Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Ein Bote brachte einen sehr wichtigen Brief.


    An Decimus Germanicus Corvus


    Salve Germanicus Corvus


    mit der Bitte um ein rasches Angebot für folgende Waren, für das Stadtfest in Mogontiacum, wende ich mich heute an Dich.
    Bei den Waren handelt es sich um:


    30 Amphoren Wein
    200 Kannen Landwein
    100 Trauben


    Um eine schnellstmögliche Antwort wird gebeten!


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus
    http://www.imperium-romanum.in…s/sigs/gecmog-duumvir.png

    An Venusia Duccia Britannia


    Salve Duccia Britannia,


    mit der Bitte um ein rasches Angebot für folgende Waren, für das Stadtfest in Mogontiacum, wende ich mich heute an Dich.
    Bei den Waren handelt es sich um:


    30 Lukanische Würste
    100 Räucherfleisch


    Um eine schnellstmögliche Antwort wird gebeten!


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus
    http://www.imperium-romanum.in…s/sigs/gecmog-duumvir.png



    An Petronia Marcia


    Salve Petronia Marcia


    mit der Bitte um ein rasches Angebot für folgende Waren, für das Stadtfest in Mogontiacum, wende ich mich heute an Dich.
    Bei den Waren handelt es sich um:


    700 Eier


    Um eine schnellstmögliche Antwort wird gebeten!


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus
    http://www.imperium-romanum.in…s/sigs/gecmog-duumvir.png



    An Ancius Duccius Munatianus


    Salve Duccius Munatianus


    mit der Bitte um ein rasches Angebot für folgende Waren, für das Stadtfest in Mogontiacum, wende ich mich heute an Dich.
    Bei den Waren handelt es sich um:


    700 Eier
    50 Brot mit Käse
    30 Huhn a la Fronto
    100 Honigwein Kanne


    Um eine schnellstmögliche Antwort wird gebeten!


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus
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    Während sie noch in der Diskussion bezüglich der Pferderennen waren, trat einer der Magistrate wieder herein und reichte im eine Wachstafel



    Nachdenklich betrachtete er die Liste und nickte. "Gut, die entsprechenden Händler werden angeschrieben, die freien Händler, da soll einScriba auf den Markt gehen und einkaufen."
    Sehr wohl, Duumvir!

    Nach einigen Diskussionen und Überlegungen ergaben sich folgende Listen:


    Bankett


    Haustblot


    Auf Lager


    Noch kaufen


    "Herrschaften, es besteht noch viel Einkaufarbeit vor ouns. Das Erste wird nun sein eine Liste zusammen zu stellen, wo man was bei wem bekommt. Danach werden die Leute angeschrieben, damit sie Angebote machen können. Also dann, ich erwarte bis heute Nachmittag Ergebnisse. Bis dann!"
    Die dafür zuständigen Magistrate verschwanden.
    "Nun zu den Pferderennen: Sind alle Aushänge raus?"

    Ein Scriba, mit Anhang aus mehreren Sklaven, wurde losgesandt um in der Basilika bei einigen Händlern Waren einzukaufen für das Bankett. Sollte es ihm möglich sein, wollte er auch gleich noch für die Ausgabe an die Leute Sachen kaufen. So streunte er von Stand zu Stand und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen, was es alles so gab.

    Langsam war es spät geworden und er hatte noch viel vorzubereiten. Deshalb sah er auf den Tisch und zu den Beiden. "Sagt, würdet Ihr mich langsam ein wenig entschuldigen? Auf mich wartet leider noch etwas Arbeit heute Abend, da für das Stadtfest und die Pferderennen noch viel vorbereitet werden muss und ich noch ein paar Berichte und Einladungen verfassen muss."

    "Nun, es wird ja nicht nur ausschliesslich dies sein. Es soll auch ein Pferderennen geben und noch das ein oder andere dabei. Bei dem Markt sind derzeit noch Diskussionen gegeben, aber wahrscheinlich wird es auf eine große Mischung aus allen nebst gegeaukel hinauslaufen. Sowohl Verkaufsstände als auch, nun, nennen wir es mal Fressgassen."

    Zitat

    Original von Petronia Marcia
    "Heilsa Valentin" Sie legte ihren Kopf etwas schief und sah ihn an. Er schien doch schon wieder etwas auszuhecken, langsam hatte sie bei ihm dafür ein Gefühl gefunden und musste deswegen schmunzeln. "Noch habe ich nichts gegessen und deswegen nehme ich deine Einladung liebend gerne an" sagte sie grade noch, als er sich vor sie kniete. Leicht drückte sie seine Hand und sah in seine Augen. "Mir geht es gut, aber was wolltest du weiterreden?"Er spannte sie doch wieder einmal ziemlich auf die Folter.


