>Der Posteingang von Helvetia Aviana ist bereits voll.<
Bitte einmal säubern.
>Der Posteingang von Helvetia Aviana ist bereits voll.<
Bitte einmal säubern.
Sie hatte keine Idee. Das war gut, das heißt, sie kannte diese Spezialmassage nicht. Es war natürlich ohnehin unwahrscheinlich dass sie je jemand massiert hätte der die selbe Idee wie Tarasios gehabt hätte, aber möglich war es ja doch.
"Nun, gestatte mir dies zu erklären.". Er deutete auf den Eimer mit Milch. "Diese Milch werde ich dir in deine Haut einmassieren. Sie wird dadurch noch weicher, als sie ohnehin schon ist.", begann er auszuführen. "Doch das ist noch nicht alles. Ich werde noch den Sand mit dem Wasser andicken und reinigen. Und dann werde ich den angedickten Sand mit der Milch vermischen und schon haben wir eine wohltuende Milch, die nicht nur die Haut pflegt, sondern auch noch gleichzeitig jegliche Unreinheiten entfernt und die Haut reinigt.", erläuterte er ihr, wohlwissend was er tat.
"Nach meiner Massage wirst du dich wie neugeboren fühlen, das wird ein Erlebnis wie du es noch nie hattest. Das verspreche ich dir.". Er lächelte während er ihr dies verkündete. Hoffentlich konnte er das Versprechen einhalten, es wäre mehr als nur peinlich gewesen wenn er es nicht schaffte.
"Mach dich am besten schonmal frei.", war seine Bitte an Aviana, denn angezogen konnte er diese Massage nicht durchführen. Er bagann Milch, Wasser und Sand zu vermischen, wie er ihr erklärte. Dabei stellte er sich so hin, dass Aviana sich ausziehen und hinlegen konnte, ohne dass er sie ansah. Er wollte nicht, dass sie sich peinlich berührt fühlte.
Avianas Freundlichkeit war immer wieder überraschend. Normalerweise hatten Sklaven Zeit zu haben wenn ihre Herren etwas wollten. In ihrem Falle hatte sie ihn mehr gebeten als zu verpflichten. Es war ein schönes Gefühl, aber ungewohnt.
"Natürlich habe ich Zeit. Und verzeih mir. Es steckt noch immer in mir, das unterwürfige. Wenn man so viele Jahre Sklave in einem strengen Haushalt war, dann übernimmt man die Sitten auch in dem nächsten. Ich werde mich bessern, Aviana.", antwortete er ihr, hoffend nicht unterwürfig zu wirken. Sonst würde er vermutlich die nächste Rüge bekommen.
Also sollte er sie nun massieren. Also galt es erstmal einige Sachen zu besorgen.
"Ich brauchte für die Massage einige Dinge. Milch, Sand und Wasser. Ich weiß, das klingt vielleicht komisch, aber vertrau mir, es wird dir gefallen.", sagte er eifrig, während er sich schon abwendete um es zu besorgen.
Er ging also herunter, füllte sich Milch und Wasser in je einen Eimer und brachte diese hoch. Während er die Eimer im Raum, nahe des Bettes, deponierte, lächelte er Aviana an. Nun ging er wieder herunter um sich von draußen etwas Sand zu holen. Nachdem er sich einen halben Eimer mit den Händen abgefüllt hatte ging er wieder hoch und stellte auch diesen Eimer ab. Nun hatte er alle Zutaten für seine Spezialmassage.
"Verzeih mir, dass es etwas gedauert hat, den Sand zu besorgen war zeitintensiv. Nun, hast du schon eine Vorstellung, wofür ich diese drei Eimer samt Inhalt benötige?", fragte er sie lächelnd, auf die Eimer deutend, die ihr relativ nahe standen.
Der Sklave trat näher an seine Herrin während er ihre Antwort erwartete. Er stand also in relativ kurzer Distanz zu ihr und hörte ihr zu.
Sie fragte nach Massagekünsten. Ja, die besaß er, er durfte auch früher bereits seinen alten Herren massieren. Zumindest dieser sagte stets dass er es gut könne.
"Ja, das kann ich. Soll ich dich massieren?", war seine Antwort, inklusive Gegenfrage, die ganz salopp gesagt, eigentlich dämlich war. Warum sollte sie ihn sonst fragen, wenn sie keine Massage wollte? Bestimmt wäre nicht ihre nächste Anweisung dass er die Einkäufe tätigt.
