Der Bote bedankte sich, drehte das Pferd um und ritt im Eiltempo zurück nach Confluentes.
Das waren gute Nachrichten!
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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"Wildbret und das Übliche," lächelte er leicht. "Lust auf einen guten Becher Met, extra aus der Kühlhöhle geholt."
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"Salve Quintilia," sagte Valentin freundlich neben ihr. "Hast Du schon entdeckt, wen Du zu entdecken hoffst?"
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HURRA! brüllte es von allen Seiten und Vespasianus duckte sich, als hinter ihm wer ungeschickt Blumen auf die Straße schmiss. Es war ihm zwar eigentlich danach zu meckern, aber eigentlich freute er sich darüber, dass die Legionäre zurück waren, denn nun war auch sein Sohn hoffentlich wieder zu Hause. Lange hielt er nach ihm Ausschau, bis er ihn endlich entdeckte:
TITUS! TITUS! TITUS! TITUS! brüllte er, bis dieser ihn entdeckte und strahlte. -
"Salve Praefectus, der Magistratus von Confluentes schickt mich, ICh soll in Erfahrung bringen, wann genau Ihr ankommen werdet, da man Euch allen einen feierlichen Empfang bieten möchte."
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Ein Bote aus Confluentes erreichte die Ala um nach dem Praefecten zu fragen.
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Biten waren entsandt um herauszufinden, wann man mit der Ankunft der Ala rechnen konnte. Währenddessen wurde die kleine Stadt eilends geschmückt und alles für ein großes Festmahl vorbereitet.
ein wildes Getummel war überall zu sehen und es entstanden mehrere Feuerstellen, wo man das Fleisch braten würde. Stände mit anderen Delikatessen wurden aufgebaut und ein paar eilends organisierte Gaukler fanden sich auch endlich ein.
Die Rückkehr der Ala würde ein kleines Volksfest werden und man erwartete sogar die Rückkehr des Magistratus damit, auch wenn seine Vertretung bereits wusste, dass dies dann wohl seine letzte Amtshandlung in Confluentes war, da er plante in Mogontiacum zu bleiben. -
Die Vertretung des Magistratus hatte nach Anweisungen und den Informationen, die auch aus Mogontiacum gekommen waren, auch in Confluentes Bescheid gegeben, dass die Ala auf dem Weg nach Hause war.
Nun bereitete man alles für deren Rückkehr vor, denn schliesslich wollte man sie groß feiern, hatten sie doch die Germanen besiegt und eine große Gefahr bereinigt.
Confluentes wurde geschmückt und man erwartete sehnsüchtig die Rückkehr der Einheit. -
Er nickte und verschwand mal fürs Erste in der Küche bei Marga. Dort fühlte er sich irgendwie nicht so gezwungen.
Erst eine ganze Weile später kehrte er zurück, mit einem Krug Met und drei Bechern. -
Valentin verschwand ein wenig in den Hintergrund und setzte sich dort. Er war über sich selber ärgerlich, bemühte sich aber dem Gespräch zu folgen.
Er lächelte Venusia kurz zu.
"ICh denke, ich frage mal Marga, was es zu Essen gibt. Du bleibst doch so lange, Quintilia?" -
Es tat ihm leid, dass er es angesprochen hatte und er trat auf sie zu.
"Verzeih! Nein, sie sind sicher nicht tot! Es tut mir leid, ich weiss auch nicht...."
Er seufzte tief.
"Ich weiss nicht, was in mich gefahren ist, dass ich so reagiere. Bitte verzeih mir, aber die letzten Wochen und Monate waren hart." -
"Ja, ich verstehe, was Du meinst," sagte er etwas düster. "Es ist die Angst die man hat, die schnell zur Gewissheit umschlagen kann, wenn man spürt, dass es jemanden, der einem Nahe steht, erwischt hat, auf welche Art auch immer.
Ich kenne es nur zu gut, hat dieser Krieg doch auch Tribut hier in unserer Familie gefordert."
Sein Blick und sein Gesicht waren wieder ganz eigenartig. So, wie oft seit seiner Genesung von den schweren Wunden aus Germania Libera. -
Er lächelte leicht.
"Kann ich Dir noch etwas Anderes anbieten?
Er sah sie fragend an.
"Ich nehme an, Du hast vom Ende des Krieges gehört? Ein paar Männer haben es heute mehrfach wohl überall verkündet." -
Er wollte noch einmal kurz zur Koppel, mit dem jungen Ancius reden. Aber er sollte gleich wieder hier sein. Und doch, ich glaube, das Venusia hier ist. ICh schau eben nach ihr, warte bitte einen Augenblick.
Und schon verschwand er wieder um nach Venusia zu sehen.Noch während er fort war, betrat Valentin das Zimmer.
"Ah, sei gegrüßt. Quintilia. Verzeih meine Verspätung. Ich sehe, Hergen hat sich schon um Dich gekümmert?" -
Gerne, kann ich Dir noch etwas bringen?
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Er hörte besorgt das Husten und nickte letztlich.
Selbstverständlich. ICh bin gleich wieder da, sprachs und verschwand. Es dauerte ein paar MInuten, die Quintilia zum sich aufwärmen nutzen konnte, ehe er mit einem dampfenden Becher wieder kam.
Ein altes Rezept von der Mutter von Leif, Valentin und Julia... Er stockte kurz, als er an ersteren und letztere dachte. Heisse Milch mit Honig und etwas Salber. Schmeckt etwas eigenartig, aber man gewöhnt sich schnell dran und es hilft! -
Bitte, setz Dich doch ans Feuer. Möchtest Du einen Met oder einen Mulsum?
Freundlich sah Hergen die junge Frau an. -
"Nun gut, sieh einfach, was geht! ICh danke Dir vielmals, Du nimmst mir damit einige Sorgen."
Er verabschiedete sich von Fuscus und verliess das Büro. -
Hergen öffnete ihr die Tür, erkannte sie und lächelte.
Willkommen, Lucia Quintilia. Der Herr hat Dich bereits angekündigt. Bitte folge mir ins Kaminszimmer. Valentin ist momentan noch ausser Haus, wird aber jeden Augenblick zurück erwartet. -
Er betrat das Büro und nickte Fuscus zu.
"Salve, ich freue mich, dass Du wieder gesund bist. ICh wollte Dich um etwas bitten."
Dann reichte er ihm eine Wachstafel, auf der ein paar Dinge standen.