Leises unterdrücktes Gelächter folgte ihm, welches den beiden Übeltätern einen bösen und zugleich amüsierten Blick einbrachte. "Also los, Jungs, machen wir weiter. Muss der Herr sich einen anderen Platz zum schlafen suchen." Und so machten sie weiter fleissig Krach und die Arbeit schritt voran.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Er nickte nur, denn es auszusprechen wäre eine ähnliche lüge gewesen, wie wenn er gesagt hätte, dass er ihr ein wunderbarer Ehemann gewesen war. Als sie nach germanischer Tradition geheiratet hatten, waren sie von ihrer eigenen Naivität verklärt gewesen. Das Leben hatte sie vieles gelehrt unter Anderem auch, dass sie wohl doch nicht zusammenpassten.
Seine Frage riß ihn einen Moment aus den Gedanken. "Ja, allerdings teilt es sich anders auf und hat teilweise andere Bedeutungen. Walhalla und Hel. Walhalla ist der Aufenthaltsort der in einer Schlacht gefallenen Kämpfer, die sich tapfer gezeigt hatten, die sogenannten Einherjer, sie werden bei Ragnarök auf der Seite des Guten kämpfen. Alle anderen Toten kommen in die germanische Unterwelt, die Hel, die Plätze für das Gute und das Böse hat." -
Zitat
Original von Decima Valeria
Unter den Herstellungskosten wären demnach unter 18 Sesterzen, richtig? Oder übersehe ich da einen Aspekt?
Ich bin zwar nicht Felix, aber Du übersiehst die Betriebshaltungskosten, die Du ja in die Herstellungskosten mit einkalkulieren musst, umgerechnet auf die Quantität der Produkte, die Du herstellen kannst./edit: Ich hasse hängende Server nach der Vorschau *g* Crassus war schneller
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"Ist schon gut. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen gehabt. Sie fühlte sich hier nicht wohl und deshalb kehrte sie vor vielen Monaten für einen ausgiebigen Besuch nach Hause zurück. Dadurch hast Du sie wohl auch nie kennen gelernt."
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Er sah ihn einen Moment erstaunt an und sagte dann: "Du weisst, das ich verheiratet war?" Er sagte es fast beiläufig, aber er konnte nicht ganz vermeiden, dass man seinem Gesicht doch etwas Trauer entnehmen konnte, dazu noch ohne dass es ihm bewusst war. "Ich erhielt vor einiger Zeit die Nachricht über den Tod meiner Frau, die ihre Familie besuchen gefahren war." Marcia ging ihn erst einmal nichts an.
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"Wer nur deswegen nach Rom geht, der hat eh den Sinn und Zweck nicht verstanden," meinte er nur bitter. "Nun gut, sehen wir mal, was die Zukunft bringt. Aber definitiv darf in den Bemühungen mehr für die Zivilisten auch zu tun, nicht inne gehalten werden. Für die Attraktivität und das Leben."
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"Das stimmt nicht ganz," erwiederte. "Es wurden auch schon andere Kurse angeboten und es stehen auch noch weitere in Diskussion.Desweiteren werden die Kurse für die Iurisprudenz und den religiösen Bereich ja auch ermöglicht. Doch auch die Schola hat nur begrenzte Kapazitäten." Nur gut, dass er sich mit Venusia öfter über die Schola unterhielt.
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Er schüttelte den Kopf. "Nein, nicht nur auf uns kommt es an. Das ist hier ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Uns, die versuchen die zivilen Strukturen zu festigen, der Kaiser, ob er den Drang hat weiter vorzudringen, der Senat in seinem Bestreben den Kaiser zu beraten, die Militärs darin, dass sie lernen müssen, dass das Leben nicht nur aus Krieg und Abenteuer besteht. Und zu guter Letzt den Germanen auf der anderen Seite des Limes, mit teilweise den selben Strukturfragen und Problemen: Abenteuer, Ausbreitung, Befreiung." Er lächelte leicht. "Es ist ein Leben aus Kompromissen und Kooperationen.
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Er zuckte die Schultern. "Ich weiss es nicht. Letztlich werden wir abwarten müssen, vielleicht vom Schlimmsten ausgehen und dann positiv überrascht werden." Er wusste zu dem Thema nicht all zu viel sagen. Es war eine Art der Politik, in der er auch immer noch gerne mal in einen Zwiespalt geriet, da er, manchmal zumindest, beide Seiten zu verstehen glaubte. Wenn auch immer noch sein Herz für Magna schlug. Aber er hatte Treue geschworen und die Augusta höchpersönlich war seine Patronin und wie es sich eben für einen Germanen gehörte, war Treue und Ehre sein mit höchstes Gut und so würde er sich hüten etwas Anderes zu tun als diese zu beschmutzen.
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"Guter Mann," kam die freundliche, aber leicht spöttische Antwort. "Wenn Du einem Stier die Kehle durchschneidest um damit die Götter zu Ehren, geht das ohne Blut? Nein! Siehst Du und so ist unsere Arbeit hier auch nicht ohne Lärm zu gestalten, auf das die Tempel der Götter ihrer Ehre wieder gerecht werde."