Ein wenig mulmig war Tarasios jedoch, eine Frau hatte er noch nie massiert. Wohlmöglich war ihr Körper anders gebaut, er hoffte dass er keine Fehler machen würde, so er seine Herrin gleich massieren würde. Aviana war im Vergleich zu seinem alten Herren ohnehin recht zierlich, also musste er einfach etwas vorsichtiger sein.
Tut mir Leid, das mit dem Liegen habe ich wohl etwas verplant. ^^'
In manchen Momenten musste sich Tarasios einfach mal erholen. Da er grade nichts zu tun hatte, legte er sich nach draußen, in den Garten, in das mittlerweile halbwegs hochgewachsene Gras und genoss den Sonnenschein. Es war schön warm und die Sonne strahlte ihn an. Es hätte so schön sein können.. Wenn ihn nicht ein anderer Sklave unterbrochen hätte. Er solle zu Domina Aviana kommen.. Und so war das Genießen der Sonne vorbei.
Also stand Tarasios auf, ging in Richtung ihres Cubiculum und klopfte vorsichtig an. Ohne abzuwarten öffnete er die Tür.
"Herrin Aviana. Du wolltest mich sprechen?", fragte er vorsichtig, während er sich einige Grashalme von der Kleidung wischte, die ihm an selbiger hingen.
Interessanterweise lag Aviana im Bett, das kannte er so gar nicht von ihr. Zumindest nicht am hellichten Tag. Oder zumindest hatte er noch nicht gesehen wenn sie sich am hellichten Tag hinlegte.
Was sie wohl von ihm wollte?
Na, dann mach ich mir mal einen Peregrinus. Ist vielleicht sogar besser, nicht dass noch irgendeine Gens Opfer böser Zungen wird.
Nimm dich in Acht Rom, das Unheil rückt näher.
So.. der Charakter wird jetzt auf jeden Fall erstellt. Gibt es zufällig noch eine Familie die vielleicht Interesse an einem lieben, bösen Mitglied hat? Vllt. sogar eine wo es grade ins Konzept passt?
Ich fand ihn komisch, bin ich jetzt gestört?
*kopfkratz*
Und ich werde nicht krank, ich bin es seit jeher. *harrharrharr*
Nein, Danke. Abkupfern eher weniger. Nein, die "gewisse ID", die mir wohl bekannt ist, ist irgendwie eher so "Lalalala"-Gestört. Mir schwebt da was anderes vor.
Aber danke. :p
Stell dir einfach einen psychisch gestörten vor, der Leute tötet weil sein kranker Geist das so will. Dann hast du in etwa das Konzept. Ich möchte natürlich nicht zuviel verraten - Oh nein, das würde alles unlustig gestalten.
Wichtig ist eigentlich nur, dass das ganze unter einen extrem geistesgestörten und somit vor allem für die Leser auch interessanten Geschichte geschrieben sein soll. Ich habe schon recht viele Ideen und um ehrlich zu sein brenne ich schon darauf loszulegen. *g*
Es fehlen nur.. die Opfer.. :>
Hallo miteinander,
da ich grade darüber nachdenke, einen netten, psychisch leicht angeknacksten Soziopathen zu erstellen, der den leichten hang dazu hat Menschen zu verwursten. Naja, okay, so schlimm nicht, aber man erkennt was gemeint ist.
Jetzt ist die Frage: Gibt es überhaupt Leute, die ihre IDs gern über den haufen werfen möchten? Ich kann gern dafür sorgen dass spektakuläre RP-Tode gestorben werden können, Ideen habe ich mehr als genug und auch wenn es ein ganz einfacher Tod sein soll - Bitte, immer her hier!
Da nur NPCs schlachten auf die Dauer etwas öde ist brauche ich natürlich den einen oder anderen Spieler und wenn sich zumindest 2 oder 3 melden könnte man ja mal darüber sprechen. Aber natürlich kann ich auch gern NPCs "ausrangieren".. Also bei Bedarf dann.
Sollte jemand Interesse haben, meldet Euch ruhig kurz hier im Beitrag!
Edit: Okay, der Beitrag klingt etwas.. komisch. Also ich selbst bin natürlich nicht gestört, auch wenn man den Eindruck bekommen könnte. Nur so als kleine Info nebenbei. *hust*
Übrigens, es ist auch möglich, dass einfache Überfälle von Statten gehen, nur mit Verletzungen, aber ohne Tod! Aber natürlich trotzdem mit einer satten Portion Psychopathie. Versteht sich ja von selbst!
