Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Nachdem er erfahren hatte, dass die Frau geflohen war, hatte er kurzerhand beschlossen nun selber die Geschichte in die Hand zu nehmen. Von der Zeichnung hatte er Kopien machen lassen und nun hingen in der ganzen Stadt überall Aushänge.


    Belohnung


    Wer diese Frau sieht und sie dem Regionarius übergibt, erhält eine hohe Belohnung!


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    Sie wird verdächtigt mehrere Diebstähle und Mordanschläge durchgeführt zu haben!

    Nachdem er erfahren hatte, dass die Frau geflohen war, hatte er kurzerhand beschlossen nun selber die Geschichte in die Hand zu nehmen. Von der Zeichnung hatte er Kopien machen lassen und nun hingen in der ganzen Stadt überall Aushänge.


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    Wer diese Frau sieht und sie dem Regionarius übergibt, erhält eine hohe Belohnung!


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    Sie wird verdächtigt mehrere Diebstähle und Mordanschläge durchgeführt zu haben!

    Sextus, ja, das war eine gute Frage. "Ich hoffe für ihn, dass es ihm gut geht. Er ist für Ancius unterwegs im freien Germanien und sucht nach ein paar guten Pferden für die Zucht. Leider, aber dafür ist er schon berühmt berüchtigt, lässt er sich dann hin und wieder etwas mehr Zeit als eigentlich nötig. Aber sein Bedürfnis wieder durch die Gegend zu streunen ist dann einfach immer wieder zu groß," lächelte er ein wenig nachsichtig.

    Na toll, er machte das nihct schlecht. Prima! Seufzend ließ er sich in das kalte Wasser hinein und sah zu Aulus hin. "Vielleicht solltest Du Deine Fähigkeiten auf diesem Sektor auch mal etwas schulen," schmunzelte er. ODer den Beweis liefern, dass Du eigentlich ganz gut drin bist."

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    "Vielleicht werde ich den Princeps bei Gelegenheit darauf ansprechen, aber ich bin mir sicher, er ist sich dieser Situation und über das Schicksal der Menschen bewusst." sagte Mattiacus.


    "Wie ist es in Mogontiacum ? Ich habe gehört hier soll es ein großes Theater geben, stimmt das?"


    "Nun, ich weiss nicht, ob er sich dessenbewusst ist. Ich habe noch nie mit ihm zu tun gehabt, aber auf Grund ihrer Anteilnahme bei ihrem Besuch im Winter in Germanien, habe ich der Augusta ein Schreiben vor ein paar Wochen geschickt. Was sie daraus nun gemacht hat und ob es überhaupt ankam, kann ich nur leider nicht sagen."
    Auf die Frage zu Mogontuiacum hin lächelte er. "Das ist durchaus korrekt, ja. Wenn Du möchtest, solltest Du dem Theater unbedingt einen Besuch abstatten," lächelte er.

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    "Dann kommt es aber immer noch schneller, als das in anderen Gebieten der Fall war. Braucht ihr Unterstüzung aus Rom ?"


    "Es wird hart dran gearbeitet und die Menschen WOLLEN zurück in ihre Heimat," lächelte er. "Jede Unterstützung, die wir bekommen können ist eine gute Unterstützung, Mattiacus."
    Er sah kurz zu Marcia und lächelte sie aufmunternd an.

    Ihre Hände auf seinen Schenkeln waren kühl und brannten sich doch ein. Seine Küsse wurden etwas intensiver und obwohl er es eigentlich gar nicht vorgehabt hatte, oder vielleicht doch, kam es, wie es kommen musste. Zunächst wanderten seine Hände nach oben und verwöhnten sie und dann, als beider Atem schwer und schneller ging, drehte er sie um und verwöhnte sie anderweitig, während seine Hände alles weitere erkundeten und dabei in verborgene Regionen vorstießen. Zum Schluß, als er meinte, er müsse es nun doch einmal positionsbedingt ändern, hob er sie kurzerhand auf seine Arme und trug sie zurück zum Feuer, auf das Fell und die Kissen, wo er sich wieder auf sie legte und sie liebevoll mit sich in die Höhe führte.

