Wulfgar ging hinter Menecrates her und staunte nich schlecht als er Mansuri und Morrigan in Tuniken sah. Und er musste Menecrates immer mehr Respekt zollen. Er stand zuseinem Wort. Ein geborener Führer. Als er Wasser und Handtuch verlangte holte er das schnellstmöglich. "Habe ich hier. Lieber Wasser oder, lieber das Handtuch zum abtrocknen, Dominus Menecrates?" Da die Schüssel schwer war,hoffte Wulfgar mit allem Respekt, dass Menecrates lieber das Handtuch wählen würde. Aber er wagte es nicht auszusprechen.
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Er wartete, bis er die volle Aufmerksamkeit hatte. "Ja Domius Menecrates. Vorbereitet ist vieles. Aber beide Frauen waren noch nicht zu sehen. Habe aber aus dem kleinen Balneum, als ich Holz hackte Stimmen gehört. Vermutlich die beiden." Dann ging er aus der Türe um Menecrates den Vortritt zu lassen, immerhin war er ja auch das Oberhaupt der Familie der Claudier.
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Als er hörte, das er eintreten durfte, öffnete Wulfgar die Türe. Dort war Menecrates gerade fertig geworden sich seine Tunika legen zu lassen. "Dominus Menecrates. Heute ist der Tag für Mansuri und Morrigan. Es ist schon was vorbereitet in Culina. Ich sollte euch wecken sagte man mir." Wulfgar blieb derweil im Türrahmen stehen und schaute zu Menecrates, ob er es sich nicht doch anders überlegt hätte. Man konnte ja nie wissen.
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Wulfgar stand nun vor dem Cubculum von Claudio Menecrates. An diesem Tag würde er sein Versprechen Mansuri und Morrigan gegenüber einhalten. So wurde es Wulfgar zugeteilt, dass er heute Morgen an seine Türe klopfen soll und ihm Bescheid geben.
Und so ging er hin und Klopfte. Er blieb draußen bis ihn jemand herein rief. Im Geist stellte er sich nochmal die Wörter zusammen, die er Menecrates sagen würde. -
Die Worte waren knapp gewesen. Einfach mitkommen. Wohin wusste nur Mansuri. Sie führte Wulfgar aus der Villa und den Berg nach unten. Nach einer kleineren Wegstrecke blieb sie vor einem großem Gebäude stehen. Das war also das Ludus. Er schaute es sich an und wartete darauf, was Mansuri tat. Sie unterhielt sich mit dem Mann an der Porta, damit man sie einlies. So stand Wulfgar einfach hinter ihr und wartete auf das, was jetzt kommen würde.
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Wulfgar beobachtete die Opferung. Als das Blut des Tieres in der Schale war und nur noch kleine Tropfen aus dem Tier kamen, richtete sich Menecrates auf und gab Wulfgar weitere Anweisungen, was mit Blut und Fleisch geschehen sollte. Er nickte Menecrates zu und Schulterte das tote Tier. Dieses brachte er zu einem Tempeldiener und gab die Instruktion weiter, was Menecrates wollte, was mit dem Fleisch zu geschehen hatte. Dann holte er die Blutschale und wiederholte den Befehl dazu.
Als dies geschehen war, stellte er sich wieder zu den anderen und wartete auf weitere Befehle. -
Wie Menecrates den Widder wusch hielt Wulfgar mit dem streicheln inne. Als er dann den Weihrauch entfachte zuckte der Widder kurz, blieb aber ruhig. Wulfgar beobachtete ihn dabei und streichelte eher beiläufig den Widder. Dann winkte Menecrates ihn herbei und mit ihm den Widder. So nahm er diesen an der Leine und ging nach vorne. Wortlos überreichte er Claudio Menecrates die Leine des Widders und bewegte sich ein paar Schritte Zurück. Opferungen waren etwas sehr heiliges und mussten mit Konzentration beobachtet werden.
