Die Euphorie ihres Treffers hielten nicht lange an. Sie spürte den Schmerz mehr, als das sie ihn sah. Morrigan hatte sie am Arm getroffen. Ihr Arm fühlte sich durch die Wucht an, als sei er in 2 Hälften gerissen worden. Durch den ersten Schock lies sie sofort ihren Dreizack fallen und hastete einen Satz zurück. Jetzt hatte sie ein ernstes Problem. Aber Blitzschnell hatte sie sich eine andere Taktik überlegt. Nun war ihr Netz ihre neue Hauptwaffe geworden. Wieder wirbelte sie es um es dann nach vorne, einer Peitsche ähnlich schnellen zu lassen. Es war ihre Einzigste Chance, bis sie wieder an ihren Dreizack kam und der Schmerz im Arm nachlies.
Beiträge von Mujet
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Sie lies Morrigan nicht aus den Augen. Sie machte bis jetzt keine Anstalten nur einen Schritt nach vorne zu gehen. Dies signalisierte ihr, das sie den ersten Schritt zu tun hatte. Ihr kam eine Idee. Sie lies das Netzt etwas schneller kreisen, so das es im Uhrzeigersinn neben ihr wirbelte. Sie wartete bis Morrigan in einer guten Position war. Nun war ihr Zug gekommen. Sie beugte ein Knie, als das Netz schnell genug wirbelte und riss etwas Sand nach oben in Richtung von ihrer Kontrahentin. Als der Sand auf den Weg zu Morrigan war, schnellte sie mit ihrer Rechten und dem sich dort befindlichen Dreizack nach vorne.
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Nun war es soweit. Jetzt hieß es kämpfen und überleben. Wenn sie hier unterlag, hieß es mit dem Leben abzuschließen. Sie musste nun im wahrsten Sinne des Wortes um ihr Leben kämpfen. Gewand drehte sie sich zu Morrigan und ging ein paar Schritte zurück. Sie musste Distanz gewinnen, ansonsten war ihre Waffe zu Nutzlos. Morrigan hatte zwar nur ein Schwert und sie einen Dreizack, aber Morrigan war besser gerüstet als sie. Während Morrigan einen Schild trug, hatte sie nur ein Netz zur Verteidigung, welches aber auch als Waffe benutzt werden konnte. Mit der einen Hand faste sie den Dreizack fester und begann ihr Netz leicht zu wirbeln. Sie musste entweder Morrigans Schild oder gar ihr Schwert umwikeln, damit sie eine Chance hatte. Das war ihre Einzigste Hoffnung. Während sie das Netz leicht wirbelte um ihm Schwung zu geben, bemühte sie sich immer eine gewisse Distanz zu Morrigan zu halten.
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Ihr war mulmig. richtig mulmig. Mujet wurde zwar ausgebildet, aber würde sie bestehen können? Sie wusste, wenn sie unterlag, war ihr Leben verwirkt. Dann wäre sie tot. Dabei gefiel ihr das Leben. Ihre Angst lähmte sie einen kurzen Moment. Dann dachte sie an ihre Ausrüstung. 'Du hast einen Dreizack und einen Dolch. Und ein Netz. Du hast oft genug bei den Fischern zugesehen, wie man sowas wirft. Mujet, Du darfst nicht sterben. Das ist wichtig. Du hast dein ganzes Leben lang darum gekämpft zu überleben. Also los. Du musst es schaffen.'
Waren ihre Gedanken als sie als Retiarius ausgerüstet, sich neben Morrigan stellte und ihren Dreizack zu ihren Herren, den Claudiern erhob. Sie blickte nach rechts, wo Morrigan stand. Sie war ja eine ausgezeichnete Kämpferin. Doch nun war es soweit. Sie musste gegen Morrigan überleben. -
Mujet kam an der Sklavenunterkunft an, als sie die Wachstafel sah. Interessiert las sie die feine gutleserliche Schrift. Sie konnte zwar lesen, aber nicht wirklich gut. Da stand was von Helfen. Natürlich würde sie helfen, als Sklavin der Claudier. So konnte sie immerhin etwas gut machen, nachdem sie schon hier gut behandelt wurde.
Leider fehlte ihr etwas um zu antworten. So nahm sie einfach ihren Fingernagel und ritzte ihren Namen vorsichtig in das Wachs.An alle Sklaven der Gens Claudia Für die großen Spiele, braucht unser Herr, der Aedil Menecrates, jede Menge Helfer. Es gibt für jeden Sklaven der sich dort nützlich machen will ein kleines Taschengeld.
