"Am Besten Du gehst gleich zur Schola und redest mit dem Curator. Sprich ab, wann der nächste Architekturkurs ist und wo. Und sofern schon möglich, melde Dich an. Und sag ihm, dass die Kosten ich übernehme. Sollte ein schneller Aufbruch von Nöten sein, dann hinterlasse bitte bei einem meiner Scriba eine Nachricht. Und ansonsten, nun, bestehe den Kurs und mache Mogontiacum alle Ehre." Er schmunzelte. "Das wäre fürs Erste das, was getan werden muss, so Du es wirklich machen möchtest."
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Lange zeit beobachtete er sie und lächelte sanft, als sie eingeschlafen war. Er wartete noch eine ganze Weile, ehe er sich langsam von ihr löste und sie sachte hinlegte, in die warme Kuhle, in der er eben noch gelegen hatte. Sanft streichelte er ihr eine feuchte Strähne aus der Stirn und küsste diese, ehe er sich abwendete, sich leise und flüchtig die Kleidung überstreifte und möglichst ohne Geräusche das Zimmer verliess. Sein Weg führte ihn zum Arbeitszimmer, sein gesicht nachdenklich, doch in seinen Augen ein eigenartiges Funkeln.
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Er war einen Moment erstaunt ob ihrer Reaktion, liess sich aber nicht davon aus dem Konzept bringen, sondern bewegte sich noch eine Weile, langsamer und weniger intensiv werden, ehe er auf ihr zum liegen kam und sie einfach nur noch küsste und streichelte, bis sie sich entspannte und ihn, eine ganze Weile später endlich wieder los liess. Doch auch da blieb er noch auf und in ihr und liebkoste sie sachte. Doch wusste er, oder war sich sicher zu wissen, dass dieses Unbekannte sie, trotz aller Höhenflüge doch erschöpft haben musste. So sorgte er nun nur noch, immer noch schweigend, dafür, das sie sich völlig entspannte. Seine Augen hielten ihren Blick und sagten ihr, dass sie sich ausruhen solle, schlafen und noch im Traume davon zehren. Sachte legte er seine Hand über ihre Augen und rollte sich langsam von ihr runter, zog sie dann in seine Arme und bettete ihren Kopf auf seine Brust, ehe die andere Hand nach der Decke angelte und sie zudeckte. Dann, sie weiter streichelnd aber immer noch nicht bereit zu reden, wartete er, bis sie einschlief. Er würde, wenn sie schlief, gehen, denn er hatte viel zu tun und er wollte ein wenig alleine sein. Alleine mit sich und seinen Gedanken, alleine auch mit einem neuartigen Gefühl, von welchem er noch nicht wusste, was er von halten sollte. Doch sollte sie erst schlafen und es nicht bemerken.
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Die Bewegungen dem Rhytmus des Herzschlags anpassen und dessen Geschwindigkeit übernehmen war es, was die Höhen und Tiefen des Glückes sie immer intensiver und gemeinsam auskosten liessen. Seine Lippen liebkosten nun nicht mehr nur noch die ihren, sondern alles, was sich ihm in den Weg legte. Seine Hände bemüht jede Zone ihres Körpers, die ihr Glück noch weiter nach oben treiben könnte zu berühren und zu intensivieren.
Sein Atem schnell und schwer, die Haut bereits feucht von Akt und Gefühl. Dann aber, ein Beben, ein innehalten und mit einem leisen, glücksseeligen Seufzer das weitergeben, was er ihr geben konnte, ehe er die Bewegungen wieder aufnahm, nun vielleicht noch etwas tiefer und intensiver, um auch ihr diesen Moment der Glückseeligkeit zu bescheeren. -
Als die Beine sich öffneten, blieb er noch weiter neben ihr knieen und küsste sie. Erst wollte er sie anders spüren und so streichelte seine Hand sie, zunächst noch nur den Beinbereich, ehe sie sich tiefer in die Bereiche vorwagte, die er bisher erst einmal hatte geniessen dürfen, auf eine ganz besondere Art und Weise. Eh waren sie viel zu selten, seit sie es offiziell waren, zusammen gewesen. Und doch hatte es ihm viel gegeben, auch in den letzten unausstehlichen Monaten.
