Berichte schreiben und zusammenfassen also. Nun das klang nach den Aufgaben eines Sekretarius. Gut gut Sekretarius eines Stadthalters zu sein war für einen Mann eine vertrauensvolle Aufgabe. Er hatte sich zwar schon etwas offizielleres erhofft aber nun gut. „Patronus ich kann mir das gut vorstellen und bin gern bereit. Dir als dein Sekretarius zu dienen.“ Eine vertrauensvollen Aufgabe die ja sogar Senatorensöhne auf sich nahmen um Einblick zu erhalten von daher ein guter Anfang.
Beiträge von Gnaeus Furius Philus
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Na ja das war schon mal geschafft den wie erwartet hatte ihn sein Patron erkannt und nun konnte endlich die Wache abzuckeln. Wenn sein Patron auch die Worte ich erinnere mich dunkel benutz hatte. Gut Gnaeus war jetzt sicher nicht der wichtigste Klient aber gut. "Nun ich weiß ich habe lange nichts von mir hören lassen. Mein Großvater hielt es für besser wenn ich während dieser Wirren des Bürgerkrieges wegen meiner Jungend noch etwas aus der Schusslinie bleibe. So bin ich auf seinen Rat hin zurück nach Hispania gereist. Dort habe ich meine Ausbildung in juristischen Dingen verbessert. Nun aber hoffe ich das Du mich für irgend eine Aufgabe gebrauchen kannst in der ich mich Dir andienen kann." Was ihm sein Parton anbieten konnte würd er wohl nehmen. Immer hin war sein Patron ja sicher auch daran interessiert das er voran kam. Denn das würde ja auch seinen Ruhm mehren.
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Natürlich musste alles erst mal geprüft werden. Die Mühlen im römischen Reich waren auch nicht schneller als anderswo aber dafür mahlten sie präziser. Brav setzte sich Gnaeus und wartet erst mal bis der Wächter wieder in den Wachraum kam. "Natürlich bin ich der Gnaeus Furius Philus." Das konnte die Wache ihm nun glauben oder eben auch nicht. Darum folgte er dem Mann dann auch als er sagte das er das so oder so nicht prüfen könne. Sein Patron würde ihn schon erkennen.
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Natürlich folgte Gnaeus der Wache als diese ihn aufforderte denn er war ja schon mal recht froh das er überhaupt Heute soweit kam. Als sie im Officium seines Patrons angekommen waren versuchte der Miles ihn noch mal vorzustellen oder seine Identität zu prüfen. Was für Gnaeus in dem Moment nicht wirklich wichtig war. Denn in dem Moment als die Wache mit dem Legaten sprach begrüßte er ihn einfach selbst. "Salve Patronuns." Sagte er und grinst in die Richtung des Legaten.
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Gnaeus war doch erfreut wenn sein Worte die richtige Wirkung hatten. Der Miles machte Platz und Gnaeus konnte mit seinem bescheidene Gefolge durch das Tor. "Salve Miles." Verabschiedet er sich obwohl das sicher nicht von Nöten war. Aber auch die tapferen Miles hatten einen gewissen Respekt verdient. Denn auch der Stand eines Soldaten war doch etwas höher einzuschätzen als der eines einfachen Bürgers der nicht gedient hatte. Nun würde er sich zur nächsten Porta begeben um möglichst noch bei seinem Patron unterzukommen.
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Natürlich musste er auch wieder am nächsten Tor vor der Wache halten den so ein Legatus Augusti war ein wichtiger Mann. Dementsprechend stand er nun vor der nächsten Porta und sprach den Miles an. "Salve Miles ich bin Furius Philus und ich bin Klient des Legatus Augusti, ich möchte zu ihm." Mit diesen Worten war es aber leider nicht immer getan. Gnaeus war schon darauf gefasst das man erst mal drinnen seine Angaben überprüfen würde. So das er hier wohl auch noch mal etwas warte würde müssen. Aber was sollte es wer was wollte musste eben Zeit mitbringen.
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Na ja in wie weit man ihn als reichen Schößel bezeichnen lag im Auge des Betrachters. Natürlich war Gnaeus ob seiner Geburt recht stolz und das sicher auch zu Recht. War sein Vater doch Tribun gewesen und sein Großvater mütterlicherseits sogar Censor.
