Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Bei Legionären war der nicht verbreitet? ?(


    Gerade da


    Zitat

    Der Mithraismus erfreute sich vor allem unter den Legionären großer Popularität, umfasste jedoch auch sonstige Staatsdiener, Kaufleute und sogar Sklaven. Dagegen waren Frauen strikt ausgeschlossen. Die Organisation des Kults bestand aus sieben Weihestufen oder Initiationsebenen, die der Gläubige bei seinem Aufstieg durchlief.

    Zitat

    Original von Manius Pompeius Trimalchio
    "Zur Erholung nach so viel Arbeit." *zwinker* 8)


    Sim-Off:

    Entschuldige!


    Er reichte Trimalchio den Brief und das Geld hinüber.


    Augusta Iulia Ulpia Drusilla, Domus Augustana, Palatium Augusti, Roma, Italia




    Ehrenwerte Augusta,


    ich schreibe Dir heute einmal mehr um Dir einen kurzen Abriß zur Situation in Raetia zu geben und noch das ein oder andere zu erläutern.


    Die Rückmeldungen aus Raetia sind, in Anbetracht der saisonalen Tendenz relativ positiv. Die schlimmsten Seuchen scheinen vorüber und die Aufbaustimmung ist gut. Einzelne Ortschaften werden bereits wieder aufgebaut, doch fehlt es immer noch an allen Ecken und Enden. Die Legio hat einige Truppen entsandt, mit Unterstützung der Ala, die die Koordination der Hilfslieferungsverteilungen koordinieren sollen. Für diese Aktionen wurde auch ein Magistratus der Stadt Mogontiacum, Iulius Lepidus abgestellt, der mit einem Scriba in Kooperation mit der Legio die Lieferungen und Verteilungen und Gespräche vor Ort mitkoordinieren soll.
    Die Hoffnungen des Comes der Regio Raetia, mit dem ich mich während der Spiele in Colonia Augusta Treverorum hab unterhalten können, sind positiver Natur und er geht davon aus, dass im kommenden Jahr bereits viele Ortschaften wieder bewohnt sein werden. Die Felder sind teilweise immer noch verbrannte Erde, weshalb auch im kommenden Winter mit Hungersnöten gerechnet werden muss und wir wohl auf Getreidelieferungen aus anderen Provinzen zurückgreifen müssen um die Bedürfnisse dort zu decken.
    Dennoch, auch trotz kleinerer Rückschläge, kann man davon ausgehen, dass es immer weiter bergauf geht und in zwei, drei Jahren wieder alles der Situation vor dem Kriege angeglichen sein wird.


    So viel also erst einmal wieder zu Raetia. Nun habe ich noch zwei Anliegen Dich betreffend, eines davon ist eines der Stadt Mogontiacum, das Andere eines persönlicher Natur, welches Du vielleicht als anmaßend ansehen wirst, aber dennoch hoffe ich auf Dein Wohlwollen in dieser Sache.


    Das Anliegen der Stadt Mogontiacum betrifft eine erneute Einladung an Dich gerichtet. Dein Besuch im Winter hat soviel positive Resonanz ergeben, dass die Bürger Dich unbedingt noch einmal für den Spätsommer oder Frühherbst hierher einladen möchten. Vorzugsweise, so es ir Recht ist zu einem der germanischen Feiertage, die auch hier mitgefeiert werden. Hier würden sich Leinernte und Erntedank anbieten.
    Bei Leinernte handelt es sich um ein Fest, in dem die Germanen den Abschluß der Erntezeit der Getreidefelder feiern. Die Überlieferung erzählt, daß Loki Thor's Frau Sif, der Wachstumsgöttin, die langen goldenen Haare abschneidet, die die reifen Getreidehalme symbolisieren. Jetzt in der Sommerglut wird also das Korn geerntet und nun ist es auch am meisten durch Hagel und Unwetter gefährdet. Es wird Thor um gutes Wetter bei der Ernte angerufen. Auch hier werden Kräuterbüschel geweiht und hierfür die Heilgöttin Eir angerufen.
    Bei Erntedank wird der Abschluß aller Erntearbeiten gefeiert. Hier wird den Göttern 3 Tage lang für die Ernte gedankt, Balder sinkt in Hel's Unterwelt und die Göttin der Jugend Idun wird von den Riesen entführt, was das Ende der Götter einleitet, denn sie ist die Hüterin der heiligen Äpfel, die den Göttern ewige Jugend und Unsterblichkeit schenken. Daher wird als Opfer der letzte Apfel am Baum hängen gelassen. Außerdem gibt es als Opfer an den Gotte Frey einen Eber zum Erntedankschmaus und es wird das Wodelsbier gebraut zu Ehren Wotans. Aus den letzten Korngarben auf dem Felde wird der Erntedankkranz geflochten.


    Vielleicht wird es Dir möglich sein an einem dieser Feiern die Stadt und somit die Regio und Provinz mit Deinem Besuch zu beehren?


