Der Regionarius hörte interessiert zu. Nein, vielleicht keine Beweise, aber gerade Dein geständnis vor mehreren Zeugen. Interessant! meinte er und ging eben zur Tür um die beiden Männer reinzuholen. Nehmt sie, so wie sie ist und bringt sie in mein Officium zum Verhör.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Auch er erhob sich und reichte ihm die Hand zum Abschied. "Dann wünsche ich eine gute Reise und alles Gute! Vale bene!"
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Er las das Schreiben durch und schüttelte seufzend den Kopf. "Es gab noch Zeiten, da sind die Leute selbst losgezogen und haben sich die Dinge besorgt statt sich faul die Sachen zusammentragen zu lassen." Er rief den Mann noch mal zurück. "Heh Du! Warte einen Augenblick!" Schon griff er in die Schublade und reichte ihm eine Wachstafel. "Nimm sie ihm mit. Wenn er mehr will, soll er selber kommen," sagte er freundlich udn verabschiedete ihn.
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Sim-Off: Frag mal was Leichteres, kann ich mir im Imperium aber vorstellen

Auch er setzte seinen Namen drunter und meinte dann nur: "Eine Abschrift noch, die wird einer meiner Scriba gerne anfertigen und dann war es das wohl." Er sah noch mal auf das Dokument und nickte bestätigend. "ICh nehme an, damit wirst Du jetzt abrisen?" -
Er las die letzte Klausel und nickte. "Das klingt gut und kann so bestehen bleiben." Die Wachstafel wanderte an Albinus zurück und er lächelte. "Dann kann man da ja eigentlich nur noch auf gute Zusammenarbeit sagen, wie?"
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Er zog die Brauen ganz nach oben und brummelte: [i]Na da haben wir ja mal ein interessantes Früchtchen. Gut, dass ich zwei Männer mitgebracht habe. Und was für ein Strafenregister. Na da wird einiges auf Dich zukommen," wadte er sich mit dem letzten Satz an die am Boden liegende.
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Der Regionarius hörte sich die Geschichte an und betrachtete Venusia eingehend. Auch besah er sich den Mann auf dem Boden, der blass wirkte und versorgt wurde. Jemand sollte hier lüften, meinte er dabei wie nebenbei. Dann ging er auf die Fremde am Boden zu und betrachtete sie. Er meinte sie schon mal gesehen zu haben, konnte sie aber nicht einordnen. Und warum sie hier eingedrungen ist und versuchte den Mann zu töten weisst Du nicht? wandte er sich fragend an Venusia.
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Er las sich das durch und setzte hier und da ein paar kleinere Korrekturen:
Vertrag zwischen den Städten Mantua und Mogontiacum
§1 Beide Städte einigen sich auf eine Städtepartnerschaft die im Besonderen die Punkte Wirtschaft und Kultur beinhalten.
§2 Zum Kulturaustausch steuern beide Städte ihre jeweiligen Möglichkeiten bei.
§2.1 Im besonderen sind das römische Künstler aus Mantua, germanische und römische aus Mogontiacum, hier im Besonderen zu nennen die berühmte Theatergruppe aus Mogontiacum, Architekten aus Mantua usw.§3 Beide Städte setzen sich zum Ziel durch diesen Kulturaustausch ihre Attraktivität zu erhöhen, die römische Kultur zu verbreiten und auch den Römern Beispiele anderer Kulturen zu zeigen.
§4 Der Wirtschaftsaustausch beschränkt sich auf die Errichtung einer sogenannten "Handelskammer". In ihr und mit ihr sollen sich Händler beider Städte treffen, Verhandeln und zum Wohle beider Städte handeln.
§4.1 Bezüglich der Örtlichkeiten werden sich Vertreter der Händler einig werden.
§4.2 Jeder Händler mit Betriebsitz in einer der beiden Städte hat die Berechtigung Mitglied der "Handelskammer" zu werden.§5 Händler aus beiden Städten bekommen Exlusivverträge mit jeweils der anderen Seite. Genaueres machen die Händler unter sich und ohne staatliche Aufsicht aus.
"Ja, das wäre so meine Änderungs- und erweiterungsliste." Er reichte ihm die Wachstafel zurück.
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Er goss etwas Öl über das ihm dargereichte glühende Eisen und es zischte leicht. Dann hielt er es kurz und tief genug an die Wunde heran, auf das sie kauterisiert wurde. Der Geruch von verbranntem Fleisch und Blut breitete sich im Raum aus und man konnte ein kures Zucken des Patienten wahr nehmen. "Hrm hrm hrm," machte der Medicus, reichte Diantha das Eisen und machte sich daran die Wund nun noch etwas nachzureinigen und mit diversen Kräutern und Pulvern und Verband zu versorgen.
In dem Moment, in dem er das Eisen ansetzte, betrat auch der Regionarius den Raum und sein Blick wirkte ob des Geruchs etwas angewiedert. Und was genau ist hier geschehen? Fragte er dann.
