Ah ja der Tempel des Apoll ja stimmt das hatte der Helvetius ja eingangs erwähnt. Dann sagte er, er würde in einer Casa Atia wohnen. Sicher ein Freund der ihn in einem Gästezimmer einquartiert hatte. „Wer ist dieser Atius, muss man ihn kennen?“ Fragte er gleich nach vielleicht noch ein wichtiger Mann den man kennen sollte. Es gab ja bekanntlich kein unnützes Wissen.
Dann sparch er von einem Haus das sie bauen wollten. Gut gut Gnaeus war ja ein Freund der schönen Künste. „Wenn ihr Hilfe braucht. Also du und dein Bruder, ich bin Architekt. Ich seh mir gern die Pläne mal an.“ Bot er freimütig an denn der Helvetius hatte ihm mit den Informationen schon deutlich weiter gebracht. Das war mehr als er sich für den ersten Nachmittag erhofft hatte.
Beiträge von Gnaeus Furius Philus
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Ah die eine Gens Petronii schien hier als zweites gut im Sattle zu sitzen ebenfalls aus den Primiplaris hochgearbeitet. Es nicht ganz unüblicher Weg und ein Ehrbarer natürlich auch: Auch wenn es natürlich nichts gab das über ererbten Besitz ging. Denn das war die nobelste Art zu leben. Doch da sein älterer Bruder dieser Dummkopf das Landgut seines Vaters vergeudet hatte musst auch er sich etwas einfallen lassen. Aber er hatte das Glück noch den einen oder anderen Trumpf im Ärmel zu haben.
Er nickte dem Helvetius anerkennend zu. Wie dieser nun genau in der Gesellschafft stand wusste er nicht. Er hatte einfach vorgebildete Schemen im Kopf und reimte sich seinen Teil zusammen. Wenn der Vater ein Primiplaris war, dann musste für ihn die Familie wenigstens Regionale Bedeutung haben. Meiste mit so viel Geld ausgestatte, dass sie in den Ritterstand erhoben wurden. „Ich werde versuchen diese Männer schnellst möglich kennenzulernen. Es kann sicher nicht schaden sich mit ihnen bekannt zu machen. Wo kann man Dich in der Regel finden, ich meine habt ihr eine Casa hier in der Stadt?“ Konnte ja auch nicht schaden zu wissen wo man die Helvetier fand wenn man mal einen brauchte. -
Noch während er von dem Badesklaven durchgewalkt wurde merkte sich Gnaeus den Namen Duccii. Sie schienen sehr wichtig hier zu seine und sollte er wohl besser im Hinterkopf behalten. Nach dem sie nun gelockter waren stand Gnaeus auf und breitet die Arme aus. Der Sklave indes begann ihn mit einem Strigilis das Öl vom Körper zu schaben. Das Gnaeus dabei nackt mitten im Raum stand störte derweil niemanden.
„Ich sehe Du bist gut informiert. Ich danke Dir. Du verstehst sicher das ich als Fremder hier schnell lernen muss auf wen es ankommt.“ Und Gnaeus war wirklich überaus dankbar dafür das er gleich am ersten Abend jemanden gefunden hatte der so gut im Bilde war.
„Gibt es noch andere Familien von denen man wissen sollte? Ich meine natürlich außer deiner.“ Mit dem Letzten Satz wollte er dem Helvetius natürlich schmeicheln. Aber er lag natürlich nicht ganz Falsch damit. Den der Helvetius war der Sohn eines Primiplaris und Aedituus. Folglich konnte er nicht ganz unwichtig in der Lokalen Gesellschaft sein. -
Auch bei Gnaeus genoss die Prozedur die die Badesklaven da mit geübten Händen vollbrachten. Muskeln die er auf der langen Reisen verspannt hatte wurden gelockert und Sehen geweckte die er vergessen glaubte. Die Badesklaven kneteten und Gnaeus hörte in dämmriger Endspannung zu. Das Denkmal des Drusus ja davon hatte er gehört das würde er sich wohl ansehen. „Ich hab es schon vom Fluss aus gesehen. Ich werde es mir auf jeden Fall ansehen.“
Dann aber kam der Interessante Teil für einen jungen Mann auch wenn er sich hier nicht den Ruf eines Zechers aufbauen wollte klang das mit der Taberna Silva Nigra nicht schlecht. Dezent konnte man das ja mal riskieren. Auch wenn es in höheren Kreisen natürlich verpönt war in Taberna zu essen. Aber er kannte hier keinen außer den Stadthaltern. „So so die Duccii.“ Gnaeus hatte diesen Namen schon gehört wusste aber nicht wirklich was über sie. „Du sagst also man sollte diese Duccii kennen. Was muss man über sie wissen?“ Das war erst mal seine Hauptaufgaben hier denn er kannte keinen so recht.