    Er lächelte beruhigend. "Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, keine Sorge. Er lebt und wird laut Medicus auch bald wieder auf den Beinen sein. Die Wunde war zwar tief und er hat viel Blut verloren, aber sie war nicht lebensgefährlich. Allerdings ziert nun eine Narbe mehr seinen Körper," meinte er und zwinkerte ihr leicht zu. "Sei unbesorgt!"

    Er strich ihr sanft über die Wange. "Ich werde mit meinem Klienten reden," sagte er sanft. "Ich denke, er wird es nur zu gerne machen." Vorsichtig beugte er sich vor und gab ihr einen beruhigenden Kuss. "Alles wird gut werden, ich verspreche es!" Er lächelte sie an und strich ihr über die Wange.

    So waren denn nun die Rennen zu Ende und wieder einmal schien es der altbekannte Sieger zu sein. War es nicht so, dass letztlich Purpurea immer siegte? Naja, gut, nicht immer. Aber recht oft.
    Es folgte noch eine Siegerehrung und die typischen Obligationen, wie auch die Einladung des Siegers und des Zweitplatzierten zum Abschiedsbankett, dann löste sich die Menge langsam auf.
    Am Abend würde man noch einmal teilweise zusammen kommen zu dem Bankett und auch die Bürger der Stadt würden davon profitieren können, denn es waren für alle kostenlose Speisen und Getränke bereit und ein großes Fest würde es geben.
    Doch Morgen schon würde die große Abreisewelle, darunter der Kaiser mit seinem Gefolge, beginnen und die Stadt sich zunehmend leeren. Und dann würde es auch langsam für ihn Zeit mit Marcia zurück zu kehren. Wie auch für alle Anderen.

    Er lächelte leicht. "Dann solltest Du unbedingt versuchen Deine Wurzeln zu erkunden," meinte er freundlich. Bei der Frage nach dem Krieg und den Folgen seufzte er leicht. "Hier in der Regio Superior und Inferior kaum noch. Kleine vereinzelte Dinge und auch etwas Angst, vielleicht hier und da auch übertriebene Vorsicht, aber letztlich ist man hier immer mit der Gefahr eines Überfalles oder Krieges am Leben. Aber in Raetia sieht es noch immer schlimm aus. Weite Teile der östlichen Gebiete wurden verheert und der Winter war erstaunlich hart, der Frühling dann mit einem Mal zu mächtig da. Viele Krankheiten und Seuchen sind in den Flüchtlingsgebieten ausgebrochen. Castra Regina muss fast komplett neu aufgebaut werden und auch andere, kleinere Ortschaften zogen das selbe los. Felder und Äcker wurden vernichtet, wodurch im Herbst ganze Ernten ausblieben und der Winter vielen den Hungerstod bescheerte, trotz allen Bemühungen durch Spendenaktionen das Los derer zu erleichtern. Raetia selber ist mit der Masse an Problemen überfordert gewesen und selbst die gesamte Provinz konnte es bisher nur unter Aufbietung aller Kräfte halbwegs in den Griff bekommen." Er lächelte matt. "Aber nun ist Sommer. Soldaten wurden nach Raetia abkommandiert um den dortigen, teilweise immer noch dezimierten Truppen zu helfen und einzelne Gebiete wurden wieder besiedelt. Flüchtlinge kehren heim und neuer Aufschwung und Wille kehrt zurück. Doch fürchte ich, wird es noch bis weit in das nächste Jahr hinein dauern, bis es dort wieder der Zeit vor dem Kriege ähnlich ist."

    Als Sprößling eines eher Romneutralen bis freindlichem Stamm hatte er so seine gewissen Vorbehalte den Mattiakern gegenüber, aber diese behielt er meist für sich. "Nun, sie gehörten wohl einst zu den Chatten und sind wohl immer noch ein Teil von ihnen, wenn man es genau nehmen sollte, aber das sollte man keinem Chatten sagen, denn wo die Mattiaker römerfreundlich sind und ja, recht groß und stark auch sind, sie waren es, die den Krieg im vergangenen Sommer letztlich für Rom entscheiden konnten, können die Chatten die Römer nicht sonderlich ausstehen," meinte er leicht lächelnd.

