Interessiert hörte er zu und nickte dann nachdenklich, auch wenn der Bauer von der Bärtheorie nicht überzeugt zu sein schien. "Und was gedenkst Du dagegen tun? Beziehungsweise was kann man tun? So nahe an der Stadt bedeutet er ja auch Gefahr für den Menschen. Es ist Sommer und er sollte genug Nahrung im Wald finden. Meinst Du, er ist Krank?"
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Fragen über Fragen...
Also mal sehen, welche ich davon beantworten kann, auch mit bissel Hilfe.ZitatArminius wurde wahrscheinlich im Jahr 16/17 v. Chr. als Sohn des Cherusker-Fürsten Segimer (lat. Segimerus) geboren (Tacitus, Annalen 2, 88; 11, 16). Als Kind wurde er zusammen mit seinem Bruder Flavus zur Erziehung und militärischen Ausbildung nach Rom geschickt. Ab dem Jahre 4 n. Chr. führte er eine cheruskische Abteilung in römischen Diensten und wurde so mit der lateinischen Sprache sowie dem römischen Militärwesen vertraut (Tac. ann. 2, 10). Dabei erwarb er sich das römische Bürgerrecht und den Rang eines Ritters (Velleius Paterculus 2, 118).
Um das Jahr 7/8 n. Chr. kehrte Arminius in das cheruskische Stammesgebiet zurück.
Im Jahre 9 n. Chr. führte er einen Aufstand gegen die römische Besatzungsmacht und rieb in einem überraschenden Schlag die 17., 18. und 19. Legion sowie sechs Kohorten und drei Alen Auxilien (Vell. 2, 117, 1) unter der Führung des Statthalters Publius Quinctilius Varus im Saltus Teutoburgiensis auf. Der Ort der Schlacht ist umstritten - nähere Informationen zu den diesbezüglichen Forschungen finden sich unter: Varusschlacht.
In Erwartung weiterer Auseinandersetzungen mit Rom strebte Arminius ein Bündnis mit dem Markomannenkönig Marbod an, das jedoch von diesem abgelehnt wurde (Vell. 2, 119, 5).
In den Jahren 14–15 n. Chr. führte Arminius eine erweiterte Koalition germanischer Stämme in der Abwehr der von Germanicus geführten römischen Strafexpeditionen, und trotz gegenteiliger Darstellungen (Tac. ann. 2, 18–22) war der größte Erfolg des römischen Unternehmens lediglich die Gefangennahme von Thusnelda, der Ehefrau des Arminius (Tac. ann. 1, 55).
Im Jahre 17 n. Chr. führte Arminius einen erfolgreichen Feldzug gegen Marbod, der sich nach Böhmen zurückziehen musste (Tac. ann. 2, 46). Arminius konnte seinen militärischen Erfolg jedoch nicht ausbauen, da er mit internem Widerstand des Adels zu kämpfen hatte, bis er im Jahre 21 von seinen Verwandten, vermutlich von Segestes, dem Vater seiner Frau Thusnelda, ermordet wurde (Tac. ann. 2, 88).
Thusnelda, Tochter des Segestes und Gattin des Arminius, war 15 n. Chr. von Germanicus gefangen genommen worden, als ihr Vater sie dem Römer auslieferte. Sie war damals schwanger und brachte in der Gefangenschaft ihren Sohn Thumelicus zur Welt, der in Ravenna groß wurde. Der von Tac. ann. 1, 58, 6 angekündigte Bericht über sein weiteres Schicksal ist nicht erhalten. Offenbar war er 47 n. Chr. bereits tot, als sich die Cherusker von Kaiser Claudius den Italicus zum König erbaten (Tac. ann. 11, 16).
ZitatWoher der Name Arminius stammt, ist bis heute nicht geklärt. Wenn er römischen Ursprungs ist, könnte es bedeuten, daß Arminius ihn bei der Verleihung des römischen Bürgerrechts entweder von einem Angehörigen der gens Arminia als Geschlechtsnamen bekam (nicht sehr wahrscheinlich) oder die Namensgebung fand mehr oder weniger willkürlich statt, so wurde sein Bruder beispielsweise Flavus (der Blonde) genannt.
Sein unbekannter germanischer Name könnte aus dem seines Vaters Sigimerus abgeleitet worden sein. In diesem Fall dürfte "Sigi-" ein Bestandteil seines Namens sein, was ihn mit dem "sagenhaften" Siegfried in Zusammenhang bringen würde.
Sicher ist nur, daß der Name Arminius mit dem Namen "Hermann" nichts zu tun hat. Diese Bezeichnung hat Arminius erst im Zeitalter des Humanismus bekommen.
[Blockierte Grafik: http://img148.imageshack.us/img148/1169/arminlc6.jpg]
StammbaumUnd hier noch zwei Quellen, die vielleicht helfen können:
Es gibt auch noch diverse Bücher zu dem Thema, aber da muss ich erst noch auf Mailantwort warten.
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Das ist nicht ganz korrekt, zumal wenn man bedenkt, das der Bruder von Arminius, Flavus hieß er übrigens, stets Rom treu blieb.
Die Motivation wird, auf der einen Seite schon der Freiheitswille der Germanen gewesen sein, auf der anderen aber auch Machtwille. Im Imperium hatte er es bis zum Ritter geschafft, aber viel weiter konnte er auf Grund seiner Herkunft nicht mehr kommen. Was bot sich da mehr an als ein Kuningas zu werden, die Stämme gegen einen Gegner zu vereinen und somit sich auch noch zum König mehrerer, vielleicht gar aller Germanenstämme zu erheben.
