Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Öhm, nicht ganz. Der Zwei-plus-Vier-Vertrag hat die Regelung eines Friedensvertrages übernommen. Dieser hat nur den Wortlauf anstatt eines Friedensvertrages bekommen, weil es sonst noch wieder zu Reparationsforderungen aus nach dem 2.WK hätte kommen müssen. Bei der Londoner Schuldenkonferenz 1953 wurde festgelegt, dass alle Reparationsforderungen nach einem Friedensvertrag ausgehandelt würden.
    Rechtlich ist der 2+4 aber ein Friedensvertrag.

    Er nickte betrübt. "Ich weiss, Daggi, ich weiss," sagte er sanft und setzte sich so, dass er sie in seine Arme ziehen konnte. "Aber er wird wieder gesund werden und die Zeit wird uns auch dieses vergessen machen." Sanft strich er ihr über den Arm. "Sie wird uns nie wieder etwas tun, das verspreche ich Dir!"

    Zitat

    Original von Bacchantus
    Das kenne ich nichteinmal, was ist das denn?


    Ein Buch von Martin Walser aus, ich glaube, Anfang der 60er. Der Untertitel lautet eine deutsche Chronik.Ein Drama, das so viel ich weiss auch ein paar Jahre verfilmt wurde. Und, aber da binich mir nimmer sicher, ob er es dafür bekommen hat, 66 (68?) den Gerhardt-Hauptmann-Literaturpreis für bekam.


    edit: Hab dazu auch eben bei Google noch was gefunden.

    "Gut," sagte er und deutete dann auf die Tür. "Da Du hier freie Kost und Logis hast, wird Dir Marga Dein Zimmer zeigen. Es steht Dir jederzeit zur freien Verfügung," lächelte er.


    Sim-Off:

    Ach und schau gleich mal in die WISIM unter persönliche Angebote ;)

    Das Zimmer war nicht groß, aber hell, ordentlich und sauber. Darin standen ein Bett, zwei Stühle, eine kleine und eine etwas größere Kommode und ein Waschtisch. Damit war das Zimmer recht weit ausgefüllt, aber durch eine helle Fensterfront, die auf den Garten zeigt, hatte man nicht das Gefühl der Enge.

    "Nun, es wäre eine nette Beigabe. Sollte sie allerdings in Notwehr Hel übergeben werden, werde ich der Letzte sein, der Dich dafür verurteilt und auch sonst wird das niemand tun," meinte er offen.

    Er nahm ihn nur zu gerne an und freute sich. "Dann hätte ich noch eine kleine Zusatzaufgabe für Dich, wenn Du Dir zusätzlich eine kleine Belohnung verdienen willst. Die Frau, die diese Anschläge verübte konnte dem Regionarius entfliehen. Ich habe bereits Fahndungsplakate ausgehängt und eine Belohnung versprochen, wer sie ihm wieder übergibt. Es wird Zeit, dass sie zur Rechenschaft gezogen wird. Es wäre gut, wenn Du Dich auch wein wenig umsehen würdest. Aber vorsicht, sie ist unberechenbar.


    Sim-Off:

    Prima :) Dann schau jetzt mal unter suum cuique in Dein Control Panel: Link
    Da müsste etwas sein, wo Du bestätigen musst um als mein Leibwächter eingetragen zu werden. :)

    Politik und Missionierung gingen immer Hand in Hand, eben auch im Kolonialismus und selbst in der Kirche ist das Thema Missionierung in der Zeit zu einem umstrittenen Thema geoworden.
    Leider kann ich Dir gerade nur aus der Wikipedia ein Zitat geben, da ich gerade auf der Arbeit sitze und meine Bücher und Linklisten nicht parat habe, aber im groben Überblick entspricht das dem, was man in der meisten Fachliteratur auch findet.



    Dazu noch die heutige Situation:

    Zitat


    Nach den Fehlentwicklungen der vergangenen Jahrhunderte wandelt sich heute die Mission zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Kirchen des Nordens und den Kirchen der traditionellen Missionsgebiete. Mission wird eng mit Diakonie in Verbindung gebracht, die Missionsgesellschaften der verschiedenen christlichen Kirchen verbinden ihre Arbeit mit praktischer Entwicklungshilfe.


    Im ökumenischen Dialog im Rahmen der Weltmissionskonferenz hat sich der Missionsbegriff zur "Missio Dei" gewandelt, d.h. Gott selbst handelt in seiner Schöpfung, und die Christen beteiligen sich "nur" daran. Ganz in diesem Sinne ging es auf der Weltmissionskonferenz 2005 in Athen um die Frage, wie christliche Gemeinschaften, Kirchengemeinden vor Ort und ganze Kirchen sich an der Heilung und Versöhnung beteiligen können, welche die Menschen und Gesellschaften um sie herum dringend benötigen. Beispiele dafür sind die Theologie der Befreiung in Lateinamerika oder die Wahrheits- und Versöhnungskommission (engl. Truth and Reconciliation Commission) in Südafrika. Durch den Interreligiösen Dialog mit Muslimen, Juden und Angehörigen anderer Religionen versucht man, alte Missionspositionen zu überwinden. Die Abkehr von der Missionierung jüdischer Menschen ist, nach den christlichen Gräueln, der christlichen Schuld und der kirchlichen Sünden zur Zeit der Schoa, ein grundlegender Baustein dazu.