    "Das höre ich gerne," meinte er und beugte sich dann vor, doch ehe er sagte, was er meinte, antwortete er noch. "Da freue ich mich besonders drauf, auf das Essen und dann," nun beugte er sich neben ihr Ohr und stellte ihr eine Frage, sanft, liebevoll und auch ein wenig herausfordernd vielleicht, definitiv aber sehr frech und schelmisch und wartete gespannt auf ihre Antwort.

    Er schüttelte sanft den Kopf. "Bedanke Dich nicht für Selbstverständlichkeiten. Versuch es, ja." Dann neigte er leicht sein Haupt und sagte: "Und mögen die Nornen stets Deinen Weg schützend lenken." Er nahm ihre Hand, drückte sie und ließ sie dann mit Venusia ziehen.

    Zitat

    Original von Petronia Marcia
    Ihr Blick folgte seiner Bewegung zu dieser Schatulle und langsam griffen ihre zarten Hände danach. Ihr Lächeln zitterte ein wenig wie auch ihre Finger als sie die Schatulle öffnete und sie die Kette sah die in dieser lag. "Oh Valentin" flüsterte sie und strich mit ihren Fingern über die Kette, bevor sie ihm wieder in die Augen blicken konnte. Der Mann war auch immer wieder für Überraschungen gut.


    Er lächelte leicht und meinte, während er sie der Schatulle vorsichtig entnahm um sie ihr anzulegen. "Sie kann nicht mit Deiner Schönheit mithalten, aber soll zumindest ein wenig sie wiederspigeln." Er sah sie danach eine Weile schweigend an und meinte: "Wenn wir eines Tages verheiratet sein werden, dann wirst Du Dich wahrscheinlich vor Geschenken gar nicht mehr retten können," grinste er sie an und beugte sich vor um sie zu küssen. "Soll ich Dich jetzt schlafen lassen? Wovon ich Dich ja bis eben abgehalten habe."

    Zitat

    Original von Petronia Marcia
    Zur Zeit dachte Marcia gar nicht daran, dass sie über ihrer Regel war und sie diese schon vor einigen Tagen hätte bekommen müssen. Sie schob es ausserdem wenn sie es wüsste nur auf den ganzen Stress den sie zur Zeit hatte. Bei der Arbeit waren es die ganzen Berichte die endlich mal engefertig werden mussten und dann war das mit ihrem Mann geschehen. Lächelnd nahm sie den Becher mit dem Wasser entgegen und trank ihn in keinen Schlucken leer. Langsam ging es ihr etwas besser und sie fühlte sich viel wohler und sank in ihre Kissen. "Bleib einfach bei mir Valentin und mach dir nicht so große Sorgen. Warscheinlich bin ich einfach nur ein wenig krank, aber das werden wir ja gleich noch wissen."


    Er setzte sich neben sie und nahm einer ihrer Hände. "Na hoffentlich dann aber nichts Ernstes," sagte er sanft und versuchte sich keine zu großen Sorgen zu machen. "Ja, sie müsste eigentlich bald hier sein," so hoffte er zumindest und fragte sich nervös, wo sie nur steckte. Und als er sich seiner Nervosität bewusst wurde, musste er plötzlich verlegen lächeln. "Tut mir leid, ich benehme mich wie eine Henne auf den Eiern."
    In dem Moment klopfte es an die Tür und diese öffnete sich auch bereits, ehe jemand was sagen konnte.

    Er schmunzelte sanft. "Nicht doch. Es ist keine Schande wie jemand auszusehen, der einen langen Weg hinter sich hat. Zu anderen Zeiten und unter anderen Umständen sieht jeder einmal so aus." Er wandte sich an Venusia. "Würdest Du Dich weiter um sie kümmern?" Dann sagte er zu Clara: "Komm erst einmal an, erhole Dich, schlaf auch etwas und Morgen werden wir in aller Ruhe miteinander reden. Einverstanden?"

    Sim-Off:

    D-Zug? ^^


    Er musste leise lachen. "Verzeih, Thermus, das muss alles ein wenig viel auf einmal gewesen sein." Er sammelte sich einen Moment und nickte: "Im Prinzip ist genau dem so. Für die germanischen Riten konnte ich einen Goden ausfindig machen, der sich, wenn auch unter Vorbehalte bereit erklärte.
    Benötigt würdest Du für ein Opfer vor den Rennen. Es werden Pferderennen stattfinden. Ausserdem wäre ein kleines Opfer zur Markteröffnung vermutlich keine schlechte Idee."