Dummerweise hat er entweder sich überschätzt oder den Zwist der Germanen untereinander unterschätzt, wie auch wohl die Stämme, die (leider ;)) auf Seiten Roms waren. -
"Es kommt mir auch so vor," murmelte er und küsste zart ihren Puls, ehe er sie lächelnd ansah. "Ich glaube, die Ereignisse der letzten Wochen und Monate haben mir einmal mehr gezeigt, wie vergänglich wir eigentlich sind und wie wenig ich Dich je wieder verlieren will." Er sah sie an und konnte seine Augen nicht von den ihren lassen.
"Marcia, ich weiss, es ist noch nicht so weit, dass es mir eigentlich zustehen würde..." Er hielt inne und lächelte dann geheimnisvoll. "Nein, erst etwas Anderes." Er küsste noch einmal ihren Puls. "Aulus hat mich gefragt, ob ich mit ihm zwei, drei Wochen nach Magna gehen würde. Mal hier raus. Ich denke, ich wäre soweit, dass ich nicht mehr auf der anderen Seite bleiben würde, gibt es da doch nichts mehr, was mich bindet und hier dafür die Wichtigste Person überhaupt," meinte er lächelnd. "Nun gäbe es zwei Möglichkeiten udn ich glaube, Du kannst Dir schon denken, welche davon mir am Liebsten wäre," zwinkerte er verschmitzt. "Entweder ich bitte Dich mich zu vertreten oder mitzukommen." -
Er war gerade im Begriff das Bad zu verlassen, als er einen Blick auf ihren Rücken erhaschte. "Heiliger Strohsack," murmelte er, wurde aber von Marga energisch nach draussen geschickt, die darauf bei Dagmar erschien und dann mit einem Schwamm begann sie sanft und liebevoll mit einem Schwamm am Rücken abzuseifen. Möchtest Du darüber reden? Und damit meinte sie nicht nur die Entführung, sondern auch ihre schlimmen Narben am Rücken.
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"Mhm," machte er und dann stand er auf und hob Venusia auf seine Arme. "Ich denke, Du bist heute Mal die Kaiserin und wirst als solche ins Bad getragen," zwinkerte er ihr zu. "Im Übrigen habe ich Nachricht von ihr erhalten," lenkte er sie ein wenig von ihren Gedanken ab, oder versuchte es zumindest, während er sie ins Bad trug.
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Das Bad der Casa. Nicht übermäßig groß, aber auch nicht klein und mit Allem ausgestattet, was ausserhalb der Thermen in diesem Gebiet das Herz begehrt.
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Schätzchen, fragte Marga besorgt. Soll ich Dir nachher beim Baden helfen? Möchtest Du eh erst einmal den Schmutz los werden? Und dann sauber und frisch ins Bett? Er selber sah Venusia nachdenklich und besorgt an, lächelte aber und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
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"Sollen wir Dich alleine lassen? Oder soll ich Dich füttern?" fragte er sanft lächelnd.
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"Sht," sagte er sanft und strich ihr beruhigend über den Arm. "Du hast es nicht getan. Ist schon gut." In dem Moment betrat Marga lächelnd das Zimmer. Hier ist etwas zu Essen, Schatz. Das Bad ist auch gleich fertig.
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"Salve Augustinus," erwiederte er, den er erst jetzt bemerkte. "Der Stadt gehts gut. Salve Trimalchio, wie war der Urlaub?"
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Er strich ihr noch einmal über den Kopf und die Haare aus der Stirn. "Ich bin froh, dass Du heile zurück bist, kleine Cousine," lächelte er. "Marga macht Dir was zu Essen und Hergen bereitet das Bad vor und ich denke, Diantha wird sich gleich um deine Blessuren kümmern," meinte er sanft und saß noch auf ihrer Bettkante.
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Er legte sie auf ihr Bett und erst hier ließ er sie teilweise los. "Bad, Essen und Schlafen? Was hälst Du von der Reihenfolge?" Fragte er lächelnd und strich ihr eine Strähne aus der Stirn.
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"Marga? Hergen? Diantha? Kommt her!" rief er, als sie die Casa betraten und Ancius die Tür schloß. "Hergen, bereite ein Bad für Venusia, Marga, Du was zu Essen udn Diantha, schau Dir bitte ihre Verletzungen an." Während er so sprach, trug er sie weiter in Venusias Zimmer.
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Er lächelte nur leicht und zog sie dicht an sich. "Und was hälst Du danach von ein paar Tage ausspannen?" Ihrer dreier Weg führte sie wieder nach Hause zur Casa Duccia.
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"Langsam, nach dem ganzen Stress, nun auch wieder besser," lächelte er. Seine Hand umfasste weiter die ihre. "Weisst Du eigentlich, dass Du mir im Büro fehlst?" Liebevoll küsste er ihre Hand noch einmal, drehte sie dann sachte und küsste ihre Handinnenfläche. "Ich wollte sehen, wie es Dir geht. Und Dich wieder sehen und mit Dir reden."
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Er hielt sie eng an sich gezogen und streichelte ihr sanft beruhigend über die Stirn. Sein Blick ging kurz zu Ancius, der dabei stand und irgendwie zufrieden wirkte. Dann hob er Venusia auf seine Arme und sagte sanft. "Lass uns nach Hause gehen, Kleines. Es wird Zeit!" Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Da wird Dich dann wohl Marga verwöhnen und ins Bett stecken."
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Er klopfte an die Tür und trat nach dem Herein hinein. "Salve," grüßte er freundlich. "Länger nicht gesehen. Wie gehts?"
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"Wenn ich aus Colonia zurück bin," lächelte er und ging noch mal kurz auf sie zu, küsste ihre Wange und verließ dann das Büro. "Bis dann, meine Liebe!"