"Ja," er grinste. "Was Du immer alles hörst. Annaea Helena und Terentius Pictor."
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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"Ja!" Er dachte an Rom. "Ich habe mal versucht ein echter Römer zu sein, aber selbst iun Rom konnte ich nicht ohne Hosen, auch wenn ich sonst versucht habe alles entsprechend zu handhaben. Aber so, wie es jetzt ist, ist es gut."
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"Naja, wenn selbst Flavius es unter der Uniform irgendwie zu meistern wusste, dann wir doch garantiert auch," lachte er und zwinkerte ihr zu.
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"Tu ich aber," sagte er, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und wandte sich, nachdem sie gegangen war wieder Desideria zu. "So, und nun zu Dir. ICh werde Trimalchius gleich reinrufen und er wird Dir Deinen Arbeitsplatz zeigen und Dir Arbeit geben. Seit Nuntius seinem Tod ist er der oberste Scriba. Aber zuvor wäre interessant herauszufinden, ob Du Fragen hast."
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"Naja, wobei ich auch nicht anders als in meiner germanisch-römischen Mischung aufzutreten gedenke," zwinkerte ich ihr zu. Es gab noch keinen Tag, seit er im Imperium war, an dem er etwas anderes als Hosen getragen hätte.
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Er grinste plötzlich. "Und sonst nimm Hergen mit. So ein riuchtiger German kommt da garantiert genial."
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Er betrachtete Venusia und entschuldigte sich mit einem Blick bei Desi, sagte dann: "Moment noch, Venusia!" Dann stand er auf und ging zu ihr, umarmte sie und sagte leise. "Ich danke Dir! Dafür, das Du da bist, das Du all dies tust, das Du meine Cousine bist, einfach das Du bist, wie Du bist."
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"Ich denke, ja. Mhm, was ist mit Deinem Fremden Freund? Oder Ancius oder Sextus?"
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"Von meiner Seite her nicht," meinte er lächelnd. Dann wandte er sich an Desideria. "Dann Willkommen in der Stadtverwaltung!"
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Zitat
Original von Publius Aelius Hadrianus
zur Gesetzeslage in Germanien: Ich behaupte einfach einmal, daß deren Gesetze und Regeln nicht gar soviele wie die unseren jetzigen beinhalteten. Wird die Wette gehalten? Wobei der Germane sicher der begndeste Bürokrat war. Es liegt uns schließlich in den Genen.Ich habe auch nicht behauptet, dass es gar so viele waren. Ich habe nur gesagt, dass es selbst da welche gab, die eingehalten werden mussten, sonst hatte man die sprichwörtliche A..Karte gezogen. Wer sich nicht dran hielt, wurde bestraft, geopfert, verstümmelt, getötet, verstoßen und in letzterem Fall somit ohne Sippe für Vogelfrei erklärt und man konnte mit ihm machen was man wollte ohne mit Blutrache rechnen zu müssen (was übrigens wieder ein ungeschriebenes Gesetz gab... ach ja, ich vergaß ja, die Germanen hatten eh keine geschriebenen Gesetze, sie kannten die schriftliche Überlieferung nämlich zu der von uns gespielten Zeit noch nicht).
Du siehst, überall, sei es schriftlich festgehaltene oder mündlich überlieferte, gab es Gesetze. -
Auf dem Weg zum Stadtzentrum jubeln die Bewohner der Stadt der Sänfte zu und man hört nicht selten den Schrei "AUGUSTA! AUGUSTA! LANG LEBE DIE AUGUSTA! Die Stimmung ist ausgelassen und es ist das Ereignise schlechthin. Jeder der auf die Beine konnte hat die Gelegenheit genutzt die Straßen der Stadt zu säumen, so auch viele aus der Umgebung. Und der Zug ist keinen Moment ohne Jubel, bis er auf dem Forum ankommt.
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"Natürlich," lächelte ich. "Als Duumvir der Stadt, in der alles stattfindet... ICh dachte mir, ich nehme Desi mit. Hast Du schon einen Begleiter?"
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Er war, nach der Begrüßung vor den Stadttoren nun auch an dem Platz angetroffen und stellte sich dorthin, wo für die Vertreter der Stadt der Platz eingeplant worden war. Um sie herum standen scheinbar alle Einwohner Mogontiacums und der Umgebung. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung und so ziemlich alle schienen davon begeistert zu sein, die Augusta einmal persönlich sehen zu können. Der Aufmarsch der Prätorianer und des gesamten Trosses waren aber tatsächlich etwas besonderes. Die Legionäre schienen die Menschen gut unter Kontrolle zu haben, so das keiner auf die Idee kommen konnte zu versuchen auf die Sänfte zuzueilen um die Augusta mal persönlich zu begrüßen.
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"So so," meinte er und betrachtete die Beiden. Dann lachte er leise. "Ich glaube, wohl nicht ich werde weniger arbeiten müssen, sondern meine Scriba werden ein wenig entlastet werden. "Hast Du also mit ihr gesprpochen?" Meinte er an Desi gewandt und zwinkerte ihr zu, ehe er sich Venusia zu wandte und sie angrinste.
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"Ah ja, seid ihr das," meinte er knapp aber noch halbwegs neutral. "Ist ja interessant," schmunzelte er und musterte Venusia eindringlich. "Was ja gerade die Richtige sagt."
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Zitat
Original von Publius Aelius Hadrianus
Definiere bitte "viele Regeln und Gesetze".
*mal wieder das Lieblingsbeispiel rauskramt*
Germanien ist zwar nicht als Hochkultur zu werten, aber selbst da, wo es vergleichsweise verschwindend geringe Politik gab, zumindest im Vergleich zum Imperium, gab es Regeln und Gesetze und auch da nicht wenige. Wenn viele auch einfach unausgesprochene, traditionell bedingte waren. Aber wer sie brach, musste mit Strafe rechnen, sei es der körperlichen oder der Psychischen im Rahmen der Verstoßung, was viele als Schlimmer ansahen als die Tötung. -
Zitat
Original von Publius Aelius Hadrianus
Und wieder überträgt sich die Realität des bürokratischen Alltags auch auf ein simples Spiel.Manchmal frage ich mich, wie meine vorfahren überhaupt ohne soviele Gesetze und Regeln leben konnten, die den heutigen Alltag bestimmen. Wahrscheinlich sind sie wegen mangelnder Bürokratie vor Langeweile gestorben.
Andere Zeiten, andere Grundlagen, andere Bedingungen, andere Sitten, andere Bedürfnisse, andere Tatsachen, anderes Leben, andere Gegebenheiten!
Habe ich noch was vergessen? -
Er hob einen Moment die Augenbrauen und fragte sich, was das nun werden würde, nickte aber schliesslich. "Bitte, setzt Euch." Er deutete auf die entsprechenden Sitzgelegenheiten.
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"In Ordnung. ICh denke die Frage, ob Du bei dem Bankett dabei sein wirst, erübrigt sich, richtig?" Er schmunzelte und trank auch seinen Becher leer.
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Er rieb sich die Stirn. wieso kam er eigentlich nie dazu einen Bericht mal vollständig zu lesen? "Herein," rief er nach nem Moment, in dem er sich auf die Tür konzentrierte.