Verdammt! Der Kerl hielt an den Bestimmungen fest. Als Mann sollte man hier wohl nicht weiterkommen.
"Gib mir bitte einen Moment.", sagte er zu der strengen Wache und schritt etwas zurück zu Aviana.
"Was machen wir? Der lässt uns nicht durch. Willst du es einmal probieren? Einer Frau Nein zu sagen ist sicherlich schwerer als bei einem Mann.", schlug er vor, wohlwissend dass eine gut Aussehende Frau deutlich mehr erreichen konnte als ein durschnittlich aussehender Sklave.. Oder überhaupt irgendjemand der sich Mann schimpfte.
Es war klar, dass der Wächter nach einem Termin fragen würde. Und da sie keinen hatte, würden die beiden nicht mal eben so durchgelassen werden. Da half nur eins: Diplomatie.
"Nein, sie hat keinen Termin. Aber es ist wirklich eilig.", antwortete er mit überraschend gütiger Stimme.
Er trag einen Schritt an den Mann heran.
"Ich verstehe deine defensive Haltung gegenüber unangemeldeten. Doch ich verspreche dir, es wird schnell gehen. Es ist wirklich wichtig und möchtest du eine schöne Frau warten lassen?"
Er zeigte auf Aviana und hoffte auf Verständnis des Prätorianers.
Tarasios lief hinter Aviana her bis zur Wache des Palastes. Er sollte sie ankündigen und so trat er schnellen Schrittes an ihr vorbei und trat der anwesenden Wache näher.
"Salve! Mein Name ist Tarasios und ich komme im Auftrag von Helvetia Aviana.", sprach er, während er kerzengrade dastand und auf seine Herrin zeigte.
"Wir müssen zum Procurator a memoriae - Decimus Verus. Meine Herrin hat dort etwas zu klären.".
Er gab sich große Mühe vorbildhaft seine Herrin zu vertreten und hoffte dass sie problemlos zum Procurator kommen würden.
"Was macht sie da eigentlich?", war eine Frage die in Tarasios Kopf umherschwirrte. Es mochte ja gut aussehen, aber warum macht eine nahezu hochverschuldete Frau derlei Anstalten gut auszuehen anstatt so schnell wie möglich das Problem aus der Welt zu schaffen? Es war Tarasios relativ unverständlich, aber er war ja auch keine Frau.
"Er wird uns schon empfangen. Wenn er Forderungen stellt ist das wohl das mindeste.", antwortete er. Aber Aviana klang sehr unsicher. "Er wird die Zahlung ja wohl veranlasst haben".. Noch unsicherer und sie hätte gleich sagen können: Vielleicht hat er ja gezahlt. Aber fürs erste war es besser optimistisch zu denken, dass er gezahlt hat.
Tarasios nickte ihr wieder nur zu, als sie ihn anwies nicht zu sprechen. Das konnte ja interessant werden, ob er sich wohl wirklich zurückhalten konnte?
"Dann lass uns so schnell wie möglich los, auf dass wir dich aus dieser Schlinge befreien können."
"Heiliges Kanonenrohr!" war der erste Gedanke des jungen Sklaven, als er die relativ.. unbekleidete Aviana dort sitzen sah. In anderen Momenten hätte er sich vermutlich einige Sekunden gegönnt zu gucken, bevor er dafür einen Schlag ins Gesicht bekäme; in diesem Falle beließ er es bei einigen, kurzen Blicken die sich aber nicht minder in seinen Kopf einprägten.
Er folgte ihrer Anweisung und blieb kurz stehen, auf zweitere Anweisung rückte er ihr näher, übergab den Brief und hoffte es wäre etwas hilfreiches. War es nur leider nicht.
"Nein, leider nicht. Ich habe alles durchsucht aber ich konnte nichts finden das uns sonst helfen würde.", sagte er ihr leicht deprimiert.
Er überlegte. Was könnten sie tun? Es gab nicht viel, ausser vielleicht mit etwas Redegeschick an die Sache gehen.
"Lass uns einfach zu ihm gehen und mit ihm reden. Wir müssen ihn nur überzeugen uns etwas mehr Zeit zu gewähren - Der Sekretär deines Vaters weiß bestimmt Rat!", sagte er nach kurzer Überlegung mit einem Gesichtsausdruck der sagte: Wir schaffen das.
