"Dann sei es so."
Er erhob sich und verabschiedete sich.
"Ich freu mich schon auf heute Nachmittag."
Dann verliess er das Officium und ging weiter zum Officium des Duumvir.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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"Ich mich auch. ICh danke Dir und bitte, denke daran! Das hier muss alles unter uns bleiben! Nur Manus darf davon maximal was erfahren!"
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Er klopfte an die Tür von Fuscus.
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"Gerne, sei immer herzlich Willkommen," lächelte er freundlich. "Meine Base und meine Sch...." er hielt inne, nein Julia war ja gar nicht da. "Meine Ehefrau werden sich sicher auch sehr freuen."
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"Natürlich, wie Du möchtest." Er lächelte und es war tatsächlich ein aufmunterndes.
"Wenn es Dir alleine zu Hause zu einsam ist, dann können wir Dir in der Casa Duccia gerne ein Zimmer herrichten. Marga würde sich sicher freuen noch jemanden mehr bemuttern zu dürfen," er zwinkerte leicht. -
"Danke! Die Einladung kann ich bezüglich der Casa Duccia an Dich zurückgeben.
Dein Bruder befindet sich auch im Krieg, oder?"
Es tat ihm leid zu sehen, dass so viele gute Männer sich auf beiden Seiten die Köpfe einschlugen und einige der Erinnerungen versuchten sich wieder in den Vordergrund zu drängen. Er stemmte sich dagegen und unterdrückte auch die Übelkeit, die wieder aufsteigen wollte. -
"In Germanien," antwortete er nur knapp. Seiner Stimme war eine Mischung aus Trauer und Sehnsucht anzuhören.
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"Also gut! Es handelt sich um ein Zitat:
Magnus, Du warst mir in all der Zeit ein guter Freund, deshalb sollst Du die Wahrheit erfahren. Valentin wird sie Dir überbringen!"
Er griff in den Beutel und reichte ihr eine Wachstafel und eine kleine Rolle, in der eine wunderschöne Fibel eingepackt war.
"In dem Brief steht alles. Ich denke, er hätte nichts dagegen, wenn Du ihn liest, aber bitte, spätestens wenn Magnus ihn gelesen hat, löscht es."
Er sah sie eindringlich an. -
"Du müsstest Manus dieses Versprechen ebenfalls abnehmen. Meinst Du, er würde es geben und halten?"
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Er nickte ernst. "Nein, ich meine....," er seufzte. "In Ordnung, frei heraus. Quintilia, wenn ich Dich bitten würde etwas Deinem Bruder von Flavius auszurichten, würdest Du es tun, jedoch für Dich behalten, unter welchen Umständen und wann Du es erfahren hast?"
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Er musterte sie einen Moment und sah dann fragend auf einen Stuhl, setzte sich nach der Erlaubnis.
"Nun, es ist mehr eine hypothetische Frage und ein hypothetischer Rat.
Nehmen wir einmal an, jemand wüsste, wohin die Beiden verschollen sind und warum und dieser jemand hätte sich bereit erklärt, unter dem strengsten Siegel der Verschwiegenheit eine Nachricht an den besten Freund und in dessen Abwesenheit an dessen Schwester weiter zu leiten. Was würdest Du tun, wenn Du nicht genau wüsstest, ob dies einhaltbar ist, von der Schwester oder dem Freund?" -
Er trat ein und nickte Lucia grüßend zu.
"Sei gegrüßt. Ich weiss nicht, ob Du Dich an mich erinnerst. Ich bin der Bruder von Flavius Duccius Germanicus, Valentin. Ich würde gerne mit Dir und ggf. Deinem Bruder sprechen, wenn es geht, denn ich brauche einen Rat.