    Er trat noch etwas näher und schüttelte sanft den Kopf, lächelte und legte ihr seine Hände auf die Schultern. "Du bist die Gattin meines Cousins und somit ein Teil der Familie. Familie fällt einem nie zur Last, jedenfalls nicht in diesem Haus und nicht wenn es darum geht sie zu beherbergen," sagte er freundlich. "Sei hier stehst willkommen und Dir sicher ein Zimmer zu haben. Wenn es Dir recht ist, werde ich Venusia bitten Dir das Deinige zu zeigen und Dir bei Allem behilflich zu sein. Auch stehe ich Dir gerne mit Hilfe und Worten zur Seite, wenn Du dieser bedarfst." Sein Lächeln breitete sich aus. "So wie alle hier mit Sicherheit das tun werden."

    Er hatte einige seiner Magistrate und Scribae in den Besprechungsraum gebeten, da es noch viel zu besprechen gab zum Thema Stadtfest. Als alle da waren, sah er sich in der Runde um und nickte leicht, ehe er anhob. "Herrschaften, es gibt noch viel zu tun.
    Das Bankett muss durchgeplant werden, das Menü, die Sitzordnung, die Dekoration. Die Einladungen sind alle rausgegangen, dass heisst da liegen die Teilnehmer in der Bekanntheit. Eine Liste kann später hier abgeholt werden.
    Die Rennbahn muss klar sein und in tiptoppen Zustand!
    Der Markt und die Basilika müssen in Ordnung sein, es sollten vorher Listen mit den entsprechenden Händlern abgeglichen werden und kleinere Tribünen und Plätze für die Gaukler zur Verfügung gestellt werden.
    Für die Opferzeremonien müssen gegebenenfalls noch Dinge besorgt werden.
    Dann die Speisen und Getränke: der Einkauf und natürlich das Verteilen, alles muss geregelt werden. Alsdenn, wer fühlt sich für was verantwortlich und was gibt es für Vorschläge die Speisen und Getränke betreffend?"
    Er sah in die Runde und einer meldete sich sogleich.
    Duumvir, da es ein gemischtes Fest ist, darf Met natürlich nicht fehlen und ich würde auch in einem gewissen Maße Bier empfehlen. Von Wein mal gar nicht erst zu sprechen. Die anderen Getränke, denke ich, sollten klar sein. Was die Speisen betrifft: Eier, Brot mit Käse, Oliven, Trauben und Obst, vielleicht auch Fleischwaren, wobei da zu sehen wäre welcher Art. Wie ist es mit den Opfergaben, die die Germanen dazu bringen? Wildschwein, nicht wahr?
    Valentin nickte und hörte dem Mann weiter zufrieden zu.

    Sie hatte sich beruhigt und er atmete auf. "Naja, alle wirst Du wahrscheinlich nie kennen lernen. Mutter ist mittlerweile zu krank um noch Reisen zu begehen und ansonsten sind viele von uns immer noch weit verstreut und man hört nur alle Jubeljahre etwas von ihnen. Oder plötzlich steht jemand vor der Tür, den man schon lange für Tod geglaubt hatte oder nichts mehr von wusste," lächelte er leicht. "Aber zumindest die Familie, die in Mogontiacum ist, solltest Du wohl problemlos auf Dauer kennen lernen. Und so groß ist sie dann ja auch nicht," schmunzelte er.

    Irgendwie gelang es ihm die Holzschale in der Luft aufzufangen, aber Daggilein hatte wohl nicht darauf geachtet, dass da noch Oliven drin waren, die nun durch die Gegend flogen. "Na die verantwortest DU aber vor Marga," grinste er. "Und mal ehrlich, wenn sie ihre fünf Minuten hat, sind wir alle nicht viel größer als bis zur Tischkante," lachte er leise. Sein Blick traf Magnus und er grinste noch breiter.

    Lachend hob er die Hände zur Abwehr und meinte dann, nachdem er sich leicht beruhigt hatte: "Ja, durchaus. Und überflügelst hier bald alle. Wenn man es genau betrachtet, die beiden Jüngsten komplett," grinste er. Stimmt, irgendwie waren die beiden jüngsten Duccias die erfolgreichsten, sie und Verina. "Darf ich denn dann wenigstens Dagi sagen?" fragte er mit treuem Dackelblick udn schiefgelegtem Kopf.