Warum nicht war eine gute Frage, über die Tarasios lange hätte nachdenken können, so ihm ein entsprechender Gedanke mitgeteilt worden wäre.
Nunja. Jedenfalls war es gut, dass der Sekretär von Avianas Vater mit im Hause lebte. So hatte man wenigstens die Chance etwas zu finden was als Beweis diente dass die Gens Helvetia ihre Steuern brav entlöhnt hatte.
"Sehr gut! Vielleicht finden wir in seinem Zimmer etwas passendes!", antwortete er ihr leicht grinsend, glücklich über diese Fügung.
Er nickte ihr zu und stürmte in den Raum des Sekretärs, den ihm Aviana vorher gezeigt hatte. Er betrat ihn und ging sogleich bei jedem Dokument bei, das er fand. Es waren überschaubar viele, aber nichts was in irgendeinem Zusammenhang als Empfangsbestätigung für Geld oder ähnliches diente. Verdammt! Nur unnütze Papiere und ein alter, versiegelter Brief. Ob sich darin vielleicht etwas befand? Tarasios beschloss, den Brief mitzunehmen und ihn Aviana zu zeigen! Er ging schnellen Schrittes in Richtung Avianas Raum und klopfte, nicht allzu vorsichtig.
"Aviana? Ich habe etwas gefunden, von dem ich nicht weiß was es ist. Es ist versiegelt.", sagte er und übergab ihr den Brief, in der Hoffnung, dass sie wüsste was darin ist.
Ein blöder Zeitpunkt? Wann ist SO ETWAS kein blöder Zeitpunkt? Ob nun eben das Haus niedergebrannt ist oder ob man soeben verheiratet wurde - Es war immer ein blöder Zeitpunkt für derlei Geldforderungen, da biss die Maus ja wohl keinen Faden ab.
"Egal wann, Aviana, das ist defintiv immer eine sehr, sehr schlechte Ausgangssituation.", sprach er ernst, beinahe streng zu ihr. Es war schon beinahe anmaßend, aber letztenendes nur ein Versuch sie zur Besinnung zu bringen.
"Du weißt also nicht, ob die Summen entlohnt wurden und dein Vater ist nicht anwesend? In Ordnung, das sind denkbar schlechte Aussichten. Aber gut. Wir werden nicht die Zeit haben die beiden zu konsultieren. Lebt der Sekretär hier im Haus?", fragte er sie, nach wie vor mit ernster Stimme.
Wo sollte das nur enden, was würde passieren wenn die Steuern hinterzogen wurden? Würde Aviana haften oder müsse ihr Vater dafür hinhalten? Egal was passierte, es würde definitiv kein einfacher Weg aus der Lage werden und es gab keine Zeit zu verschwenden.
"Was habe ich jetzt denn verbrochen?" waren die ersten Gedanken des Sklaven, als seine Herrin auf ihn zustürmte. Sie sah unruhig aus, der Stress stand ihr im Gesicht.
Tarasios schwieg bis Aviana ihm die Urkunde übergab. Nachdem er das Pergament las und die nicht allzu geringe Geldsumme sah, die der Procurator a Memoria forderte war das erste das seinem Mund entfloh: "Ganz ruhig. Bleib erstmal ganz ruhig, du siehst grade nicht gut aus. Also schon gut, aber.. du weißt ja was ich meine.".
Letzteres war relativ hastig hinten angefügt, nicht dass Aviana sich noch beleidigt gefühlt hatte - Das sollte ja nicht sein, denn es wäre ja auch zu Unrecht gewesen.
Tarasios war sich nicht sicher, was für Folgen dieser Schrieb hatte. Doch faktisch musste die Forderung fallen gelassen werden, so die Helvtier alles einwandfrei gezahlt haben.
"Sag.. Habt Ihr denn die Steuerurkunde abgegeben und ordentlich bezahlt? Wer kümmerte sich bisher um derlei?", war eine seiner ruhig gestellten Fragen. Er achtete sehr darauf ruhig zu bleiben um Aviana nicht weiter nervös zu machen. Er hätte sie am liebsten umarmt weil sie so aufgewühlt war, doch das wohl eine relativ ungewöhnliche Geste, die man schnell hätte missverstehen können und die sehr schnell zu seinem Weiterverkauf hätte führen können. Darum ließ er es.