Du weisst, dass Flavius und Julia verschollen sind?" -
Sim-Off: Der Victor ist in Rom wieder, wie ich gesehen habe und Sacerdos, der andere junge Mann, keine Ahnung und ich stehe vor Deiner Tür und warte, weil ich dringend mit Dir reden muss
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Sim-Off: Kein Problem
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"Sicher," irgendwie tat es ihm leid, dass er so drauf war, aber er konnte momentan auch nicht anders. Er sah Ancius hinterher und atmete tief durch. Er konnte den Jungen, den Mann verstehen und er beschloss, dass er ihm irgendwie helfen musste. Aber nicht jetzt, dachte er auch. Nicht jetzt!
Er fühlte sich müde und erschöpft, irgendwie alt und setzte sich an den Kamin, starrte ins Feuer und dachte nach. -
"Das ist gut. Dann lasse ich Dich jetzt alleine, ja? Ich werde schlafen gehen, aber ich würde morgen gerne mit Euch allen gemeinsam Essen, sofern es möglich ist."
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Zitat
Original von Ancius Duccius Munatianus
Er sah Venusia hinterher und wurde nun noch nervöser.
"Ja, schon. Möchtest Du Dich nicht setzen?"
Er wartete auf eine Reaktion, als diese aber ausblieb, fuhr er sich wieder durch die Haare.
"Es geht um meine Eltern. Ich bin auf der Suche nach ihnen. Meine Familie war die des alten Bauern Bjorgulf, mein Vater war Meldric, Bjorgulfs Sohn. Als das Unglück geschah, welches dazu führte, dass das Dorf nicht mehr war, hielt ich mich mit meiner Schwester bei deb Jüten auf, wo die Schwester meiner Mutter hineingeheiratet hatte.
Ich hatte gehofft, Du oder der Rich wüssten etwas darüber."
Er sah Valentin mit leichtem Hoffnungsschimmer an."Es gibt keinen Rich mehr. Zumindest nicht, solange wir auf römischer Seite sind. Hier heisst so etwas Pater Familias und ist immer noch anders als ein Rich."
Er wusste selber nicht, wieso er so reagierte, aber er tat es und da musste Munatianus jetzt durch.
"Dein Vater starb bei dem Überfall, tut mir leid Dir diesbezüglich keine andere Nachricht mitgeben zu können. Deine Mutter zog mit ihrem Bruder oder Schwager gen Norden. Sie wollte zu ihren Kindern, die bei den Jüten waren. Wenn sie nicht dort ankamen, nun, dann fürchte ich, habe ich auch hier nur schlechte Nachrichten für Dich, tut mir leid!" -
Zitat
Original von Venusia Duccia Britannia
Ancius, das ist Valentin. Valentin, das ist Ancius. Ich glaube es ist besser, wenn ich euch allein lasse damit ihr euch in Ruhe unterhalten könnt.Er nickte Venusia kurz zu und sah dann Ancius an.
"Willkommen in der Casa Duccia, Ancius Duccius Munatianus. Venusia hat mir bereits von Dir erzählt. Du hast Fragen an mich?" -
Er lächelte. "Schon gut. Du musst nicht sofort antworten. Und entschuldige, wenn ich da etwas voreilig war, aber das Strahlen, dass sich plötzlich über Dein Gesicht ausbreitete... Na egal," zwinkerte er.
"Muss ich sonst noch etwas wissen?" -
Er war zur Koppel gegangen, wollte seine Ruhe und musste nachdenken. Sie war also wieder zurück. Eigentlich sollte er sich freuen. Eigentlich tat er es auch, aber er hatte sich so verändert. Er war nicht mehr der, den sie kennen und lieben gelernt hatte. Konnte er ihr überhaupt noch was bieten?
Er war zu einer ruhelosen Seele geworden, zu einer kalten Seele.
Er wusste nicht mehr, wie er ihr begegnen sollte. Er traute sich selber nicht mehr.
Nachdenklich starrte er auf die leere Koppel hinaus und trat nachdenklich mit der Fußspitze auf dem Boden herum.