"Thunaras, Thunar auch Thor genannt.
Der Donnergott."
Er setzte sich auf und griff nach dem Wasserschlauch.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Bei dem Donnergrollen blinzelte Valentin nur leicht und grinste halb, als er Sextus zusammenzucken sah.
"Thunaras scheint viel Spaß da oben zu haben," murmelte er gerade laut genug, dass der Junge es verstehen konnte." -
Sie ritten lange schweigend, ehe Valentin anhalten liess und zum Himmel sah. Dieser hatte sich die letzten Stunden bezogen und es sah aus, als würde es bald zu regnen beginnen.
"Das wird eine feuchte und laute Nacht werden. Lass uns einen halbwegs trockenen Unterstand finden." -
Er beobachtete den Jungen und lächelte kurz. Sein Blick streifte durch die Gegend, ehe er die Augen halb schloß und sich entspannt gegen den Baum lehnte. Er schlief oder döste nicht, aber so konnte er wenigstens, ohne etwas zu verpassen, etwas ausruhen.
Nach etwas über zwei stunden weckte er Sextus.
2komm, wir wollen weiter." -
Nachdem der Junge eine Stunde geübt hatte und er ihm nur zugesehen hatte, schweigend, sagte er.
"Sextus, leg Dich hin. Du brauchst auch Deine Ruhe. ICh werde die nächsten zwei Stunden Wache halten!" -
"Wenn wir bei Sonnenaufgang aufbrechen, werden wir gegen Abend dort ankommen."
Er musterte den Jungen.
"Mach Dir keine Gedanken. Es wird alles glatt gehen." -
"Ihr Name ist Alrun. Und wir werden als erstes zu einem chattischen Dorf reiten. Eines wo ich noch jemanden kenne, der uns vielleicht helfen kann. Und deshalb dürfen wir nicht mehr römisch auftreten, denn die Chatten sind schon lange keine Freunde von Rom mehr."
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Er lächelte schief.
"Zehn, vielleicht elf. Und ich wollte entgegen der Anweisung meines Vaters kämpfen und bin geblieben." -
Er lächelte bitter.
"Ich hätte damals da sein können und müssen. Ich hab sie ja nur wenige Meter entfernt gesehen, wie der Kerl sie sich geschnappt hat. Ich hätte hinterher gesollt und ihn mir holen. ihn notfalls töten.
Und was hab ich getan? Ich hab mir vor Schiss fast in die Hose gemacht." -
"Würde ich es tun, wäre Julia nicht entführt worden. Würde ich es tun, wäre sie damals nicht uns entrissen worden und hätte all die Jahre leiden müssen."
Er schüttelte den Kopf.
"Nein, ich habe nichts von dem inne, was mein germanischer Name mir sagen will." -
Er lächelte.
"Ich denke, Marbod würde zu Dir passen. Der Gebieter über die Rosse.
Meiner war und ist Sarolf, der gerüstete Wolf." Ein wneig bitter klang seine Stimme. "Wo ich nicht wirklich was von einem Wolf habe. Und wohl auch nie hatte." -
Sim-Off: Hui
Er war zwar etwas erstaunt, verabschiedete sich aber ähnlich.
"Das will ich hoffen, sind Classis und Legio schliesslich Garant für die florierende Wirtschaft trotz der unruhigen Zeiten ;)"
Dann ging er nach ein paar Abschiedsworten wieder seinen Aufgaben nach und die anderen den ihren. -
In der Küche gönnten sie sich erst einmal ein ausgiebiges Mahl.
"Mh, ich glaube, ich lasse heute mal Arbeit Arbeit sein. Hadrianus wird sich schon alleine um die Belange der Stadt kümmern können.
Der Tag heute gehört nur Dir. Was wünschst Du Dir?" -
Zitat
Original von Aulus Ferrius Theodores
Neugierig ?...Sicherheit ist wichtig und wir können keine germanischen Spione gebrauchen.
Dabei musterte ich argwöhnisch die Bart- und Haartracht des Stadtbeamten, ungewöhnlich für einen Römer.Er bemerkte wohl den Blick und grinste.
"Nein, keine Angst da musst Du Dir keine Gedanken machen und nein, ich bin auch kein germanischer Spion, wenn auch gebürtig ein Germane."
Ach ja, es war immer wieder amüsant festzustellen, wie manche Römer auf sein Aussehen reagierten. -
Etwas widerwillig und doch ergeben liess er sich rausziehen und zog sich ebenfalls was über.
"Nun dann lass uns sehen, was Reika uns zubereitet hat."
Er küsste sie sanft auf die Wange und ging dann mit ihr in die Küche, wo sie bereits Essen erwartete. -
"Hee...."
Er hielt sie fest und zog sie zu sich runter.
"Freches etwas," lächelte er und erwiederte den Kuss.
"Ich sollte wohl langsam aufstehen, mh?" -
Er dankte für die Unterschrift und nickte bei der Frage.
"Ja, kann man. Sie arbeiten teilweise schon länger hier und stammen, mit wenigen Ausnahmen aus Confluentes und Umgebung.
Warum fragst Du?" -
Er blieb noch eine Weile liegen und beobachtete sie nur. Und beschloß, dass er wohl später dringend eine Abkühlung brauchte oder anderes. Und er wusste, dass er jede Faser und jede Art dieser Frau liebte, nicht nur körperlich, nein, vor Allem und im Besonderen mit seinem Herzen.
Mit einem seeligen Lächeln legte er sich auf den Rücken, die Arme hinterm Kopf verschränkt. -
Erst gegen Mittag, sowohl Pferde als auch Reiter waren müde, hielt Valentin sein Pferd an.
"Wir machen drei Stunden Pause und reiten dann bis in den Abend weiter. Heute Nacht machen wir vernünftig Rast, aber ab hier werden wir nur noch abwechselnd schlafen und einer hält Wache."
Er sprach bereits nur noch germanisch mit dem Jungen. -
Sie ritten schnell und Valentin schwieg. Bald ging die Sonne unter und die Nacht brach lau herein. Nur gegen Mitternacht machten sie eine kleine Pause, ehe sie bis zum Sonnenaufgang durchritten und eine weitere machten. Bald waren sie am Limes angekommen und auch überquert. Ab nun gab es keine ruhige Rast mehr, denn ab hier waren sie definitiv im gefährlichen Gebiet.