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Ah der Sohn eines Primiplaris also na gut dann war der junge Mann wenigstens Reich. Das Beruhigt Gnaeus schon mal. „Nun nur würde ich nicht sagen. Primus Pilus ist doch sehr ehrenhaft und einträglich obendrein.“ Kommentierte Gnaeus die Abkunft seines Badefreundes von einem Primiplaris. Denn oft waren diese wie sein Vater zum Ritter ernannt worden und selbst wenn nicht dachte sich Gnaeus war der Helvetius nicht der ärmste Schlucker im Bad.
Ob das jetzt von einmal nassmachen problemlos von der Handgehen würde bezweifelte Gnaeus aber es war ja auch eher ein Witz gewesen. Deswengen stimmte der Furius in das Gelächter mit ein.
Sie spazierten zu denn Liegen und Gnaeus ließ die Sklaven von seinem Sklaven bezahlen. Dann lies er sich von einem der Sklaven die verschieden Duftöle zeigen und schnupperte an einigen und wählte schließlich eines aus. Auf der Liege entspannte er sich erst mal und sah dann kurz zu seinem Nachbarn der auch nach dem er ein Öl gewählt hatte gelegt auf der Liege lag. „Was treibt man hier so abends. Gibt es etwas das man gesehen haben muss?“ -
Ah also als Miles aus Italien ausgewandert, gut das war ein Schicksal das vielen Glück gebracht hatte. Viele Miles hatten früher nach dem Militärdienst ein landlos bekommen. Was für viele die Soziale Absicherung war. „Nun mein Vater war Tribun Legio XXII Deiotariana und mein Großvater mütterlicherseits ist der Consular und Censor Matinius Agrippa.“ Schob er nun doch nach. Er konnte es einfach nicht lassen mit seinen Vorfahren zu prahlen. Dabei meinte er es nicht böse den er sonnte sich nun mal gern in der Anerkennung.
Er ließ sich im Bad kurz wieder vom Beckenrand gleiten und tauchte unter und kam mit einer lustigen Frisur wieder hoch. „Nun bin auch ich wieder rein. Siehst Du?“ Scherzte er nun zum Thema Reinheit.
Ja das stimmte wohl Mogontiacum hatte durchaus seinen Reitz selbst wenn dieser nicht in der Außentemperatur lag. Die Bauwerke und der Lebensstile machten durch aus einen gewissen Scharm aus. Als Gnaeus auf die Würfel sah grinste er verschwörerisch. „Komm wir lassen uns von einem Badesklaven mit Öl massieren. Das mit dem Würfeln wird heut nichts.“ Er stand auf und Schnippte mit dem Finger nach seinem Sklaven der den Becher wegg bringen sollte. „Ich bezahle.“ Sagte er und meinte das Öl und die Sklaven die es einmassierten. -
Gnaeus war einen Moment verblüfft aber gut er konnte ja nun wirklich nicht alles Gens des Reiches kennen. Er kannte nur die Helvetia aus Italien. „Ach wirklich.“ Kommentierte er ohne es zu wollen mit einem kleinen Unterton der sagte ´ach ein Provinzialer´. Dies war bei Leibe keine Absicht, den ehr antrainiertes verhalten. Denn auch wenn er zum großen Teil in Hispania aufgewachsen war, war er doch im Tribus Suburbana eingetragen und war somit ein ´echter Römer´. Und diese sogenannten ´echten´ Römer sahen immer etwas Abfällig auf Provinziale herab. „Wirklich ein Mann der Götter dann versteht ich Dein Würfelglück.“ Sagte er grinsend. „Für mich wär das glaub ich nichts. Ich meine klar ich bringe meine Opfer da. Aber puh jeden Tag in einem Tempel zu verbringen ist das nicht anstrengend? Ich meine Wegen ritueller Reinheit und so?“ War ja nicht so dass es da nicht einiges zu beachten gab.