Wer helfen möchte meldet sich bitte bei mir.
gez. Linos
Mujet
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Mujet hörte die Kampfgeräusche. Und ging ihnen entgegen. Ihr war sehr mulmig, da sie ja reichlich zu spät kam. Sie hoffte, das sie nicht zu hart dafür bestraft wurde. Dann kam sie in die Arena, wo schon andere mit Holzstöcken trainierten. Einige waren wohl sehr geschickt damit. Sie schluckte den Klos im Hals herunter und ging auf den Mann zu, der das alles zu beobachten schien. "Verzeihung Dominus. Ich bin Mujet. Mein Dominus, Herius Claudius Menecrates schickt mich. Ich soll hier das Kämpfen erlernen. Ich weiß, das ich spät dran bin und bitte um Entschuldigung für meine Unpünktlichkeit." Nun hieß es warten und die Strafe akzeptieren, die sie für ihre Unpünktlichkeit zu zahlen hatte. Und wenn nicht hier, so sicher später in der Villa der Claudier.
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Mujet lächelte auf die Worte Musas hin. "Danke Domina. Ich werde mein bestes tun, um euch den Gefallen zu tun." Mujet hatte eine angenehme Gesangsstimme. Insbesondere für das Lied, welches sie am liebsten hatte. Aber ob Musa das auch so fand? Das würde sich zeigen. Dazu bewegte sie sich leicht. Nicht so elegant wie eine ausgebildete Bauchtänzerin, aber dennoch geschickt.
Sim-Off: Leider habe ich nur noch die Version von nem Männlichen Sänger gefunden X(. Aber das Lied ist dennoch gut:
http://www.youtube.com/watch?v=jRYMmtYfj48&feature=related -
"Ich fühle mich nicht Abhängig Domina Musa. Mir wurde zwar gesagt, das ich alles tun muss, was man mir sagt. Und das werde ich so gut wir möglich erledigen. Ich bin einfach froh hier ein Bett zu haben und Kleidung. Auch bekomme ich essen. Was will ich mehr?" Dann schaute sie auf Musas Bein. "Ich habe eine angenehme Singstimme wurde mir gesagt, Domina. Wenn ich euch etwas vorsingen darf?"
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Hätte sie es doch nur nie erwähnt. Jetzt musste sie es preisgeben. Sie seufzte. "Naja, Domina, hier habe ich ein Dach über den Kopf und bekomme zu essen. Außerdem, kann ich euch so vom Meer erzählen. Denn wisst ihr, meine Eltern starben, als ich noch recht jung war. Ich musste mich mit betteln am leben halten. Daher bin ich überaus dankbar, das ich nun hier bin. Aber ich scheine euch mit meinem Satz, das ich froh bin hier zu sein, aus euren Träumen gerissen zu haben. Das würde ich gerne wieder gutmachen Domina." Das hatte ihre Mutter stehts gesagt: Sei immer ehrlich. Sonst ist jeder gegen dich. Und daran hielt sie sich bis heute.
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Sie nickte. "Ich komme aus Ras Gharib, Domina. Das liegt am Meer. Dort hat man immer einen angenehmen Salzgeruch in der Nase. Und man kann dort viel erleben. Das Wetter dort ist fast immer sonnig und warm. So wie hier. Aber ich bin froh, das ich nun hier sein kann." Den Grund warum würde sie zwar lieber verschweigen, aber wenn sie gefragt werden würde, würde sie wahrheitsgemäß antworten.
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Natürlich kam sie zu spät. Hätte man ihr nur den Weg besser beschrieben, wäre sie nicht zu spät gekommen. Außer Atem kam sie vor dem Ludus an. Nachdem sie wieder Luft hatte, meinte sie zu den Wachen: "Salvete Dominus. Mein Herr, Dominus Claudio Menecrates hatte mich hierher geschickt. Ich soll hier ausgebildet werden. Aber ich glaube ich bin zu spät. Ich muss unbedingt dahin. Bitte, könnt ihr mir helfen?"
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Zwar musste sie sich erst noch so richtig zurechtfinden, aber nach kurzer Zeit fand sie das Cubiculum, zu dem sie kommen sollte.
"Domina, ihr habt mich rufen lassen? Was kann Mujet für euch tun?" -
Der Name soll Mujet werden. Da es eine weibliche ID wird.
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Salvete,
ich bitte als Ägyptischer Sklave in die Villa der Claudier unter Herius Claudio Menecrates um Einlass.
Wohnort soll Rom sein.