Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Zitat

    Original von Duccia Verina
    Na da bin ich aber gespannt was aus dir noch werden wird etwas grinste sie ja schon wieder frech, aber das mochte heute auch an ihrer guten Laune liegen. Sie nahm auch diesen Brief und verstaute ihn ordentlich und trug ihn in die Versandliste ein. Wir sind auch schon in den ganzen Hochzeitsplanungen drinne. Gibt ziemlich viel zu bedenken und ich glaube über bestimmte Bräuche muss ich noch mit Marcus reden da sie etwas fremd für ihn sein werden. Val wusste sicher auf was sie hinaus wollte.


    "Ich auch," zwinkerte er ihr zu. Dann grinste er immer breiter. "Ich verstehe, ja ja, die Bräuche und Traditionen." Ein leises Lachen folgte, ehe er sagte: "Wenn Du willst, das lieber ein Mann mit ihm über die ein oder andere spricht, dann sag Bescheid."

    "Gut," meinte er und sah in die Runde. "Ich denke, dann sind wir für heute hier fertig. Meine Herren, ich danke Euch!"
    Er erhob sich und neigte den Kopf leicht. "Senator," dann an die Anderen gewandt ebenfalls ein Nicken. "Ich wünsche Allen einen guten Tag."

    "Ich verstehe und bedauere Deinen Verlust," meinte er und lauschte dann den weiteren Worten. "Wenn Du Fragen haben solltest, so lange der Duumvir noch auf Reisen ist, kannst Du Dich jederzeit an mich wenden. Was Du auf alle Fälle machen könntest, damit man dort Bescheid weiss, Dich bei den Wachen der Regia vorstellen und auch bei der Praefecta Vehiculorum, denn mit diesen wirst Du im Rahmen Deiner Tätigkeiten viel zu tun haben," meinte er noch.

    "Und was trieb Dich nach Germanien?" fragte er freundlich, höflich aber unbestritten neugierig. "Mhm, wenn Du diesen Zustand zu ändern wünschst, gib Bescheid. Ich kann dann sehen, was sich machen lässt," lchelte er.
    "So, da wären wir. Dies ist das Vorzimmer der Dummviri. Momentan haben wir nur noch einen, der Zweite hat vor Kurzem aus privaten Gründen sein Amt niedergelegt. Dort der Schreibtisch ist Dein Refugium. In den Regalen findest Du theoretisch alle wichtigen Unterlagen, manche sind gegebenenfalls im Officium des Duumvirs. Der Amtierende ist Sextus Duccius Parfur.
    Du bist dafür da, die Leute, die zu ihm möchten im Prinzio abzufangen und zu sehen, ob es wirklich nötig ist mit diesem zu sprechen oder ob es ein Magistrat oder gegebenenfalls auch Du machen kann. Du kümmerst Dich um den Schriftverkehr und schreibst, wenn nötig Protokolle. Mhm, ja, das ist das Gröbste."

    "Genau das," zwinkerte er ihr zu. "Mal sehen, irgendwann werd ich vielleicht auch wieder "Staatsmann" aber jetzt ist erst Mal Anderes wichtiger," lächelte er und legte ihr noch einen weiteren Eilbrief auf den Tisch.
    "Und den dann bitte auch als Eilbrief."


    Iulia Ulpia Drusilla, Domus Augustana, Roma, Italia


    Ehrenwerte Augusta,


    ich schreibe Dir heute, um Dir zu berichten, dass die Stadt Mogontiacum einen neuen zweiten Duumvir hat. Sein Name ist Sextus Duccius Parfur und ich kann mit Stolz berichten, dass es sich dabei um meinen Adoptivsohn handelt.


    Nachdem er sich etwas eingearbeitet hat, ist er allerdings auch schon zum einzigen Duumvir mutiert, denn ich habe mir erlaubt, aus privaten Gründen, um meine Entlassung zu bitten, die mir gewährt wurde. Ab heute bin ich wieder Civis und ich muss gestehen, dass ich mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt habe. Ich denke, die Pause wird mir genauso gut tun, wie diversen Leuten und Institutionen in Mogontiacum und Umgebung von mir auch.


    Viel Neues ist hier sonst nicht zu berichten. Der Winter hält alles in sich gefangen, wobei er ungleichbar milder ist als im vergangenen Jahr. Der Schneefall dieses Jahr nicht so extrem und die Kälte nicht so beissend. Hoffen wir, dass es ein ausgeglichenes Jahr wird, was das Wetter betrifft.


    Ich hoffe, Du bist wohlauf und in Rom steht Alles zum Besten!


    Mögen die Nornen stets wohlwollend über Dich wachen.


    In tiefer Ehrerbietung


    Valentin Duccius Germanicus

    Der Duumvir überflog die Nachricht kurz und reichte sie dann an den Senator weiter, der sich dieser widmete. "Nun," meinte Valentin. "Dann wäre für das Erste alles geklärt? Die Grundarbeiten beginnen jetzt noch und der Rest nach der Schneeschmelze." Er sah zu dem Optio. "Wirst Du bei dieser Centurie dabei sein?"

    Sim-Off:

    Entschuldige, dass Du warten musstest. Rl kam dazwischen :)


    "Ah, sehr schön. In dem Fall würde ich empfehlen, wir gehen gleich in die Curia und ich zeige Dir Dein Officium und erkläre Dir, was Du alles tun musst. Einverstanden?" Er griff bereits nach seinem Mantel. "Von wo kommst Du und hast Du bereits eine Unterkunft? Erzähl mir auf dem Weg mehr von Dir, wenn es Dir Recht ist."

    Auch er sah kurz fragend in die Runde und nickte dann. "Ich denke, es ist eine gute Idee. Nun dann beginnen wir mit dem eigentlichen Thema meine Herrschaften: Die Wahl eines neuen Princeps. Einige von Euch werden es bereits mitbekommen haben, ich hatte beim Comes," er nickte kurz zu Venusia, "aus mir bekannten Gründen um die Entlassung aus dem Duumvirat gebeten, welches mir erfüllt wurde. Dies bedeutet auch, dass ich aus eben jenen Gründen, die schon dazu führten, für keine weitere Amtszeit als Princeps zur Verfügung stehe."

    Er lachte leise. "Du kannst mir glauben," meinte er dann aber ernster. "Ich war eben bei Venusia und habe um meine Entlassung gebeten. Und ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht, dass es sich so gut anfühlt." Er lächelte leicht bei den letzten Worten. "Und weshalb ich das getan habe, wie gesagt, das bekommt Ihr beim Essen zu hören. Aber keine Angst, ich werde nicht übern Limes verschwinden," zwinkerte er nun wieder scherzhaft.

    Zitat

    Original von Sextus Duccius Parfur
    Das Feuer wurde entzündet, und als das besondere Bier verteilt wurde winkte ich Lucia mir zu folgen, ihr bruder war vollends mit seinem Becher beschäftigt und tippte meinem Vater grinsend auf die Schulter.


    Dieser unterhielt sich gerade mit einem Gast und drehte sich dann Sextus zu. "Hallo Sohnemann," grinste er ihn an. "Dein Erstes richtiges Jul. Wie gefällt es Dir?" Er bemerkte die junge Frau und nickte ihr freundlich zu, als er aus dem Augenwinkel noch wen entdeckte. "Da kommen auch Verina, Scipio und noch eine junge Dame im Schlepp. Ich seh schon, die Familie ist soweit vereint." Aulus hatte er noch nicht entdeckt und Marcia leider nur kurz gesehen, bei dem Gästeandrang, aber für sie würde er sich später alle Zeit der Welt nehmen.