Darauf dass er sich dran gewöhnen würde Trank er erst mal einen Schluck nach dem er seinem Würfelpartner zugetrunken hatte. „Na das hoffe ich doch sehr. Ich weiß ja nicht wie lange ich bleiben werde.“ Sagte er nun aber wieder ohne Unterton und mit ehrlicher Freundlichkeit.
Dann lies auch er wieder die Würfel im Becher rattern. Dann klapperten sie kurz auf dem Beckenrand. Noch bevor er den Becher anhob sagte er. „Oh bis jetzt überraschend gut ich hab es mir nicht so … so .. Römisch vorgestellt. Ich bin angenehm überrascht.“ Gab er freimütig zu. Natürlich hatte er noch nicht so viel gesehen. Denn er war nur im Palst des Stadthalters und im Bad gewesen aber auch die anderen bauten waren ansehnlich. Er hob den Becher und verzog das Gesicht. Vier Einser und ein drei.
Sim-Off: Erst mal schuldige das verspätet schreiben ich habs voll übersehen und dacht schon du Antwortest nicht mehr. Dabei bin ich der Säumling. Was den Text angeht wollte ich den Unterschied zwischen Stadtrömisch und Provinzial einfach mal ansprechen. Denn auch wenn dieser im IR keine Rolle spielt hat es den durchaus gegeben. Er ist aber im keinen Falle auf dich als Spieler zu sehen.
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Ein wenig ärgerte sich Gnaeus darüber das er verloren hatte aber als er sich ins Gedächtnis rief das sie nicht um Geld spielten ärgerte er sich nicht mehr so. Er nahm den Würfelbecher auf wieder auf und Schüttelte ihn mit einem Grinsen. „Stimmt.“ kommentierte er den Wurf des Helvetius.
Dann lies auch er den Becher nochmals auf die Steinplatte des Beckenrandes fallen. „Was treibst Du so hier im Norden Helvetius? Ich meine Du kommst doch nicht von hier oder?“ Das dieser Zweig der Helvetia tatsächlich schon lagen in Germanien lebte konnte Gnaeus nicht ahnen. Für ihn war Germanien das Land der Barbaren, kalt, nass und sumpfig so wie es grade zu Lehrmeinung war in Rom. Er war nur hier weil sein Patron hier Stadthalter war. Allerdings musste er zugeben das Mogontiacum anders war als er es sich vorgestellt hatte. Das mit der warmen Kleidung, hatte er aber schon lernen müssen: „Da hast Du recht. Wer hier nur mit Tunika uns dem Haus geht ist schnell am frieren.“ Einen Subligares unter der Tunika zu tragen verbot er sich aber dann doch. Auch wenn die Versuchung groß war.
Dann hob er den Becher nach oben. Ha!! Zwei Fünfen, zwei Vieren und eine Zwei. -
„Mich auch Palfurius." Gab er freundlich zurück.
Hm das war ja interessant die Männer wollten beschäftigt werden. Na ja so unlogisch war das Ansinnen der Kommandeure aus Gnaeus Sicht nicht. Wenn die Männer beschäftigt wären kämen sie nicht auf dumme Gedanken. Gnaeus hätte ja Vorgeschlagen das man ein Manöver abhalten konnte. aber das hätte nach Rom zur Zeit ein etwas merkwürdigen Eindruck. Darum war das wohl keine gute Idee. Darum machte er ich nur eine kleine Notiz auf er Tabula. Aber mehr um sich den Namen des Legaten einzuprägen. Immerhin sollte er diese Namen wohl schleunigst lernen.
Dann sah er zum Princeps Praetorii um die Information über die Berichte mit ab zu greifen. -
Ah also eher ein Hasardeur als ein Stratege. Na ja Gnaeus konnte auch dem Nervenkitzel des Würfelspiel einiges abgewinnen. Also von daher waren im die Würfel nicht unrecht. Er grinste und schüttelte den Becher nach dem der Sklave diese gereicht hatte. Dann lies er ihn auch den steinernen Beckenrand sausen. Zwei Zweien, eine Sechs, zwei Fünfen und eine Drei sagten die Fünf Würfel. Gnaeus war nicht wirklich zufrieden und froh kein Geld auf den Wurf gewettet hatte. „Kein Guter Wurf. Ich hoffe Fortuna bleibt mir hold. Oh danken ich hoffe auch das, das Schicksal mir den Weg bereitet."