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Er schüttelte nachsichtig mit dem Kopf. "Auch Modorok wird nicht ewig leben. Und wenn es das Imperium geschickt anstellt, oder einer der Richs in Magna, dann kann es viele Freunde dort finden. Einige hat es schon. Die Mattiaker, die Hermunduren, mal von Modorok abgesehen, und auch sonst viele." Er sah sich um und meinte dann mit einem traurigen Unterton: "Wir werden es nicht mehr erleben, aber vielleicht unsere Kinder. Man weiss es nicht." Auch wenn er nicht dran glaubte. Aber er hoffte, dass sie zumindest jeder auf seiner Seite irgendwann ruhig würden leben können.
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"Ja, das ist korrekt. Doch vielleicht wird eines Tages der Status Quo soweit sein, dass es nicht mehr nötig sein wird, dass man so viele Truppen hier braucht. Wäre das nicht ein guter Tag, in dem es möglich sein wird, dass man wirklich gemeinsam leben kann, auch wenn der Limes Imperium und Magna noch trennt?"
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Er sah Strabo an und schüttelte den Kopf. "Es wird nicht in der Hand des LAPPs liegen, Strabo. Sondern ausschliesslich in der des Kaisers, eventuell noch des Senates, der den Kaiser beraten wird, aber Meridius oder welcher LAPP bis dahin auch immer hier sein wird, wird es nicht bestimmen können."
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Er zügelte Durin und sah Strabo nachdenklich an. "Da liegt das Problem drin. Das weiss wohl niemand. Auch weil sich niemand traut es mal auszuprobieren. Nach vergangenem Jahr auch kein Wunder. Und doch bin ich der Meinung, dass es eine Möglichkeit geben wird. Die Frage ist nur noch wann und was für eine."
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"Der LAPP," antwortete er nur trocken und grinste ziemlich frechfies. Er nickte nur bei ihren Worten und erwiederte die Umarmung, wollte sie eigentlich nicht los lassen, was kindisch war, war sie ja nun nicht aus der Welt und Abends sahen sie sich immer in der Casa. Und doch stellte sich da ein Gefühl bei ihm ein, welches er gleich wieder unterdrückte. "Und Dir einen guten Start im neuen Officium," sagte er lächelnd und sah ihr einen Moment traurig hinterher, ehe er sich noch einmal in dem Officium um sich selbst drehte, dieses dann verließ, zu machte und Anweisung gab es zu reinigen und zu verschließen, bis neuer Bedarf bestand. Danach ging er wieder an seine eigene Arbeit.
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Er lachte leise und wich einen halben Schritt zurück. "Ja ja, ich bin alt," grinste er. "Aber passt schon und ja, ich denke, ich werde hin und wieder vorbei kommen. Aber wohl nicht so oft wie sonst.
Und einen Vorteil hat es, nicht? Musst Dir nun keine Gedanken mehr machen, dass jemand plötzlich Dich in meinem Büro umbringen möchte." Er sagte es scherzhaft, wenn auch gewisser Ernst bei war. -
Er lachte leise und schüttelte den Kopf. "Ich weiss nicht, ich hab zwar vor irgendwann meinen Posten zur Verfügung zu stellen, aber ob es dann zu einer "Rangverbesserung" kommt, muss man mal sehen, nicht wahr." Er grinste sie an und legte dann die Stirn in Falten. "Mhm, ein Verwandter? Und Duumvir? Hmhmhmhm, ich hab keine Ahnung," grinste er weiter.
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"Ja, das bist Du. Ihr lauft mir hier alle ganz schön den Rang ab," grinste er breit, zwinkerte dazu und meinte dann mit hochgezogener Braue. "Dein allerliebster Duumir? Du meinst Fabulus aus Borbetomagus?"
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Er nickte nur schweigend und betrachtete sie einen Moment. "Ja, ich weiss. Oder zumindest hab ich mir das gedacht," antwortete er. Einen Moment musterte er, ehe er leicht lächelte. "Ich hab Dir noch gar nicht zu Deiner Ernennung gratuliert." Er trat auf sie zu und umarmte sie kurz, ehe er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. "Ich gratuliere Dir, Comes!"
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Er klopfte an die Tür, die halb offen stand und betrat das Officium, das so seltsam leer war. "Es ist also dann nun so weit?" fragte er sanft und doch hörte man ein wenig Traurigkeit in seiner Stimme. Er hatte sich so an die Nähe von ihr gewöhnt, wie auch vorher an Verina und nun ging auch sie in die Regia. Irgendwie fand er das gemein. Aber er freute sich über ihre Ernennung und deshalb würde er nichts sagen. Ausserdem hatte er Marcia noch in seiner Nähe und so war da wenigstens noch ein bisschen dieses Gefühl der Verbundenheit mit den Leuten hier. "Ich sehe, es ist schon fast alles weg."