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Wulfgar am gerade hinter Manuel in die Culina. Er war überwältigt, als er sah was Morrigan da gezaubert hatte. Das essen sah so bunt aus wie eine Herbstlandschaft. Auf dem Boden waren Kissen gelegt. Das warum war ihm aber noch ein Rätsel, aber das Kleid, das Morrigan nun trug, welches ihr der Händler geschenkt hatte, sah an ihr hinreißend aus. Morrigan deutete ihm an sich auf einem Kissen Platz zu nehmen. Und so tat er dies auch, nachdem sie ihm seine Füße wusch und seine Hände ebenso. Dann reichte sie ihm einen Becher mit einer komisch riechenden Flüssigkeit. Die Erinnerung vom Markt noch zu frisch roch er nicht daran und wartete was Mansuri damit tat.
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Wulfgar hatte sich hinuntergebeugt und streichelte den Widder am Rücken, ohne die Leine loszulassen. Zwar hatte er so kein Gras mehr für das Tier, aber die Streicheleinheiten beruhigten das Tier dennoch.
Währendessen schaute er auf Menecrates und beobachtete wie dieser seine Hände wusch. Doch dann entstand ein Gerangel, wer ihm die Hände abzutrocknen hatte. Manuel schien überhaupt kein Interesse zu haben hier auch nur entfernt zu helfen. Was für ein Hochnäsiger Typ. Und wenn Mansuri hier nicht interneviert hätte, wäre Wulfgar ziemlich sicher laut geworden, wenn nicht sogar handgreiflich dieser Porzellanpuppe gegenüber. -
So Wulfgar hatte zwar versagt, aber für ihn war der letzte Test auch schwer. Aber naja, dann würde er Menecrates helfen. Das der alte Mann Mansuri und Morrigan bedienen wollte war aber etwas merkwürdig. Aber warum sollte er es anders erwarten? "Ja Domius Menecrates, ich helfen."
Auf sein Angebot zum Kampftraining konnte Wulfgar nur zustimmen. "Ja Domius Menecrates. Ich gerne will lernen zu kämpfen wie Römischer Soldat. Ich bisher nur gekämpft gegen Soldaten." sagte er dazu ohne was böses zu denken. -
Einen Widder. Den sollte Wulfgar mitziehen. Er war zwar kein Hirte, aber es gab ja genügend Tricks so ein Vieh seinen Willen aufzuzwingen. Er überlegte sich kurz, ob er dem Tier einen Schlag auf dem Kopf schlagen sollte, aber er entschied sich dagegen. Er gab dem Tier zuerst etwas Gras und hielt dem langen Weg ein Büschel davon in der Hand um ihn in seiner Nähe zu halten.
So lockte er das Tier den Weg entlang und schaute zu Morrigan, die die Ziege hinterherzog. Die war wohl von der etwas störrerischen Sorte. Dadurch würde sich der Weg verzögern. So schwang er die Leine um die Hörner des Widders und reichte Morrigan den Büschel Gras mit einem Zwinkern "Vielleicht helfen bei Ziege." -
Wulfgar schaute dem Zerimoniell derer zu, die Menecrates gerufen wurden. Sie alle erhielten Geld. Aber was sollte er mit Geld schon anfangen? Natürlich könnte man sich so einiges dafür kaufen, aber als Sklaven interessierte es ihn einfach nicht.
Dann wurden sie aufgerufen. Und Mansuri und Morrigan waren schon auf den Weg nach vorne. So schritt auch Wulfgar bei dem Befehl nach vorne und stellte sich stramm, den Rechen in der Rechten Hand mit dem Körper parallel gehend. Dann schaute erwartungsvoll zu Menecrates. -
"Ja Domius, nur Wasser." Somit schüttete Wulfgar das frische Wasser in den Becher und überreichte diesen. Es war zwar für Wulfgar seltsam, das sein Gegenüber keinen Wein wollte, da man ihn ja dazu aufgefordert hatte beides zu bringen. Aber fragen war ja nicht erlaubt. So stellte sich Wulfgar dann an die Wand und außerhalb der direkten Sicht des neuen, war aber bereit, sofort wieder hinzugehen, wenn er gebraucht würde, oder zu gehen, wenn es nicht der Fall sein sollte.