Aber natürlich konnte al das der Miles am Tor nicht wissen und auch wer sein Patron war. Aber darum war Gnaeus ja nie verlegen das allen zu erzählen. "Der Legatus Augusti pro Praetore, Vinicius Hungaricus ist mein Patron." Erklärte er brav und er hatte keinen Zweifel das das genug Eindruck auf den Mann machen würde das er sich sein Gesicht merkte. -
Kann mich ein Verantwortlicher mal bitte reinlassen http://www.imperium-romanum.in…?postid=863715#post863715 Danke
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Nach dem Hafen war das Tor sein nächstes Sprungziel. Dann würde er sich wohl erst mal ein zur Regia Legati durchkämpfen denn er hatte in der Stadt kein Freunde bei denen er einkehren konnte. Bevor er nun also ein Gasthaus aufsuchte würde er also erst mal bei seinem Patron vorsprechen. Das Versprach eine bessere Unterbringung als ein Gasthaus.
Jetzt musste er aber erst mal hinein. In einer schicken doch recht kostspielig aussehen Aufmachung Trat Gnaeus vor die Wachen. "Salve Milites. Ich bin Furius Philus ich will in der Stadt meinen Patron besuchen." Sagte er schlicht denn das er in die Stadt wollte war wohl offensichtlich. -
Brr war das Kalt in Germanien. Das war etwas das er seit er auf der Höhe von Cabillonum den Rhodanus verlassen und weiter auf der Straße über Vesontio nach Augusta Raurica gereist war gemerkt hatte. Zum Glück war der Rhenus noch schiffbar so dass er seine Reise gut hatte fortsetzten können. Es war ja ein ganzes Stück von Tarraco. Aber er war mit dem Schiff eines Händlers trotz des Winters bis zur Mündung des Rhodanus gekommen dann weiter mit einem Flussschiffer. Es ging doch um einiges schneller als über Land und bequemer war es obendrein. Er mochte Schiffe einfach schon immer.
Als er in Mogontiacum ankam war er mit kleinem Gepäck unterwegs. Er hatte nur zwei Sklaven eine Kiste und ein paar Reisesäcke dabei. Darum brauchte er kein Träger zu mieten um seine Sachen in die Stadt tragen zu lassen. So war alles recht schnell vom Schiffgeladen und er machte sich auf den Weg.
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Gnaeus bitte wieder aktiveren.
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Nach dem sich Gnaeus nun endlich an dem Ianitor vorbei gearbeitete hatte, war er dann doch drin. Das Atrium war groß und natürlich protzig. So konnte er sich wenigsten die Wandbilder anschauen während er noch darauf wartete das er endlich mal dran kam.
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Der Mann schien offenkundig keinerlei Verständnis für Gnaeus Standpunkt der Tradition zu haben. Ja sicher eine Legio wäre ihm auch lieber gewesen aber dazu musste er die Stad verlassen und das lag ihm grade nicht. „Um so mehr froh solltest Du doch sein das es einer Freiwillig machen will denke ich.“ Sagte er das was ihn grade durch den Kopf geschossen war. Ihm schwante das die Vigil der Zeit keine Männer brauchten und der Mann um den heißen Brei redete, weil er nicht wusste wo hin mit ihm. Gnaeus aber blieb ruhig den er wusste das auch Legionen manchmal keinen Bedarf hatten. Aber in diesen Zeiten hätte er damit gerechnet das Männer mit Vorbildung händeringend gesucht würden. „Ich bin mir nicht so sicher ob Du Personal brauchst oder nicht. Wenn Du keinen Bedarf an Männern hast und die Vigil der Zeit kein Personal brauchen, hättest Du das doch sagen können. Ich meine ich wollte schon in der Einheit meines Vaters beginnen und ich dachte das Grade jetzt Männer gebraucht werden.“ Es war zwar ärgerlich aber für Gnaeus verständlich das nur Einheiten Männer nahmen die auch welche brauchten. Den letzten Satz hatte er nicht wirklich für voll genommen eher ein Schertz denn ein richtiges Angebot
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Oh man jetzt musste er sich auch noch von einem Sklaven ausfragen lassen. Am liebsten hätte er den Sklaven gefragt ob er wisse wo sein Platz sei. Doch dann hätte er wahrscheinlich zu hören bekommen. Genau hier an der Porta!!! Darum Bis sich Gnaeus auf die Zunge und antwortet wie selbstverständlich. „Ich will ein Patronat mit ihm besprechen.“
Ob wohl das jetzt schon nicht mehr so großspurig klang wie am Anfang wo er ja nicht bereit gewesen war solcherlei mit dem Türsklaven zu besprechen.Der noch dazu genau so eine schlechte lingua latina hatte wie der Türsklave der Iulia. Konnte man da nicht einen einsetzten der sprechen konnte. Na gut manchmal ungefähr wie jetzt, war es einfach besser einen zu haben der so aus sah als käme man nur schlecht an ihm vorbei und das war bei den Beiden der Fall. Da war die Aussprache einfach zweitrangig.