    Der letzte Punkt für heute ist mein persönliches Anliegen, in dem ich Dich darum ersuchen möchte die Gens Duccia als Deine Klienten anzunehmen. Ich weiss, es ist ungewöhnlich und eben vielleicht anmaßend, doch hoffe ich doch, dass Du dieses Anliegen wohlwollend in Betracht ziehst. Sollte dem nicht sein, wäre ich Dir dennoch auf Ewig verbunden, würdest Du mir und damit der Gens einen guten Patron empfehlen.


    Mit den besten Wünschen verbleibe ich


    in tiefster Ergebenheit
    Valentin Duccius Germanicus



    Casa Duccia, Mogontiacum, Germania



    "Nun, dann wünsche ich Dir einen erholsamen Urlaub," schmunzelte er. "Ah ja, natürlich Eilbrief."

    Er zog sie in seine Arme und lächelte glückseelig und zufrieden. Auch er war erschöpft und doch zutiefst glücklich. "Ich liebe Dich, Marcia und ich hoffe, dass," er zögerte einen Moment. Plötzlich, obwohl er auch hätte schlafen können, sah er ernst drein, verletzlich. "Bitte verlass mich niemals ohne ein Wort zu sagen. Bitte verlass mich nie!"

    Er beobachtete die Beiden in Ruhe und lächelte über ihre Innigkeit. Ein leichter Schatten legte sich auf sein Gesicht, als er an seine Geschwister dachte und welche Innigkeit sie immer miteinander hatten. Und doch freute er sich sehr über seinen Großcousin und seine Großcousine.

    Er prustete leise und murmelte, aber so, dass Aulus ihn gut verstehen konnte: "Auf Daggilein reagiert sie noch empfindlicher." Dann war es auch an ihm schnellstmöglich aus der Schußlinier zu verschwinden. (:D9

    Irgendwie waren Braut und Bräutigam stets belagert, was ihn angesichts der Familiengröße nicht verwunderte. Er selber hielt sich im HIntergrund und würde später noch den Beiden gratulieren. Das Geschenk, welches für die Beiden bestimmt war, würde eh erst etwas später gebracht werden, da es doch etwas unhandlich war um es mal eben unterm Arm mitzutragen. So hatte er sich und Marcia etwas zu Trinken und etwas zu Essen organisiert und stand nun in einem kleinen, harmlosen Gespräch über einzelne Leute, die er ihr leise vorstellte, neben ihr.

    Er musste sich bei dem Wortwechsel umdrehen um nicht laut loszuprusten. Armer Großcousin! Da hatte er was angestellt! Mal sehen, wann er soweit war um zu verstehen, dass sie ihn gerade gewaltig ärgerte.
    Verstohlen grinste er Ancius an.

    Das Netz ist aber auch nicht sehr ergiebig zur Pulla:


    Zitat

    Toga praetexta was an off-white toga with a broad purple border. This toga was reserved for Senators and Curule Magistrates such as Consuls. There were minor distinctions between stripe indications for various magistrate positions.


    Toga pulla was a dark toga worn strictly in times of mourning.


    Aber das heisst, dass die pulla was ganz Anderes ist, als hier im Kontext kam? ?( (hab ich so auf nen halben Dutzend Seiten gefunden.)


    /edit: Satzzeichen

    "Und wärst jetzt vermutlich auch bei den Ahnen. Nein Irminar! Es ist gut, dass es so gekommen ist. Für alle! Wie groß die Trauer auch im Moment sein mag. Wie groß die Fragen, das Hadern und Zweifeln! Die Nornen werden sich etwas dabei gedacht haben!"

    "Deine Mutter sprach oft davon, aber sie war der Meinung, dass Du Deinen Weg gehen müsstest und solange es Dir gut gehen würde, wäre sie glücklich." Er legte ihm seine Hand auf die Schulter. "Es tut mir leid, Irminar, aber wie Du sagtest: Sie waren nicht mehr die Jüngsten." Dabei dachte er an den Tod seines Vaters, der einfach so tot vom Pferd gekippt war.

    Er lächelte als er das Stromern erwähnte, wurde aber wieder ernst, als er von den Eltern sprach und schüttelte bedauernd den Kopf. "Dein Vater starb bei dem Überfall, es tut mir leid. Er hat zu dem Zeitpunkt am Tor Wache geschoben udn war einer der Ersten, der starb." Die Erinnerung an damals tat weh. Aber es war wohl besser, wenn er es ihm sagte. "Deine Mutter war untröstlich über ihren Verlust, blieb doch nun niemand mehr bei ihr. Meine Eltern haben sie mit uns mit genommen, aber sie starb, ehe ich vor einiger Zeit nach Rom ging. Irgendeine Krankheit, denn sie wurd immer kurzatmiger und konnte bald gar nicht mehr laufen ohne alle paar Meter zu pusten."