Er war sichtlich amüsiert über Sextus und erinnerte sich an eigene Übungen und Enttäuschungen und vieles mehr. Kurz vorm Wasser begann er sich auszuziehen und war so nackt, als er das Wasser erreichte. Als er bis zu den Knien drin stand drehte er sich um und sah sich nach Sextus um.
"Also? Was ist?"
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
-
-
Er wehrte einfach nur ab, manchmal brauchte er allen Geschick, aber meist ging es problemlos. Nach fast einer Stunde sagte er im Befehlston.
"STOP!"
Dann senkte er das schild, stellte es ab und rieb sich den Arm. Das Schild hatte ganz gut gelitten, aber auch Sextus sah fertig aus.
"Wir machen jetzt eine Pause, gehen zum See, schwimmen und waschen und danach Essen und etwas ausruhen. Danach machen wir weiter!" -
"Ja,, Du bist so schlecht," antwortete Valentin ungerührt.
"Du versuchst imme rmit dem Kopf durch die Wand zu kommen statt aussen rum zu laufen. immer voll drauf aufs Schild. Klar kommst Du da nicht durch. Besonders nicht, wenn Du nicht geübt darin bist das Ger mit einer Hand zu führen.
Benutz Deinen Kopf, Sohn, nicht nur Deinen Bauch!"
Er sah streng drein und Sextus würde das wohl nicht toll finden, aber eines Tages würde er es ihm danken. -
"Öhm, äh, ja, ich denke schon. Glaube ich. Doch, ziemlich sicher sogar, aber ich werde noch einmal sicherheitshalber mit Lucia Quintilia oder Sara reden, meiner Cousine. Die beiden müssen es schliesslich wissen, sind sie doch im Cultus."
Er musterte sie und grinste dann.
"Die Oliven schmevken übrigens auch gut," sagte er in seiner alten Sprache. -
Valentin griff nicht an, liess nur angreifen. Immer wieder wehrte er nur mit dem Schild ab.
Es fiel ihm nicht schwer, da der Junge nicht geübt genug war um das Gewicht beider Dinge gut genug zu tarieren, aber das würde noch kommen. -
Sim-Off: *g*
Er blieb stehen. Ganz ruhig und sah den Jungen an. Er konnte den Stolz nicht ganz aus seinem Blick verbannen, dennoch nickte er nur, zunächst schweigend.
"Gut so. Deine Angriffe werden besser, koordinierter und undurchsichtiger.
es wird Zeit, dass Du nun auch lernst mit einem germanischen Schild umzugehen."
Er ging zum Rande des Platzes und nickte dem Jungen, der in der Zwischenzeit mit zwei Schilden gekommen war zu, strich ihm kurz über den Kopf und nahm diese entgegen.
Dann ging er zurück zu Sextus und reichte ihm eines.
"Es ist kleiner, und behender, aber bietet dadurch auch weniger Schutz als ein römisches.
Greif an!"
Wieder liess er das Ger stecken. -
Er hatte den Jungen noch im Griff. Wartete eigentlich darauf, dass er sein Dolch zur Hilfe nahm. Auch wenn das in einem traditionellen Zweikampf verpönt wäre.
Es würde bald Zeit, ihn auch auf den Kampf mit Schild und Ger vorzubereiten. Vielleicht heute noch. -
Er wich ihm gerade noch aus und zog sein Ger. Mit einer halben Drehung stand er auf der Höhe von Sextus und schlug nach ihm, nicht zu hart und zu schnell, aber so, dass er schon in die Bedrouille kam.
-
Er führte den Jungen zu einem abgelegenen Platz und nickte, als er meinte,, dass das eine gute stelle war.
"Also gut," sagte er. "Greif an!"
Er hatte das Ger noch nicht mal gezogen. -
"Wir müssen sie wiederfinden. Schon alleine wegen Flavius," fügte er leise an und rieb sich das Gesicht.
"Lass uns trainieren gehen." -
"Bilder der Erinnerung. Du weisst, dass Julia schon einmal entführt wurde und das ich nicht ganz unschuldig bin. Erinnerungen eben. Ich dachte, ich wäre sie zumindest im Schlaf los, aber scheinbar doch nicht."
-
Er brauchte einen Moment, ehe er wieder völlig klar war und sich seine Schulter rieb, auf die er unsanft gefallen war.
"Ja, alles klar, nur schlecht geträumt." -
Er bekam nicht mit, dass Sextus die Hütte verliess. Er war gerade in der unangenehmsten Phase des Traumes und schreckte daraus mit einem angehaltenen Schrei auf, warf sich rum und knallte auf den Fußboden.
Leicht verwirrt und nicht wissend, wo er war, blickte er sich atemlos um. -
Er träumte schlecht. Er schlief endlich, weil sein Körper sich danach sehnte, aber sein Kopf brachte ihm die Bilder zurück, die er längst aus den Träumen verbannt dachte.
"Julia....," murmelte er unruhig und verzweifelt im Schlaf. -
Erst spät in der Nacht kehrte Valentin zu der Hütte zurück. Sein Haar war zerzaust, er war schmutzig und todmüde. Er betrat die Hütte, sah sich kurz um und stellte fest, dass Sextus schlief.
Ohne eines weiteren Wortes und auch sonst etwas, liess er sich auf seine Schlafstätte sinken und schlief recht bald unruhig ein. -
Thusdanelda, un nu kumm.
Die Frau führte ihn in eine Hütte, wo er es sich gemütlich machen konnte und wo auch zu Essen auf ihn wartete.
Dann verschwand sie wieder. -
Kumm, kumm, junger Krieger, kregscht aan feines Eeten und aan Betterl da herinnen.
Eine Frau riss ihn aus der Suche. Der wird scho a noch kumme. -
"Ja, ich denke, das war es. Ich denke irgendwas wollen sie mir oder uns damit sagen, aber was? Und selbst wenn es so wäre: SIE IST MEINE SCHWESTER!"
Er war unendlich erschöpft, aber je länger er darüber nachdachte, um so wütender wurde er. Nach dem kleinen Ausbruch sprang er auf und ging, um kurz danach sich umzudrehen und zu Sextus zu schauen.
"Entschuldige, ich brauche ein wneig Zeit für mich.
Geh schlafen!" -
Mh, ich könnte Dir alles hier zeigen und dann auch noch eben mit ein paar leuten reden."
Er lächelte leicht verlegen, weil er doch wieder an Arbeit dachte. -
"Erinnerst Du dich an Hergens Worte? Daran, das er mir was über Julia erzählen müsse, was aber noch Zeit hat?
Die worte sind mir wieder eingefallen und gehen mir gerade nicht mehr aus dem Kopf."