"Ich danke Dir!"
Finde sie und bring sie zu ihrem Geliebten zurück. Danke mir dann.
Valentin sah den Goden total verwirrt an.
"Wie jetzt?"
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
-
-
"Nun gut, dann sei so gut, erzähl es uns. bitte!"
Der gode nickte und gab ihm eine Rune.
Folgt dem Weg gen Osten. Vier Tage und opfert den Göttern an ihren Plätzen und ihr werdet sie finden. -
Ihr seid unaufmerksam.
Die Stimme des Goden war tadelnd.
"Ja ja, ich weiss.
Hast Du was für uns?"
Vielleicht, vielleicht auch nicht. -
Auch er war müde gewesen und bald eingeschlafen. Dieses Mal war er zu müde um schecht zu träumen. Erst gegen Morgen verfiel er in einen unruhigen Schlaf und wurde unsanft rausgerissen, als der Gode ihn weckte.
"WAS?"
Er schreckte hoch und hatte schon das Ger in der Hand. Erstaunlich, wenn man bedachte, dass er die Waffe jahrelang nicht mehr angefasst hatte. -
"Das müssen wir, ja. Nun, es kommt darauf an, welche Art der Vorsehung er sucht und wen er alles befragt. Spätestens Morgen dürften wir mehr wissen."
-
Er grinste nur.
"Warte ab, bis Du die richtige Frau mit beeindrucken willst, oder um Dein Lebenschwimmen musst. Dann wird es das ganz plötzlich. ;)"
Langsam schwammen sie zurück und Valentin achtete dareauf, dass der Junge nicht absoff. -
Valentin griff nach dem Jungen und hielt ihn fest. "Verschnauf erst einmal einen Moment und wenn Du dann soweit bist, ja."
-
Valentin grinste leicht und machte dann einen flachen Köpfer in den See, gab einige Meter später wieder hoch. Hier war eine Stelle, wo auch er nicht mehr stehen konnte.
"Also gut, versuch zu mir zu schwimmen!" -
"Beides," lächelte er.
"Ich weiss, Du hast eigentlich keine Lust mehr und wohl auch moment zu wenig Kraft.
Wir können noch eine längere Pause machen." -
Sie aßen schweigend und teilten sich das Wasser. Nach einer Weile warf Valentin ein paar Krumen ins Wasser.
"Schaffst Du noch eine Runde?" -
"Ein Ger," sagte er leise. "Beim Versuch Julia zu retten."
Dann schwieg er wieder. -
"Ich liebe Dich auch," erwiederte er lächelnd und beugte sich zu ihr, um ihr einen Kuss zu geben.
-
"Na komm, mein Junge. Lass uns ans Ufer gehen und ein bisschen Ausruhen. Essen kann uns der Junge besorgen."
Er strubbelte durch die nassen Haare des Jungen.
"Das ist gutes Trainig für Deine Muskulatur und Du wirst Dir auf Dauer auch mit dem Ger und dem Schild leichter tun."
Er schwamm an das Ufer und wartete auf Sextus, pfiff dann einmal und der Junge tauchte auf und bestaunte die beiden nackten Männer und besonders die Narbe an Valentins Oberschenkel, welcher sanft lächelte.
"Sei so gut, geh und hol uns was zu Essen und zu trinken, ja? Dir auch! Na los ;)"
Der Junge verschwand und Valentin setzte sich auf den kleinen Steg, der da ins Wasser reichte und schloss die Augen, die Sonne geniessend. -
Er wartete einen Moment, ob er von selber hochkam und tauchte dann unter um ihn hochzuziehen. Alles dauerte vielleicht 20 Sekunden, bis sie die Oberfläche wieder durchstießen.
Dann schwamm er mit ihm wieder an eine nicht so tiefe Stelle und stellte ihn ab.
"Also gut, machen wir eine kleine Pause." -
2Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, Sohnemann."
Langsam schwamm er neben ihm her, beobachtete und war bereit ihn jederzeit rauszuziehen.
"Und es ist wie reiten. Einmal gelernt, verlernt man es nie wieder." -
"Jetzt benutzt Du Deine Arme und dein Köpfchen.
Es gibt mehrere Methoden, ich bevorzuge den, wo man die Arme wie Ruder bewegt, aber andere bevorzugen den des Frosches, sieht zumindest so aus. Ich zeig Dir Beide und Du entscheidest, was Dir lieber ist."
Er zeigte ihm dies erst einmal so und dann schwamm er einige Meter jeweils mit Beiden und zeigte ihm auch den Geschwindigkeitsunterschied. -
Valentin lachte nur leise.
"So, und jetzt die Beine so schlagen. Im Zweifel strampel wie ein Hund, aber wenn Du sie so schlägst, hast Du mehr Auftrieb."
Er zeigte anhand der Armbewegungen, was er meinte.
"Na los, trau Dich!" -
Er schüttelte nur den Kopf, beugte sich blitzschnell vor und packte Sextus in der Mitte, legte ihn sich über die Schulter und watete noch etwas tiefer ins Wasser, ehe er den sich heftigst wehrenden Jungen förmlich reinschmiss, leise lachend.
-
Valentin verschränkte die Arme vor dem nackten Oberkörper und sah den Jungen mit schief gelegtem Kopf an.
"Zieh Dich aus und komm ins Wasser. Ich werde Dir zeigen, wie es geht."
Er wartete, bis Sextus endlich kam. -
Er musterte den Jungen mit einer hochgeziogenen Augenbraue und lächelte dann.
"Du kannst nicht schwimmen." es war mehr Feststellung denn Frage.
"Nun, dann wird es Zeit, dass Du es lernst."