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Wolfilein? Das waren ja ganz neue Töne, stellte er grinsend fest. Er erhob sich und zog sie kurz in seine Arme. "Danke, Kleines und noch was," sagte er in ihr Ohr. "Ich hab Dich lieb!" Dann lies er sie los und verabschiedete sich Richtung Tür.
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Er schmunzelte und strich ihr über die Wange. "Du bist schon lange stark," antwortete er und gab ihr einen leichten Kuss. "Und es ist nicht schlimm hin und wieder auch mal Schwäche zu zeigen." Liebevoll sah er sie an. "Und so oder so werden wir eine Zukunft haben, das verspreche ich!"
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Sie sah kurz zur Sonne hoch und nickte schliesslich. "Ja, warum nicht. Etwas Zeit ist noch bis ich wieder zurück sein muss." Sie setzte sich. "Wie kommt es, dass Du hier so alleine sitzt?"
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"Das hört man nicht oft," sagte er sanft und beugte sich vor um noch einen Rest des Traubengeschmacks von ihren Lippen zu erhaschen. "Doch soll es stets Dein sein und ich will es mir nur hin und wieder ausleihen dürfen," lächelte er.
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Zitat
Original von Herodes
Sim-Off: Andere Zeitebene
Herodes erstes Ziel führte ihn zum Duumvir von Mogontiacum. Was nicht gerade ein sehr aufregende Reise gewesen war. Nun stand er vor der Türe und klopfe an, er hoffte, dass der Duumvir auch kurz Zeit für ihn hatte.
"Herein," rief er in Erwartung, dass es Marcia wäre und war etwas erstaunt einen Mann in der Tür zu sehen. Ein Blick an ihm vorbei in das Officium von Marcia zeigte ihm, dass sie scheinbar gerade nicht da war. Nun gut, da er sich über Störungen angesichts der Zahlen vor ihm freute, sollte es ihm nicht unrecht sein, solange der Mensch nicht wie diese Fremde letztens einen Dolch zückte. "Ja bitte? Was kann ich für Dich tun?"
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"Waffenstillstand ist immer eine gute Lösung," schmunzelte er und nickte dann. "Also Daggilein," grinste er. "Was meinst Du? Auch wenn die Familie geschrumpft ist," einen viertel Herzschlag lang war Trauer zu sehen, dann aber wieder wirkte er normal und grinste auch wieder. "Machen wir mal wieder ein Familienessen?"
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Er sah sie einen Moment gespielt erstaunt an. "Was? Soweit würdest Du gehen? Deine Wurzeln verleugnen? Also wirklich.. Dagmar.. Du entsetzt mich," grinste er. "Und weisst Du, als Pater Gentis hab ich dennoch meine Rechte," zwinkerte er. "Und als großer Cousin erst recht," streckte er ihr nun breit grinsend die Zunge noch einmal raus.
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Die Vestalia, die Vestalia, was war das doch gleich? Ach dieser römische Feiertagskalender. Nun lebte er schon so viele Jahre im Imperium und kam damit immer noch nicht zurecht. Ach ja, dieses Fest wegen der Jungfrauengöttin, wie hieß sie gleich? Vesta, genau, daher ja der Name. War da nicht noch was mit verbunden? Ach genau, das Fest der Bäcker und Müller.
"Nun, da wir hier über keinen Vestatempel verfügen, können wir in die Richtung natürlich nichts machen, dennoch hoffe ich, dass der Pontifex entsprechendes in die Wege leitet für diverse Opfertätigkeiten, zumal es sich ja auch mittlerweile um das Fest der Bäcker und Müller hadelt. Die Stadt selber hat nichts Aussergewöhnliches bisher geplant ausser den üblichen Geschehnissen zu solchen Festtagen. Allerdings, wenn sich einmal eine solche Möglichkeit von Besuch von ausserhhalb bietet...." Er legte die Stirn in Falten und überlegte, was man zu den üblichen Festivitäten und Brotverteilungen noch anbieten könnte. -
Er setzte eine Bierernste Miene auf und nickte weise. "Ja ja, doch, dem kann ich nur zustimmen. Eine Unsitte ist das heutzutage, wirklich. Besonders, wenn es sich dabei auch noch um Sippenoberhäupte handelt, denen man auch noch einen gewissen Respekt gegenüber anzubringen hat." Er schüttelte den Kopf. "Wirklich wahr.. wie sagen die Römer doch, oh tempora o mores oder so."
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"Au," intonierte er und hielt sich seine nun lädierte Schulter. "Das tat weh," grinste er und streckte ihr kurz die Zunge raus. "Och kleines Cousinchen," grinste er noch frecher. "Gönn mir doch auch mal einen Spaß," zwinkerte er. "Leitest Du dann alles in die Wege?"
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Er füllte ihm einen Becher ab und reichte ihm diesen. "Bisher noch nicht schriftlich, nur im Kopf, da ich zunächst Deinen Vorschlag dafür, so Du einen haben solltest, hören wollte und diesem dann noch Dinge hinzufügen oder verändernd vorschlagen wollte." Er sah Albinus fragend an und war gespannt, ob er schon etwas Schriftliches ausgearbeitet hatte, wirkte er doch durchaus kompetent dazu.