    Aquis Mattiacorum, Aquae... ja, sicher kannte er ihn. "Ich persönlich war noch nie dort, aber er ist nicht weit. Darf ich durch Dein Interesse und Deinen Namen darauf schliessen, dass Du etwas mit diesem Ort zu tun hast?"

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    "Darf ich euch eine weitere Frage stellen ? Ich habe zwar die Germania von Tacitus gelesen, bin mir aber nicht ganz sicher, deswegen möchte ich euch fragen. Gehört ihr zu einem Stamm der Barbaren von der anderen Seite des Rhenus?"


    Nun musste er doch grinsen und antwortete freundlich. "Wenn man einmal absieht, dass die Römer genauso in die Kategorie Barbar gehören wie alle anderen Völker ausserhalb Griechenlands, dann kann ich diese Frage zumindest mit einem teilweisen Ja beantworten." Er deutete auf Venusia, Aulus und sich selber. "Wir sind an der Amisia, so nennen die Römer den Fluß, aufgewachsen und haben teilweise dort unsere Kindheit verbracht, ehe uns Umstände ins Imperium oder woanders hin trieben. Durch glückliche Fügungen gelang es noch meinem Vater das Bürgerrecht zu erlangen und heute lebt ein Großteil der Familie in Mogontiacum und arbeitet, von früheren Ausnahmen abgesehen in der Verwaltung oder als Händler."

    Die Leiden des jungen Werthers -.-
    Kafka *kotz*


    Cool war Maria Stuart von Schiller
    und
    Much Ado About Nothing und mir fällt der Name gerade nicht ein, aber ich kann noch das eine draus aus dem kopf zitieren:


    This day is call'd the feast of Crispian.
    He that outlives this day, and comes safe home,
    Will stand a tip-toe when this day is nam'd,
    And rouse him at the name of Crispian.
    He that shall live this day, and see old age,
    Will yearly on the vigil feast his neighbours,
    And say 'To-morrow is Saint Crispian.'
    Then will he strip his sleeve and show his scars,
    And say 'These wounds I had on Crispian's day.'
    Old men forget; yet all shall be forgot,
    But he'll remember, with advantages,
    What feats he did that day. Then shall our names,
    Familiar in his mouth as household words-
    Harry the King, Bedford and Exeter,
    Warwick and Talbot, Salisbury and Gloucester-
    Be in their flowing cups freshly rememb'red.
    This story shall the good man teach his son;
    And Crispin Crispian shall ne'er go by,
    From this day to the ending of the world,
    But we in it shall be remembered-
    We few, we happy few, we band of brothers;
    For he to-day that sheds his blood with me
    Shall be my brother; be he ne'er so vile,
    This day shall gentle his condition;
    And gentlemen in England now-a-bed
    Shall think themselves accurs'd they were not here,
    And hold their manhoods cheap whiles any speaks
    That fought with us upon Saint Crispin's day.


    Theater im Englischunterricht rulez :D Aber ob es so noch richtig ist, kA, denke schon. Ich glaub was mit Henry....

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    "Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen" sagte Mattiacus und deutete eine Vorbeugung an.


    "Ihr seid alle aus Germanien ?" fragte Mattiacus interessiert.


    Er nickte. "Ja und nein. Petronia Marcia stammt ursprünglich aus Hispania, lebt aber nun schon eine ganze Weile hier. Wir anderen sind aus Germanien." Dazu auch noch aus dem Freien, dachte er innerlich grinsend und schaute kurz verstohlen auf aller ihrer Kleidung, die wie immer eine recht ansehnliche und gekonnte Mischung aus beiden Kulturen war. "Und Du aus Hispania oder aus Italia?"

    Als er seinen Namen vernahm, sah er kurz auf und zu dem Mann, der sich mit Venusia unterhielt und nickte ihm freundlich grüßend zu. Lepidus hatte er auch schon gesehen. Aber viele kannte er hier nicht.