Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Die
    Stadt Mogontiacum
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    Voraussetznd für diese Aufgabe ist die Befähigung des Lesens, Schreibens und des Rechnens. Freundliches, aktives Auftreten und guter Umgang mit Menschen.
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    Zitat

    Original von Aulus Duccius Maximus
    Er erwiderte das Anheben des Bechers und nahm dann erstmal einen recht großen Schluck und lauschte seinen Worten. Ja wohl wahr. Ich hab noch die Bilder in Erinnerung von der Zeit kurz nachdem sie auf die Welt kam. Und heute... sieh sie dir an. Was soll man noch sagen?? Und das mit den Ritualen kann ich verstehen. Mir geht es genauso!! Aber es ist nun mal ihr Wille und du weißt, dass man dagegen nur sehr schwer ankommt. Er musste grinsen, nahm noch einen Schluck und verpasste ihm einen Klaps auf die Schulter. Ach komm lass es uns so gut es geht genießen und dann wird das schon..


    Er nippte an seinem Met und nickte. "Ja, es ist ihr Wille und sie soll ihn haben," lächelte er. "Auch wenn ich mir wenigstens ein wenig der germanischen Hochzeit gewünscht hätte und es auch eigentlich bei ihr erwartet hatte," seufzte er leise. "Aber wenn sie es so will, soll sie es so haben und es geniessen und ich werde ihr nicht im Wege stehen." Er grinste seinen Cousin an. "Ich muss mich wohl damit abfinden, dass wir nicht mehr in der alten Heimat sind und ich somit auch als wohl nun Rich, was ich wohl wäre," ein leiser Hauch von Trauer war für einen klitzekleinen Augenblick zu sehen, ehe er wieder lächelte. "nicht mehr so viel Einfluß und Bestimmung habe."

    Zitat

    Original von Aulus Duccius Maximus
    So stand er also auch da und beobachtete das Treiben. Er nahm sich einen Becher Met und erblickte dann seinen Großcousin. Er stand ein wenig da wie bestellt und nicht abgeholt und so beschloss er sich zu ihm zu gesellen, damit Valentin nicht ganz so alleine dastand. Mit einem Grinsen sprach er ihn an. Na mein guter, du stehst da als würdest du nichts dazu gehören. Was ist denn los??


    Er sah zu seinem Cousin und hob leicht den Becher in seiner Hand um ihm zuzuprosten. "Was sollte sein," lächelte er leicht. "Dies ist Venusias Hochzeit und sie steht im Mittelpunkt. Da kann ich auch schön im Hintergrund stehen und still beobachten." Dann trank er einen Schluck. "Ausserdem kann ich mit diesen römischen Ritualen immer noch nichts anfangen," schmunzelte er. "Auch nach all den Jahren nicht."

    Falsch! Diese Informationen sind sim-on bekannt.
    Aushänge, bekannte Wohnräume, Cursus Publicus, Acta Diurna udn vieles mehr. Im Tabularium stehen auch Dinge, die nichts mit dem sim-on zu tun haben letztlich.


    /edit: Auch zu spät *g*

    Geduldig stand er etwas im Hintergrund, wie immer bei römisch religiösen Zeremonien. Er hielt immer noch nichts von diesen, erwies ihnen aber in soweit Respekt, dass er es akzeptierte und respektierte, dass nicht jeder an die germanischen Götter glaubte. Auch wenn er sicher war, dass dies die einzig Wahren waren. So, es sollte also eine gute Ehe werden. Dann war er ja beruhigt. Hoffentlich irrten sich die römischen darin auch nicht.
    Als die Zeremonie rum war, nahm er sich einen Becher Met und verzog sich noch ein bisschen in den Hintergrund, belagerten doch alle anderen mehr oder minder immer noch zum Teil das Brautpaar, was er ihnen auch durchaus gönnte. Nachdem er aber nun nichts mehr hier zu tun hatte, ausser hin und wieder ein bisschen koordinierend die Leute mit den Getränken scheuchend, was aber auch Hergen schon tat, fühlte er sich irgendwie ein wenig fehl am Platze. Wie immer, wenn er nur "Statist" war. Aber dennoch überzog der Anflug eines leichten, sanften Lächelns sein gesicht, als er so erst zu Venusia sah, dann auch Verina fand und so seine Liebsten einen nach dem Anderen, sobald er sie entdecken konnte, einen langen Augenblick musterte.

    Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Ach ja, und noch etwas. Werde ich von der Strafe simON eigentlich noch orientiert, oder weiss ich einfach nie etwas und zahle dementsprechend auch nicht? :D


    Edicte werden per Aushang und per Acta Diurna bekannt gegeben. MAn kann davon ausgehen, dass Du spätestens durch Letzteres die Info bekommst ;)

    Bei allen Wanen und Asen, nun ging es Schlag auf Schlag. Fast schon die ganze Familie war da, ausser Ancius, der immer noch in Rom hing, wo er längst hatte von zurückkommen wollen. Ob er es noch schaffte? Sie hatten keine Nachricht erhalten. Und auch schon ein Teil anderer Gäste. Amüsiert betrachtete er die plötzliche Haufenansammlung und stellte sich ein wenig Abseits des Brautpaares um dann die "abgearbeiteten" Gäste im Zweifel ebenfalls zu begrüßen und auch ein wenig zu beschäftigen und die nun langsam umherwuselnden Diener mit den Getränketabletts notfalls koordinieren zu können.

    Er betrachtete amüsiert Magnus. "Den Eindruck habe ich auch. Kann ich noch irgendwo was tun? Ich glaub, bei den ganzen Vorbereitungen und Gerenne der letzten Tage hab ich irgendwann den Faden verloren." Seine Augen blitzten amüsiert auf und er wandte sich Venusia zu. "Du siehst aus, als hätte Freya selber Dich eingekleidet und zurechtgemacht," meinte er anerkennend.

    Da er bereits vor Ort war, war es ein Leichtes pünktlich im Atrium zu erscheinen und wie es schien, erschien er auch pünktlich direkt nach Braut und Bräutigam. "Salve, Heilsa und einen guten Morgen," wünschte er freundlich und schmunzelte die Beiden an. Venusia sah schön aus in der Aufmachung, auch wenn er immer noch lieber eine germanische Zeremonie mit Allem drum und dran bevorzugt hätte. Dennoch musste er eingestehen, dass sie schön aussah! Was sie jedoch ja eh meist tat.

    Zitat

    In der Kaiserzeit gab es noch mehrere Ämter, die mit der republikanischen Quaestur aber mehr oder weniger nur den Namen gemein haben: In der Zeit des Prinzipats war dies der Quaestor Augusti und in der Spätantike das von Konstantin dem Großen eingeführte Amt des quaestor sacri palatii.


    Hat zu diesem Quaestor Augusti irgendwer mehr Infos? Alles was ich bisher finden konnte war nur in Sprachen, die ich nicht kann und wo ich noch genauso schlau bin wie vorher *g*
    Wikipedia erwähnt ihn zwar (s.o.) aber leider ohne Erläuterung.

    All jene, die an diesem Tag, dem Tag vor der Hochzeit, nach Confluentes reisen wollten und noch nicht dort waren, fanden sich an diesem Morgen im Atrium der Casa ein. Hergen und ein paar Andere, darunter auch einer der Stallburschen, die vor Ort dann bei den Gästepferden helfen sollten, waren unter Anderem auch dabei.