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Eine Weile lag Gnaeus noch faul auf seiner Kline und ging verträumt seinen Gedanken nach. Er versuchte dieses oder Jenes zu erwägen aber ganz den Durchblick hatte er so oder so nicht in diesem Wirrwarr aus Politik.
Dass er noch nicht volljährig war und seinen Großvater sein Vormund war schien ihm auf einmal ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Obwohl er sich aber natürlich nur ungern bevormunden lassen würde. Dafür hatte er zu viele eigene Pläne, vor seinen Plan sich bei den Vigil zu bemühen hatte sich sein Großvater nicht wirklich erwärmen können.
Ein Büttel zum Enkel war nicht das was sich ein Censor wünschte. Doch war Gnaeus der Sohn einer Tochter von ihm und nicht eines Sohnes. Was Gnaeus auch manch mal etwas wehleidig betrachtet aber er glaubte auch nicht das er zum Politiker taugte. Und es war wie es war und man konnte nur wenig daran ändern.
Noch dazu war es auch so das Gnaeus schon stolz darauf war das sein Vater Tribun bei der Legion gewesen war. Das war im Grunde auch das was er sich wünschte, zumindest im Moment. Ob das so bleiben würde wenn er erst mal bei der Truppe war stand in den Sternen. Denn er war auch schrecklich bequem und genoss es bedient zu werden. Alles so ein Für und Wider wie er zu seinem Bedauern zu geben musste. -
Ah so ein Misst aber auch der Ianitor lies nicht mal Jeden ins Atrium. Hm oft war es ja so, wenn ein Mann viele Klienten hatte, das die Rangniederen nicht ins Haus kamen. Sonder auf der Straße warten mussten, man das war jetzt aber blöd. Na ja jetzt bloß nicht klein laut werden Gnaeus, dacht er sich. „Ich bin Gnaeus Furius Philus der Sohn des Eques Caius Furius Helios und Enkle des Censors Publius Matinius Agrippa. Ich wünsche den Senator selbst mein Anliegen vor zu tragen.“ Sprach er fest und lies sich nicht beirren und wollte angeben. Ja genau immer mit mächtigen verwandten protzen das half oft Türen zu öffnen. Dass sein Vater tot und sein Großvater nicht in der Stadt war tat hier nichts zur Sache. Er hoffte das hier allein die Namen und Titel hier wenigstens die Türen öffnete.
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Nun er war da schon der Meinung das er sich etwas die Hände schmutzig machen musste wenn er einmal Eques werden wollte. Viele Söhne von Centurionen wurden ja auch gleich Optio. Sicher theoretisch hätte er den Präfekten sogar nach einem Rebstock fragen können. Doch da dieser seinen Vater nicht mehr kannte und sich auch nicht wirklich für ihn erwärmen konnte wollte Gnaeus keine Luftschlösser bauen. Er könnte sicher auch Schreiber bei einem Senator werden mit seinen Qualifikationen aber er zog es vor einen militärischen Weg zu gehen und momentan wollte er in Rom bleiben.
Außerdem war dies die Einheit seines Vaters gewesen und es war quasi usus das er es als erstes hier versuchte.
