Er blieb steif stehen, ohne die Wachstafel oder das Licht fallen zu lassen. Das Ziehen an den Haaren empfand er nicht als angenehm, wen wunderte es schon. Noch weniger aber die kalte Spitze an seiner Kehle. Er atmete bemüht ruhig und sah zu dem Mann, soweit es in dieser Position möglich war und musterte dessen Augen. Eine leichte Entspannung kam über ihn und er fragte gerade: "Und was jetzt?" als er eine andere Bewegung ausmachte, dorthin schielte und Venusia sah.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
-
-
"Meine Herren, Ihr enttäuscht mich," lachte er leicht. "Sollte ich am Ende die römische Geschichte besser kennen als Ihr?"
-
-
Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
Mit Blick auf die vermutlich in Rom von den Aedilen zum Ende ihrer Amtszeit abgehaltenen Spielen würde ich aber den späteren Termin bevorzugen. Vielleicht gelingt es uns dann ja, eines der dort in den Wagenrennen erfolgreichen Gespanne nach Germania zu holen. Dies wäre sicher für alle eine Attraktion.""Weiss einer schon genauere Termine? ICh habe das nicht so weit verfolgt bisher."
-
"Aber war es da nicht auch der Freiheitsdrang, der dazu führte? Ist es nicht so, dass letzlich solche Bestrebungen zu mehr führen werden als der pure Wille nach Land oder Macht?" Er trank einen Schluck. "Wie ging die Geschichte um diesen Spartacus eigentlich aus? Weiss das wer?"
-
Er erinnerte sich selber wieder daran, wo sie stehen geblieben waren, nachdem die anderen Herrschaften wohl ein wneig abwesend waren (:P). Die junge Frau began wieder zu spielen und er meinte. "Gab es da nicht einmal einen Fall bei den Römern? Irgendein Dacier oder so? Spartacus oder ähnlich?"
-
Erstaunt sah er Valerius, den er noch am Tag zuvor in der Taverne anzutreffen gehofft hatte und entschuldigte sich kurz bei den Anwesenden, hörte zu und nickte dann. "Ich danke Dir! Meine Herren, ein alter Freund der Familie, Valerius. Valerius, die Kommandanten der Classis, der Ala II und das ist der Magister Scriniorum der Inferior. Deine Information war sehr hilfreich, ich werde mich derer gleich Morgen früh annehmen," sagte er freundlich. "Diantha," er wandte sich an die junge Sklavin, die heute Abend bis hierhin ihre Arbeit sehr gut gemacht hatte. "Bring Valerius doch bitte zu Marga. Sie weiss dann schon, was sie mit ihm anfangen muss," grinste er breit. "Und komm danach wieder." Dann, als die Beiden das Zimmer verlassen hatten, blickte er zu den Anderen. "Verzeiht noch einmal die Unterbrechung. Nun, wo waren wir stehen geblieben?"
-
Auch er verabschiedete sich mit einer Verbeugung. "Vale Ehrenwerte und möge Dein Restafenthalt hier noch Deinen Wünschen entsprechen."
Er wandte sich der Tür zu und ging. -
Er nickte und trank einen Schluck. "Naja, wobei man ja bei Caesar schon unterscheiden sollte in Sklaven und Senatoren. Denn wenn ich mich recht entsinne, wurde er doch von eben jenen getötet?" Seine Geschichtskenntnisse Roms beschränkten sich leider immer noch sehr stark.
-
Er horchte auf. "Hast Du da konkrete Beispiele? Schon mal sowas erlebt?"
-
"Ehrenwerte, eigentlich hast Du noch nicht alles gesehen, aber um alles zu sehen, müsste man diese Führung um vieles verlängern und somit vieles nach hinten verschieben. Selbst Menschen, die hier schon viele Jahre leben, entdecken immer wieder Neues, was sie nicht gesehen hatten. Ich glaube, auf Deinem Programm steht auch noch der Hafen dieser Tage? Der Kommandant der Classis wird Dir dann sicher auch dazu noch das ein oder andere Interessante mitteilen können," lächelte er. "Doch denke ich, dass Du zumindest fürs Erste schon einen guten Eindruck von Mogontiacum hast sammeln können. So es Dir genehm ist, würde die Führung nun zurück zur Regia gehen, wo sie dann laut Plant auch beendet ist und Du Dich noch ein wenig anderen Dingen widmen kannst, ehe am Abend die Theaterführung stattfinden wird."