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Wulfgar nickte. "Danke Mansuri. Lob sein viel Wert." Dann ging er in die Küche und holte einen Becher, einen Krug mit Wein und einen mit frischem Wasser. Dies stellte er auf ein Tablett und ging zurück ins Atrium. Dort stellte er sich zu dem neuen Claudier hin. "Du wünschen Wein Domius? Verdünnt mit Wasser, oder lieber wollen normal?" Erwartungsvoll wartete er auf die Antwort des Domius.
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Noch einmal ging es rund herum. Wenn nur niemand zusammenprallte, würde das schon einen Sieg bedeuten.
Sim-Off: Auch von mir gute Besserung Romana.
Bei mir ist die Lösung:
FEGH
ABDC mit Blickrichtung nach oben. -
Hin, her. Nach Vorne, nach hinten. Die ausführenden Probanten müssten sicherlich einen Drehwurm bekommen. Man konnte schnell die Übersicht verlieren dabei. Wulfgar versuchte genauestens zu beobachten.
Sim-Off: Wenn ich keinen Denkfehler bei habe ist:
CA
DB
richtig mit Blickrichtung nach oben. -
"Aber Wulf seien nicht ganzer Name Morrigan. Mir nicht so gefallen. Aber wenn du mich brauchen schnell, du können mich so rufen. Ich dann weiß, das wichtig." Versuchte er mit ihr diesen Kompromiss einzugehen. Lieber würde der wenn seinen vollen Namen hören, wenn es ginge. Dann beobachtete Wulfgar, wie Morrigan den Reis einwässerte und zugedeckt abstellte. "Wie fertig? So schnell Morrigan kann kochen?" Das wunderte Wulfgar doch sehr. Sicherlich konnte niemand so schnell ein essen zubereiten. Aber vermutlich waren es nur Vorbereitungen, sonst hätte Morrigan das ja schon Serviert.
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Er schaute dem neuen nach. "Er komisch. Sich benehmen wie großer Stammesführer zu Bauern. Er nicht sehen aus wie jemand, wo seien großer Helfer. Aber vielleicht Mansuri finden Platz für ihn. Müssen ja. Aber wenn er nicht sein kräftig, ich ihm zeigen, wie man wird. Vielleicht dann Mann aus ihm wird." Wulfgar wusste nicht was er mit jemanden wie diesen Kerl machen würde. "Warum Morrigan mich eigenltich nennen Wulf? Ich heißen Wulfgar. Du doch wissen."
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"Dann Morrigan nur kurz warten." Er ging in eine schattige Gasse und wickelte sich das Kleid von Morrigan um seine Hüfte. Dann legte er seine Tunika drüber und band die Schnur fest um seine Tailie. Wenn man nicht wüsste, das da drunter ein Kleid versteckt wäre, würde man meinen, das Wulfgar nur gut genährt war. Dann ging er wieder zu Morrigan zurück. "Kleid verschwunden." er grinste sie an. Dann gingen sie eingehakt zurück zur Villa.
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Er warf den Händler einen finsteren Blick zu. "Morrigan, Wulfgar dich kann leiden. Und ich versprechen, nicht mehr weh tun wollen, wenn niemand sehen zu. Dann Wulfgar machen List und Morrigan nicht wird kommen zu schaden. Es mir auch leid tun, was ich tun musste mit Stecken. Nicht wollte. Und ich niemanden sagen mit Kleid und Kamm. Aber wie in Haus bringen, ohne gesehen wird? Geb mir, ich habe große Tunika. Ich darunter verstecken. Niemand wird sehen." Dann lächelte er als ihn Morrigan den Stubser verpasste.