Wenn man ihn hier nicht nahm konnte er es immernoch mit was anderem versuchen. „Nun wenn man erst mal zu den principalis gehört, mach man sich doch die Hände nicht mehr so schmutzig denke ich. Außerdem dachte ich, ich könne so erst mal ein paar Erfahrungen sammel.“ Natürlich hatte er nicht vor ewig bei den Vigil zu bleiben. Dazu war er viel zu ehrgeizig. Doch für den Anfang sollte es reichen um Erfahrung im Führen von Männern zu machen. Eine Einstellung als normaler Büttel war aber natürlich auch für ihn undenkbar. -
Nach dem er Gestern gegrübelt hatte hatte sich Gnaeus dann doch früh am Morgen aus dem Bett gepellt und hatte sich in eine schöne hellblaue Toga helfen lassen. Sicher würden Unmägen in Togen schon vor ihm da sein Gnaeus seufzte innerlich als er sich an der Tür des Senators in eine Lange reihe eingliederte. Na hoffentlich würde man bald die Tür öffnen und sie wenigstens ins Atrium lassen. Dann wäre der wenigstens schon mal drin. Aber Gnaeus gab sich keiner Hoffnung hin schnell dran zu kommen. Erst mal würden Senatoren und Ritter drankommen dann wichtige Bürger bla bal bla und ganz zum Schluss mit dem Pleps er und das hasste er.
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~~~Atrium der Casa Furia~~~
[Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/2890548574_458441237d.jpg]
Gnaeus war grade mal wieder am faulenzen und döste im Atrium. Er grübelte so vor sich hin und wägte dies und das ab er hatte einen Patron gewählt den er der Tradition nach auch wählen hat müssen. Doch dieser war nun eben nicht mehr verfügbar, genauer gesagt deportiert worden. Also nicht mal mehr römischer Bürger. Wenn er wenigstens nur verbannt oder auf eine Insel verweisen worden wäre worden wäre dann wäre er noch Bürger. Dachte er aber dann wischt er den Gedanke auch gleich wieder weg das würde ihm ja auch nichts nützen. Was sollte er also tun? Es blieb ihm nichts anderes als sich einen Neuen zu suchen was wie der klinken Putzen hieß. Na ja wenigstens auch das war römische Tradition. Aber wen sollte er bitten? Na reichlichem hin und her überlegen hatte er sich dann doch einen Plan zu Recht gelegt. Er würde sich also morgen früh wieder mal in eine Toga pellen müssen und sich stunden lang in einem Atrium die Beine in den Bauch stehen müssen. Na ja es half ja doch nichts aber jetzt würde er noch ein bisschen rum lümmeln und dann in eines der Lupa gehen. Seine Lenden brauchten dringen eine Erleichterung.
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Nun ja behinder was sollte eine Kariere behinder die grade erst im Begriff war zu beginnen dachte Gnaeus. Und alles war besser als weiter nichts zu tun. Auch wenn die Vigil nicht wirklich als Truppe angesehen wurde und er sicher mehr Ansehen bei einer der anderen Truppen gewinnen konnte. Er hatte wenig Lust die Stadt zu verlassen. „Nun die Traditionen haben Rom groß gemacht. Darum wollte ich ihnen folgen. Ich selbst bin noch zum Eques erhoben. Doch ich bin für den Cursus de rebus vulgaribus mit einem Diploma geehrt worden und habe bereits das Examen Primum er Academia Militaris Ulpia Divina abgelegt.“ Legte er er seine Leistungen erst mal zu Grunde. „Ich denke, dass ich als Sohn eines Eques somit für einen Posten als Optio der Vigil mehr als gegeigten bin um meine Karier zu beginnen. Aber das allein obliegt letztlich deiner Entscheidung.“ Natürlich war es immer so eine Sache ob einem einer Steine in den Weg legen wollte oder eben nicht.
Sim-Off: Da dieser Weg historisch korkt ist und ihr auch eigentlich jemanden Brauch der mit dem Tiro Memnon agiert bevor er das Spiel aufgibt.
Hoffe ich auf einen positiven Endscheid. Dass ich das kann dürfte klar sein.