-
"Nihcts zu danken, meine Herren. Der Abend war mir eine angenehme Abwechslung. Ich wünsche Euch angenehme Nachtruhe, so ihr vor habt dieser schon nachzugehen." Er selber würde noch eine kleine Weile auf Valerius warten, in der Hoffnung, dass er doch noch kommen würde.
-
Sim-Off: -.- Verzeiht! Der Thread ist mir völlig durch die finger gerutscht.
"Wenn man sich manche Sklaven auf den Märkten ansieht, nach all den Strapazen, die sie nicht selten hinter sich haben, dann weiss man nie so recht, was da drunter zu finden ist," warf er ein.
-
"So, das ist die Culina," meinte er mit einer ausholenden Armbewegung auf diese. Es herrschte schon gut Betrieb, aber er winkte Marga näher. "Marga, diese junge Frau wird Dir in Zukunft ein wenig zur Hand gehen, Ihr Name ist Diantha. Das einzige Problem liegt darin, dass sie Dir nicht mündlich wird antworten können, aber sie kann schreiben und hören tut sie auch blendend," zwinkerte er Diantha zu. Sie kann kochen und kennt sich mit Kräutern aus. Ich werde ihr noch den Rest zeigen und sie dann nachher wieder zu Dir schicken."
Die ältere Frau musterte Diantha nicht unfreundlich und lächelte dann. Heilsa Diantha, ja soll mir Recht sein. Und man muss ja nicht immer zu nur tratschen, auch wenn die eingebildeten Mannsbilder meinen, wir könnten nichts anderes. Willkommen in der Casa Duccia und ich denke, wir werden uns später noch in Ruhe kennen lernen können. Nun lass Dir alles zeigen, dann wird vieles einfacher. -
Er grinste verschmitzt und zuckte dann die Schultern. "Das Genie beherrscht das Chaos!" Dann lachte er kurz und deutete zur Tür. "So, nun zeige ich Dir noch die Culina, denn die wirst Du heute noch eine Weile brauchen. Komm," lächelte er. "Folge mir!"
-
Er verneigte sich. "Und der Stadt war es eine Freude und Ehre Dich hier begrüßen zu dürfen, Ehrenwerte. Und wir hoffen, dass es Dich bald einmal wieder hierher verschlagen wird."
-
Er öffnete die Tür und man sah ein Tablinum der etwas rustikaleren, aber sehr heimeligen Art. Auch hier lagen nicht wenige Schriftrollen rum und auf einem Beistelltisch standen zwei Krüge und Becher. Zwei Sitzsesseln sztanden vorm ein weiterer hinter dem Schreibtisch. "Hier findest Du mich recht häufig und hier werden auch die meisten Leute empfangen, die etwas von mir wollen.
Und wenn man Marga glauben schenken mag, ist es ein Graus in meinem Chaos aufzuräumen," grinste er breit. -
Zitat
Original von Decima Valeria
Wenn ich das selbst auch glauben würde, dann hätte ich nichts geschrieben, Germanicus...Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.
[SIZE=7]Goethe[/SIZE]
-
Zitat
Original von Decima Valeria
Ich wollte lediglich wissen, ob ich die einzige bin, die das so sieht.
sic est -
Das hiesse, wenn ich (auch wenn ich nu scho verheiratet bin *g*) eine Peregrina heiraten würde, bekäme sie nicht den gensnamen und würde auch peregrina bleiben, sei denn ich kann beim legaten o.ä. bewirken, dass sie das Bürgerrecht erhält? Hab ich das so richtig verstanden? Wenn wir dann Kinder hätten, wären die auch Peregrini, obwohl sie dann unter meiner, also eines Bürgers, patria potesta stehen?
Tschuldigung Gesetze und Co bereiten mir imme rnur Kopfschmerzen statt Verständnis