Er sah zu der Tür und dachte, ihm würde ein Wunder geschehen. Naja, nicht wirklich das, aber sowas in der Art. "Iuba...," meinte er und betrachtete seinen Klienten einen langen Augenblick. "Ich dachte schon, Du seist verschollen. Tritt ein und nimm Platz!" Dann wandte er sich an Loki. "Sei so gut und sorge für einen Becher Met und einen Becher Wein. ICh danke Dir."
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Und wo er schon mal hier war, auf ihre Antwort wartend, und weil es ja auch nicht anders ging, schmunzelte er sie noch schnell an und reichte noch einen weiteren Brief hinüber. "Das Übliche, diesmal Eil," lächelte er.
Duumvir Quintus Didius Albinus, Mantua, Italia
Sei gegrüßt Duumvir,
ich kann Dir zu Mitte April die Theatergruppe schicken. Allerdings braucht sie noch die Information, was gespielt werden soll.
Vale bene
VDG -
Er las eine Schriftrolle, konnte sich aber nicht besonders darauf konzentrieren. Irgendwie war er im Moment meist etwas abgelenkt. Als es klopfte, legte er sie dankbar zur Seite. "Herein!"
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Die letzten Wochen waren hektisch gewesen. Immer wieder gab es Sachen, die noch abgearbeitet werden mussten, die irgendwie stets liegen geblieben waren. Doch da war er jetzt an einem Punkt angelangt, an dem er sagen konnte, dass das Konto ausgeglichen war.
Seit ein paar Tagen aber konnte und war er dem Müßiggang anheim gefallen. Aber so ganz war das auch noch nicht das ware. Mit Marcia war er oft und viel zusammen gewesen und es war eine Wohltat gewesen. Aber er bemerkte seit zwei, drei Tagen eine leichte Rastlosigkeit in sich, die er noch zu greifen suchte. -
Er sah sie besorgt an und wollte schon fragen, was los sei, als sie selber mit der Antwort kam. "Eigentlich ganz gut," meinte er lächelnd. "Sag, habt Ihr schon Nachricht aus Rom? Fuscus wollte wegen Scipio mit dem Kaiser reden."
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Er hatte Glück, denn seit er sich nicht mehr so früh schon auf der Arbeit befinden musste, war Valentin auch um diese Uhrzeit noch im Zimmer. "Herein?" schall es von drinnen nach draußen.
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Er klopfte an die Tür und trat wenig später ein. "Heilsa Svea," meinte er lächelnd. "Ich habe heute zwei Briefe, Normalpost aus Karte ausnahmsweise," sagte er und meinte dann: "Und wie geht es Dir?"
Manius Matinius Fuscus, Casa Matinia, Roma, Italia
Salve mein Freund,
ich danke Dir für die Materialien und werde sie Dir baldmöglichst wieder zukommen lassen.
Wie geht es Dir? Lange schon habe ich nichts von Dir gehört. Ich hoffe, dies wird sich in naher Zukunft ändern.Vale bene
ein alter FreundPublius Matinius Agrippa, Casa Matinia, Tarraco, Hispania
Salve mein Freund,
lange habe ich nichts mehr von Dir gehört, aber Dein Geschenk hat mir ereilt und hiermit möchte ich mich herzlichst bei Dir bedanken. Es wird genau zur rechten Zeit am rechten Ort seine Anwendung finden.
Ergebenst
ein alter Freund -
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Zitat
Original von Lucius Caecilius Metellus
Man kommt auf die eppsche Seite, ohne zu schwimmen?Was definierst Du als nah?
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Er musterte ihn noch einen Augenblick und schmunzelte, ehe er dann meinte. "Asaheil og vana, Loki. Auf bald!"
Mit diesen Worten verließ er dann die Insula und überließ den Germanen seiner selbst. -
Er nickte zufrieden und beobachtete ihn noch eine lange Weile schweigend, ehe er dann grinsend meinte: "Dann sollte ich Dich nun mal langsam wieder alleine lassen, damit Du hier weiter machen kannst. Wenn Du was brauchst, lass es mich wissen!"
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Er musterte ihn die ganze Zeit schweigend und wartete geduldig. Dabei lehnte er sich an die Wand und lauschte den GEräuschen von draußen, bis er sich endlich zu einer Antwort durchringen konnte, die er selber mit einem Lächeln und einem Nicken quittierte. "Das kann ich gut verstehen. Doch sei Dir gewiss, das Angebot wird bestehen bleiben. Sobald Du soweit bist, wird es in die Tat umgesetzt, so Du es wünschst."
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Er schmunzelte und entsann sich an den Tag, als er mit Sextus darüber geredet hatte ihn als seinen Sohn zu adoptieren. Nun, er war selber noch nicht so alt und Marcia erwartete ein Kind von ihm, aber warum sollte er es nicht noch einmal wagen? Loki war Germane, er war ein Wolf und er war ein guter und zuverlässiger Kerl.
"Hast Du schon einmal darüber nachgedacht ein Duccius zu werden?" -
"Nun, prinzipiell gesehen ist es ziemlich einfach. Du musst nur das römische Bürgerrecht erlangen," meinte er lakonisch und hielt inne, beobachtete Loki einen langen Moment und meinte dann: "Es gibt römische Gentes, die dennoch ihre germanischen Wurzeln nicht verleugnen, weisst Du? Du könntest ein Mitglied einer solchen Gens werden. Dazu noch ein angesehenes, da die Gens angesehen ist."
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Er beobachtete ihn mit stillem Schmunzeln und nickte dann bestätigend. "Dort ist es definitiv gut aufgehoben, ja," grinste er. Auf die nächste Frage allerdings hin musste er nachdenken. "Mhm, ich denke schon. Ansonsten hast Du einen guten Leumund und," er hielt einen Moment inne und rieb sich eine längere Weile nachdenklich das Kinn. "Zur Not könnte man auch etwas an der Situation an sich ändern. Aus Dir wen machen, der auf alle Fälle welche besitzen darf."
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"... eine Anerkennung dessen, was Du bist und für unsere Familie bisher getan hast. Ein Zeichen dessen, dass Du wer bist!" Er lächelte und freute sich, dass das Geschenk ihn wohl beeindruckte. "Sieh es einfach als das an und finde einen würdigen Platz dafür," meinte er ernst und doch freundlich und gütig.
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"Ich habe etwas mit Runen eingravieren lassen. Leider war kein Gode da um sie auch noch den Göttern zu weihen, doch ich hoffe, Du siehst sie dennoch als ehwürdiges Zeichen Deines Standes an. Außerdem hoffe ich, dass das Wappen," ups, jetzt hatte er wohl schon mehr verraten als er wollte, da Loki das restliche Geschenk noch nciht ausgepackt hatte, aber was sollte es. "Ungefähr Deiner Sippe entspricht."
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"Du erweist mir mehr Respekt, wenn Du mich als einen Freund ansiehst," meinte er freundlich und beobachtete, wie er das Geschenk auspackte. Wenn ihn das beeindruckte, dann sollte er wohl erst einmal das Geschenk vor der Tür auspacken, das nicht nur mit Runen versehen war, sondern auch einer wunderschönen Zeichnung.
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Er grinste sie an und zwinkerte leicht. "Ja ja, ich weiss, ich bin schlimm. Und nein ausnahmsweise nicht. Ich danke Dir!" Dann langte er einmal kurz zu ihr rüber, berührte sie sanft am Arm, schmunzelte und verabschiedete sich. "Kommt bald zum Essen," meinte er und verließ dann das Officium.