Er streichelte sie dort, erst sachte darüber fahrend, ehe er langsam tiefer vordrang und zwischen streicheln und massieren wechselte, trieb sie in ungeanhte Höhen und beherrschte sich selber nur mit Mühe, wartete, während er sie immer schwerer atmend küsste und seine andere Hand sich ihren schönsten Rundungen widmete, bis sie so weit war, dass sie es nicht mehr aushalten würde. Erst, als er dieses Gefühl hatte, liess er für einen Moment von ihr ab und legte sich auf sie. Nahm sie sanft und langsam, beherrscht, was ihm unendlich schwer viel, bis er sie beide langsam in schnelle und tiefe Bewegungen brachte, die sie immer intensiver und fordernder spüren liessen. -
Er antwortete nicht, sondern nahm sie auf seine Arme, was Antwort genug war, und trug sie, sie weiter küssend, zum Bett. Dort legte er sie sanft ab und streichelte, sich neben sie knieend und nicht aufhören könnend sie zu küssen, weiter ihren Körper entlang, immer tiefer, bis er die Beine entlang strich, zunächst noch nur aussen und dann langsam sich den Innenseiten nähernd, die er, nach einer kleinen, aufreizenden Weile, hinausffuhr und wieder hinab und hinauf.
Seine Lippen wurden in der Zeit wieder fordernder und zwangen sie förmlich ihre Lippen ihm voll hinzugeben. Und doch steckte in seinen Berührungen und Bewegungen nicht nur Zärtlichkeit sondern auch unausgesprochene Liebe, die auch noch eine ganze Weile unausgesprochen bleiben würde. Das Schweigen hielt an und er war nicht bereit es einmal zu brechen. Und wenn sie dadurch dachte, dass es alles nur ein Traum war, so lange es ein guter Traum war, sollte es so sein.
Sachte drängte er ihre Beine auseinander. -
Er streichelte sie mit seinen warmen aber leicht rauhen Händen, wanderte mit ihnen zur Körpermitte um dann den Weg nach oben zu finden und das, was er so begehrte zu umfassen und sanft zu streicheln und zu massieren. Als ein Kleidungsstück nach dem Anderen zu Boden glitt, drängte er sich wieder an sie und sie konnte an entscheidender Stelle spüren, wie sehr sich alles in ihm auch nach ihr drängte. Aber noch wollte er es so, wie es war. Sie so spüren, wie sie beide in diesem Moment zusammenstanden.
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Seine Lippen wandten sich für einen kurzen Augenblick ihren Lidern und der Nase zu, ehe sie wieder ihre fanden und an ihn banden. Immer wieder, mal kurz mal lang, mal ganz intensiv und vereinend, mal nur sachte und liebevoll. Seine Hände jedoch schienen nicht zu ihm zu gehören, wanderten ziellos und doch ganz zielgerichtet. Schafften es letztlich sie zu entkleiden, so dass die Kleidung um ihre Füße herum lag und sie die nackte Haut unter den Fingern zu spüren bekamen. Die Küsse, Berührungen, der Duft, der Geschmack, dies alles ging nicht spurlos an ihm vorbei und doch wollte er jeden Herzschlag, jeden Atemzug und jede noch so kleine Berührung auskosten.
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Sachte drängte er sie in Richtung Wand und drückte sie dagegen. Noch immer küsste er sie und eine Hand spielte mit ihrem Haar, doch sein Atem ging bereits ein wenig schneller, eben erregter und die andere Hand begann ihren Körper hinunter zu streicheln. Noch immer hatte er bis zu diesem Moment kein Ton gesagt und er hatte dies auch nicht vor. Keine Worte sollten das stören, was geschah, egal wie weit es gehen würde. Nur Fühlen wollte er und das tat er, ausgiebig. Und schmecken.
Während seine Lippen und Zunge sich den ihren widmete, wanderten nun beide Hände ihren Körper entlang und er begann, zögernd, ihr die Möglichkeit gebend Nein zu sagen, an ihrer Kleidung zu nesteln. -
Er wollte nicht reden, wollte sie in diesem Moment nur spüren und schmecken und ansehen. Seine Augen waren stetig wandernd und unruhig, schienen jeden Zentimeter ihres Gesichtes in sich aufzusaugen und jedes einzelne Haar wahrnehmen zu wollen, während seine Finger sachte über diese strichen. Dann beugte er sich ein weiteres Mal vor und küsste sie lange, nicht minder intensiv, dafür aber nun fordernder und doch immer noch zärtlich und liebevoll. Es war eigenartig, sowohl dieser Kuss als auch die Gefühle in ihm.
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Direkt vor ihr blieb er stehen, musterte sie und legte einen Augenblick den Kopf schief. Dann, von einer Sekunde zur Nächsten, ohne Vorwarnung, lag seine rechte Hand in ihrem Nacken und er zog sie zu sich ran, küsste sie sanft und zugleich doch sehr sehr intensiv und lange. So lange, dass selbst er schon meinte gleich ersticken zu müssen. Erst dann liess er sie widerwillig los und sah sie, immer noch schweigend an.
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Er betrat langsam und bedächtig das Zimmer und schaute zu Desideria. Diese Frau, dachte er dabei bei sich. "Heilsa meine Liebe," sagte er mit inem leichten Lächeln.