    Sowohl die Katholische als auch die Evangelische Kirche in Deutschland sehen sich in jüngster Zeit gesellschaftlichen - vor allem demographischen und steuerpolitischen - Veränderungen ausgesetzt. Bereits 1999 hat eine Synode der EKD in Leipzig Mission als künftige Kernaufgabe der Kirche benannt. Besonders in den neuen Bundesländern wird die Entfernung der Menschen zur Kirche und zum christlichem Glauben als eine große Herausforderung gesehen. Missionarischem Wirken komme hier die Aufgabe zu, auf Menschen zuzugehen und mit ihnen über ihr Leben und über den Glauben ins Gespräch zu kommen. In einer Gesellschaft der Postmoderne könne dies - insbesondere aus Sicht der Volkskirchen - nur geschehen, wenn das Christentum als ein Angebot unter vielen wahrgenommen werde. Dabei wird eine überzeugende Vermittlung der christlichen Werte für zunehmend unverzichtbar gehalten.


    Auch die Kirche kann lernen.



    Was das mit Staaten verbieten betrifft, da stimme ich Dir zu. Wobei Politik im Allgemeinen verboten gehört meiner Meinung nach. ;) Aber Anarchie ist auch nicht gut. also arrangiert man sich irgendwie. :)

    Eigentlich halte ich mich aus religiösen Diskussionen raus, weil sie meist eh zu nichts führen, dennoch möchte ich einen Kommentar dazu loswerden. :)


    Zitat

    Missionswerke sind auch sehr böse Einrichtungen...


    Historisch ist das tatsächlich bei einigen so. Ich erinnere da nur an die Zwangsmissionierungen in den Kolonialgebieten, wo Kinder den Eltern entrissen wurden und in Missionen gesteckt wurden, umsie zu "wahren" Gläubigen heranzuziehen.
    Was heute betrifft, möchte ich nicht abstreiten, dass die Kirche im allgemeinen einiges Gutes bewirkt. :) Auch wenn ich mit der historischen Kirche und auch einigen aktuellen Dingen eher im Clinch liege. Und ehe jemand fragt, nein, ich bin kein gläubiger Mensch, was Religionen betrifft. Und wenn man mich nach meinem Glaube/Ideologie fragt, dann bin ich wohl ein - ich glaube daran, das jeder Mensch das Recht auf seinen eigenen Glauben - Mensch. ;)

    Marga betrat in dem Moment das Zimmer und zog kurz die Brauen hoch, lächelte aber dann. "So, alles veranlast. Hergen ist gerade auch aufgekreuzt udn hat sich mächtig gewundert, warum Du nicht mehr am Ort warst," lächelte sie. An den jungen Mann gewandt sagte sie: "Wenn Du den Gang hinuntergehst, dann nach rechts und die nächste wieder nach rechts gehst, kommst Du in die Culina. Da findest Du Diantha, sie wird Dir etwas zu Essen udn zu Trinken geben, während ich mich um Verina kümmere. Sie bringt Dich dann auch wieder hierher, wenn Du satt bist," schmunzelte sie freundlich.

    Marga eilte sofort los, trommelte jemanden los, der einem der Stallburschen Bescheid geben sollte wegen den Pferden und machte sich auf die Suche nach Dingen, die sie für Verina brauchte. Dann eilte auch sie in deren Zimmer.

    "Ich sag Dir, was das mit der Legion zu tun hat, Miles," antwortete er ernst. "Diese Frau hat Anschläge innerhalb der Familie des Duumvirs durchgeführt und dieser, in Persona ich, ist nun bemüht, neben den Anstrengungen des Regionarius, sie dingfest zu machen. Und wenn einer Eurer Legionäre ihr über den Weg läuft und sie auf Grund des Aushanges erkennt und dingfest macht, so soll es mit Recht sein und sein Eifer soll gut belohnt werden!"

    "Ey Kindchen," meinte Marga besorgt. "Du machst Sachen. Kannst Du laufen?" Sie wandte sich an den Fremden und auch wenn sie seit dem Anschlag mißtrauisch war, hatte sie das Gefühl ihm vertrauen zu können. "Kannst Du ihr rein helfen?" Sie sah zu den Pferden. "Ich sorge dafür, dass sich jemand um die Pferde kümmert und hol die Dinge um sie zu verarzten."

    Am Tor angekommen grüßte er die Wache. "Salve, kannst Du dafür sorgen, dass das im Castellum angeschlagen wird?"


    Belohnung


    Wer diese Frau sieht und sie dem Regionarius übergibt, erhält eine hohe Belohnung!


    [Blockierte Grafik: http://img453.imageshack.us/img453/5/heddapergament4az.jpg]


    Sie wird verdächtigt mehrere Diebstähle und Mordanschläge durchgeführt zu haben!


    "Es soll Dein Schaden nicht sein und ich wäre Dir sehr verbunden!"

    Nachdem er erfahren hatte, dass die Frau geflohen war, hatte er kurzerhand beschlossen nun selber die Geschichte in die Hand zu nehmen. Von der Zeichnung hatte er Kopien machen lassen und nun hingen in der ganzen Stadt überall Aushänge.


    Belohnung


    Wer diese Frau sieht und sie dem Regionarius übergibt, erhält eine hohe Belohnung!


    [Blockierte Grafik: http://img453.imageshack.us/img453/5/heddapergament4az.jpg]


    Sie wird verdächtigt mehrere Diebstähle und Mordanschläge durchgeführt zu haben!