Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Herzlich Willkommen im IR :)


    Auch wenn ich persönlich derzeit nur zu Besuch in Germanien bin, eigentlich lebe ich in Rom, so kann ich das Land meiner Vorfahren und bis vor Kurzem auch das Meinige doch wärmstens empfehlen, auch wenn es da gerade ziemlich kalt ist :D


    Für welche Familie Du auch immer Dich entscheiden wirst. Sei Dir stets einer offenen Tür in der Casa Duccia gewiss. :)

    Er musterte die Beiden und lächelte innerlich. Er wusste, was Gnaeus beunruhigte, bzw berührte. Dafür kannte er ihn eben doch besser als Lucia, wenn auch nur wenig länger, da er ja bei den Frisii gewesen war und er hn dadurch auch lange nicht gesehen hatte.
    Er vertiefte sich in seinen Becher Met.

    "Selbstverständlich!"
    Er liess die beiden Frauen alleine und ging auf die Suche nach dem Römer. Er fand ihn mit Hergen in der Küche, beide einen Becher Met vor sich und schweigend ins Gespräch vertieft.
    "Römer, verzeiht, ich habe in der Aufregung Euren Namen vergessen. Meine Cousine würde Euch gerne sehen. Wenn es Euch möglich ist?"

    Auch ihm lief eine Träne über die Wange, aber er lächelte.
    "Julia wird gerade von Hergen geweckt. Wir hatten eine lange Reise von Italia und sind erst gestern angekommen. Gaius und Gnaeus sind im Castellum, aber ich bin sicher, sie kommen heute Abend hierher. Flavius ist auf Patrouille. Er wird wohl erst im Laufe der Tage wiederkommen. Und sonst, nun, viele sind schon lange nicht mehr unter uns oder viele auch verstreut. Eure Eltern sind in Divodurum, wie auch unsere Mutter."
    Er sah sie immer noch voller Erstaunen an.
    "Oh Lucia, ich kann es immer noch nicht fassen."
    Dabei hielt er Saras und ihre Hand.

    Er hielt nur ihre Hand und schwieg. Erinnerungen an den Kampf kamen auf. Dann, als sie es endlich zurück zu ihren Familien geschafft hatten die Nachricht, sie sei spurlos verschwunden und Gnaeus, der sich wie wild gebärdet hatte und dann mit Flavius und den beidne Vätern loszog und als sie dann mit dem blutigen Umhang wiederkamen......
    "Willkommen zu Hause," sagte er mit brüchiger Stimme und einem leichten Lächeln.

    "Oh Lucia," er nahm ihre Hand und mit der anderen Sara in den Arm, die nun richtig weinte. Dann knieten sie beide neben ihr und Sara nahm sie in den Arm.
    "Als Gnaeus nur mit Deinem blutgetränkten Umhang kam.....
    Was ist passiert? Wo warst Du all die Jahre?"

    "Du bist im Casa Duccia. Mein Name ist Valentin Duccius Germanicus, das ist Sara Duccia Audaccia dies ist der Römer Quintus Terentius Alienus und das dort ist unser Verwalter Hergen. Das Haus gehört meinem Bruder Flavius. Flavius Duccius Germanicus. Sohn von Magnus Duccius Germanicus und dessen Frau Lidia. Beide besser bekannt unter Wulfgard und Oda."
    Er sprach sanft und sah sie dabei an.
    "Kennst Du die Namen?"

    Er nickte und reichte ihm die Hand.
    "bitte lasst Euch nicht stören und esst in Ruhe. Seit Gast in diesem Haus."
    Er war es momentan zwar eigentlich auch nur, aber in Ermangelung von Flavius und Gnaeus eben auch der Herr.
    Dann ging er zu der Frau, der Sara beim Essen und Trinken half, da sie zu schwach schien sich aufsetzen zu können.
    "Lucia?" fragte er sanft.

    Er sah, wie Sara etwas von dem Essen vom Tablett nahm und es ihr hinhielt, sie fragte, ob sie es alleine könnte und ihr dann dabei half.
    Er selber war immer noch total verwirrt und bat Hergen, dass er seine Schwester wecken möge.
    'Meine Güte, wenn das wirklich Lucia ist...'
    Er ging kurz zu dem Römer.
    "Verzeiht. Mein Name ist Valentin Duccius Germanicus und ich bin unhöflich mich nicht gleich vorgestellt zu haben. Egal ob dies dor meine Cousine ist oder nicht: Danke, dass ihr sie gerettet habt."

    Er wachte relativ spät auf und fühlte sich ausgeschlafen wie nie.
    Als er durchs Haus ging, kam gerade Hergen aus einem Gästezimmer geeilt und lief an ihm, ohne dass er ihn wahrzunehmen schien, vorbei Richtung Küche.
    Vorsichtig lugte er um eine Ecke und sah Sara, eine fremde Frau und einen fremden Mann in dem Zimmer.

    Sie gingen alle rein und es wurde ein langer Abend.
    Spät gingen sie erst ins Bett und verabschiedeten sich von Gnaeus, der noch ein wenig lesen wollte, ehe er zurück ins Castellum ritt. Sara, ging ebenfalls mit ihnen schlafen und er verabschiedete sich von den beiden Frauen mit einem Kuss.
    "Schlaft gut, Ihr Beiden."
    Dann ging auch er schlafen und es wurde ein tiefer und entspannter Schlaf, einer den man nur zu Hause haben kann.



    Sim-Off:

    Ich war mal so frei dass an den Abend anzulehnen, wo Lucia auftaucht ;)