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Ja sicher kenne ich den. Das ist der Sack, der meine Familie aus dem Haus geworfen hat. Und nur, weil wir nicht bereit waren noch mehr ihm die Sesterzen in den Hals zu stopfen.
"Und Du bist Dir ganz sicher?"
Allemal! Den würd ich immer erkennen!
"Dank Dir mein Junge. Hier, gönn Dir einen Falerner!"
Danke, Herr!
So war das also. Ja, damit konnte man arbeiten. Valentin würde sich freuen, wenn er das erfuhr. -
Nachdem die politische Richtung der Factiones sich wieder aufgelöst und die Mitglieder jener sich wieder auf die Ursprünge konzentriert hatten, konnte man sich endlich wieder auf das Wesentliche, das Sportliche konzentrieren. Als solches wurde das Factiogebäude in Germanien noch einmal ein wenig umstrukturiert und angepasst und jene, die Interesse hatten sich im Rahmen dieser Tätigkeit zu treffen und zu planen zur Verfügung gestellt.
Er selber hatte keine große Zeit dafür, wusste aber jetzt schon, dass er im Rahmen bestimmter Ideen, die bereits in der Luft lagen, demnächst öfter mit den einzelnen Factiones wohl zu tun haben würde. So übergab er symbolisch die Herrschaft des Factiogebäudes an einen anderen und wünschte ihnen viel Erfolg bei den Rennen! -
Er trat leise an sie heran, schwieg aber, um sie nicht zu erschrecken. Nachdenklich betrachtete er sie und fragte sich, ob er sie stören sollte oder in Ruhe lassen sollte.
Leise setzte er sich auf die vorher vom Schnee befreite Bank und schaute sie weiter eine Weile an, ehe er sich, weil er keinen Mantel dabei hatte, vor Kälte wieder erhob um Richtung Haus zu gehen. -
Er lachte leise. "Ja doch, könnte man so sagen. Bier wird auch viel im Alltag getrunken, oder Milch. Met ist eigentlich nur Besuchen und Festtagen vorbehalten, denn Honig gibt es zwar viel, aber da er auch zum Süßen genommen wird und als Grundnahrungsmittel in einigen Bereichen, ist er für Met zu selten."
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"Nun," begann er langsam. "Du hast voielleicht von den Querelen in letzter Zeit mitbekommen mit dem Architekten, der sich einiges geleistet hat und dadurch ein Soldat ums Leben kam, bei den Renovierungsarbeiten. Hier lag ein Problem auch darin, dass wir als Beamte dem Wort des Architekten einfach vertrauen müssen. Ich kenne mich mit germanischen Langhäusern aus und weiss, wie sie gebaut werden müssen, aber nicht mit römischen Insulae, Casae oder gar Villen. Ich würde gerne in Mogontiacum aber eine Kontrollinstanz sehen. Einen Baubeauftragten, der auch eigenständig sagen kann: 'Gut, das Haus muss renoviert werden und zwar.... oder das muss abgerissen werden etc. Und der beim Bau von Gebäuden, besonders öffentlichen, ein Auge drauf hat."
Er sah Parcus musternd an.
"Nun, ich wollte Dir dies vorschlagen. Ein Magistratus ist eben auch immer für die Renovierung und Sanierung der Stadt zuständig und da Du auch Ideen für Gebäude hast, würde es gut zu kombinieren gehen. Allerdings würde es bedeuten, dass Du einen entsprechenden Cursus an der Scholae zunächst besuchen müsstest. Dieser kostet natürlich Geld, aber das würde die Stadt, oder ich, übernehmen, so Du einverstanden bist. Ausserdem würde ich eine Erweiterung Deines Titels und Aufgabenbereich, oder so es zu viel wird Verlagerung anstreben so wie wir auch eine neue Gehaltsdiskussion anstreben könnten."
Nun liess er ihn sich da erst einmal Gedanken drüber machen. -
Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
Evtl. wird's doch "nur" ein Centruio Statorum, aber dafür keine Gruppen-ID, sondern eine echte!
Hauptsache es wird überhaupt wasZitatOriginal von Spurius Purgitius Macer
Odeen ist keine schlechte Idee und macht historisch kaum Probleme. Können wir uns als Bauprojekt für den Sommer vornehmen.Klasse
Ich hatte da auch eine Idee mit Parcus, die ich aber erst sim-on mit ihm durchsprechen will. Aber da uns ja kein sim-on Architekt mehr zur Verfügung steht, wollte ich ihm da noch einige Möglichkeiten bieten. Mal sehen, ob es was wird. -
Zitat
Original von Flavia Calpurnia
Welcher US-amerikanischen Sekte die angehören, finde ich noch raus.Könnte es sich um jene handeln?