Dann prostet er seinem Gengenüber zurück als dieser im zuprostete. Natürlich trank auch er seinen Wein verdünnt er war ja kein Alkoholiker. Gelegentlich ein Zecher späht Nachts aber kein Trinker per se. „Ja darauf lass uns trinken und drauf das ich mich an diese elende Kälte gewöhne." Die Kälte war das einzigen was ihn an Mogontiacum nervte. Ansonsten war er überrascht wie komfortabel es doch hier war. Zuhause erzählte man sich ja regelrechte Schreckensgeschichten über Germanien.
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Als er schließlich von seinem Patron vorgestellt worden war, nahm er dem ihm angebotenen Sessel gern und setzte sich. Dann klappte er eine Tabula auf und nahm einen Griffel zur Hand. Er war jetzt sehr gespannt wie sich sein erster Arbeitstag entwickeln würde. Jetzt würde er erst mal abwarten was der Princeps Praetorii zu vermelden hatte. Immerhin war das ein nicht ganz unerhebliches Amt in der Provinzverwaltung.
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Gnaeus prägte sich den Namen mal ein, wer wusste schon wozu es noch gut war den Namen des Mannes zu kennen. „Freut mich auch Helvetius.“ Sagte er und begab sich zum Beckenrand. Dort winkte er seinem Sklaven. „Ariaeus bring Wein und ein paar Becher….. Und ein Spiel.“ Er wand sich kurz zu seinem Badenachbarn. „ Würfeln oder latrunculus?.“ Fragte er sein Gegenüber und das was der auswählen würde, würde der Sklave zum Beckenrand bringen.
Dann wand Gnaeus sich wieder dem Gespräch zu. „Oh nein in bin nicht von hier das wär mir viel zu kalt. Ich bin aus Tarraco in Hispania. Mein Großvater besitzt dort viel Land und ich war sein Mündel weil meine Eltern tot sind. Drum hab ich bei ihm gelebt. Nun bin ich hier um in den Dienst meines Patrons zu treten. Genauer gesagt habe ich das grade getan, den seit heute bin ich sein Scriba Personalis.“ Erklärte er dem Helvetius erst mal die Lange. Werden sie auf den Wein und das Spiel warteten.
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Gnaeus nickte bei der Aussage das ein Bad in der Situation das Beste sein. „Der Meinung bin ich auch.“ Gab er fröhlich zurück und ließ sich kurz mit dem Nacken von Beckenrand gleiten und tauchte kurz unter. Als er wieder mit dem Gesicht aus dem Wasser zurück war strich er sich das restliche Wasser aus Gesicht und Harren.
Dann wurde er nach seinem Namen gefragt. „Ich bin Gnaeus Furius Philus.“ Sagte er und verzichtete erst mal darauf, damit anzugeben dass er der Sohn eines Tribuns und Enkel eines Censors war. Obwohl er das sonst oft genug tat. Dass er der Sohn eines Eques war, war ihm unglaublich wichtig. Einige seiner Standesgenossen schien es ja nahezu nichts mehr zu bedeuten. Er hatte von Söhnen aus dem Ritterstand gehört die sich zum einfachen Soldaten gemeldete hatte. Einfach so ohne Vorteil aus ihrem Stand in Anspruch zu nehmen. Es war unglaublich wie sehr sich doch mancher erniedrigte. Der Sohn eines Eques als einfacher Soldat grade zu lachhaft. Diese Männer verachtete er zu tiefst weil sie aus ihrem Geburtsrecht nichts machten.
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Da er schon saß und auch augenscheinlich bleiben durfte entspannte sich Gnaeus fürs erste. „Ja ja ich bin grade erst angekommen. Es ist quasi mein erster Tag hier in Mogontiacum. Auf dem Forum war ich dementsprechend noch nicht. Ich wollte erst mal den Reiseschmutz abwaschen und vielleicht beim Baden etwas plaudern und würfeln.“ Denn auch das Bad war ja ein Guter Ort um Leute verschiedenster Art kennenzulernen. Ein Ort quasi ohne Standesdünkel von denen Gnaeus ja doch recht viele hatte. Die er aber stets vor der Terme lies wie die Kleidung, die ja einen Gutteil des Standes ausmachte. So wusste er nicht ob er hier mit einem Peregrinen einem Bürger oder einem Mann höheren Standes wie er selbst sprach. Und im Grunde war es im Bade ja auch gleich. Darum ging man ja auch in die Terme um mal abzuschalten.
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Es begann wie er sich das vorgestellt hatte das Officium des Stadthalters würde wohl nie leer sein. Ein Mann mit solch einem Aufgabenspektrum hatte ständig Menschen um sich herum die Bitten vortrugen oder Nachrichten brachten. Dieser hier aber kam in das Arbeitszimmer geschlendert als sei es die normalste Sache der Welt. Was darauf schließen ließ das der Mann hier tatsächlich ein und ausging. Jetzt war die Frage sollte er sich selbst vorstellen oder warten bis sein Patron es tat? Nun der Mann hatte sich mit samt seiner Position vorgestellt was sollte Gnaeus jetzt tun? „Salve ich bin Gnaeus Furius Philus.“ Stellte er sich nur mit Namen vor in der Hoffnung das Hungaricus ihn als seinen neuen persönlich Sekretär vorstellte.
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Nach dem Gnaeus sein Zimmer von der Hausherrin zugewisen bekommen hatte war es ander Zeit sich etwas in die Stadt zu begeben. Und welcher Ort bot sich wohl besser an als die Terma? Also hatte er nicht lange gefackelt und hatte sich von einem seiner Sklaven begleiten lassen. Wenn dieser auch in einigen Abstand auf ihn wartet. Gnaeus wollte erst mal sehen wer hier so rum schwamm. Da war ein junger Mann der in einem der Warmwasserbecken saß. Gnaeus setzte sich neben den Mann. "Salve darf ich mich dazu setzten?"
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Gnaeus war für seine Verhältnisse schon recht früh auf den Beinen. Aber da er nur der Schreiber des Stadthalters war konnte er nicht mehr den halben Vormittag faulenzen.
So hatte er sich gewaschen und sich frische Sachen geben lassen. Aus einem der Offizia hatte er sich mehrere Wachstafeln geben lassen und diese zwischen Tunika und Untertunika (die In Germanien auch nötig war) in die Bauchfalten gesteckt.
Dahin wo man auch sonst alles Nützliche stecken konnte. Nun konnte sein Arbeitstag quasi beginnen, quasi mit gespitztem Griffel.
So war er in das Offizium seines Patrons gekommen und begrüßte ihn freundlich. "Salve Patronus." -
Nach seinem Gespräch mit dem Stadthalter war er zum Domus geschickt worden. Einer der Boten hatte ihm den Weg gewiesen und ihn im Atrium geparkt um dann die Hausherren zu hohlen. Als diese dann einschwebte grüßte Gnaeus überaus freundlich. "Salve Licina. Ich bin Furius Philus. Dein edler Gatte schickt mich zu Dir."
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Es gab Tage da lief es einfach und der hier war ganz sicher ein Solcher. "Ich danke Dir Patronus. Ich freu mich schon deine Frau kennen zu lernen." Und das war in der Tat so denn bis jetzt kannte er die Edle Licinia noch nicht. "Ich werde sicher pünktlich sein." Ein Essen beim Stadthalter das war sicher sehr vielversprechend. Aber in Zukunft sicher nicht mehr so aufregend wenn man regelmäßig Gast war. Nun aber gehörte Gnaeus zum Haushalt und da würde der anfängliche Hip sicher vergehen. Aber jetzt erste mal war er Feuer und Falmme.
Sim-Off: Kannst du mich noch über das Control Panel einstellen?
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Gut dann war das Wohl abgemacht. Gnaeus konnte nicht sagen das er unglücklich mit der Endwicklung war. Scriba Personalis eines Stadthalter es konnte schlechter stehen. "Nun ich bin heute erst angekommen und außer Dir kenne ich hier keinen der mir eine Unterkunft anbieten könnte." Eigentlich hoffte er ja darauf das sein Patron ihn aufnehmen würde. Denn unter den bessergestellten war das Wohnen in einem Gasthaus ja verpönt. Mann hatten ja Freunde und Verwandte die einem meist ein Gästezimmer anboten. Darum hoffte Gnaeus das das auch hier recht einfach Funktionierte. Zumal sich das bei der Position des Scriba Personalis ja auch noch anbot.