Beiträge von Marcus Pompeius Agrippa

    ... Agrippa stand vor seinem Schrank und lugte ab und an zum Fenster hinaus. Er beobachtete dabei stets die Wolken. Als er sich wieder dem Schrank widmete um sich umzuziehen klopfte es plötzlich an der Tür. Erschrocken fuhr er herum, starrte auf die Tür, schloss den Schrank und rief laut: ...


    Herein!


    ... Bevor sich die Tür öffnete fragte er sich gespannt wer um die Uhrzeit etwas von ihm wolle ...

    ... Leicht erschöpft setzte er sich an einen der Stühle die an einem schön verzierten Tisch standen. Seine Augen schweiften durch das Zimmer, das doch recht gemütlich eingerichtet war, auch wenn es keine Fenster hatte. In Gedanken versunken starrte er so fast 10 Minuten durch die Gegend. Jetzt fiel ihm wieder ein warum er hier war. Er wollte ein geistlicher zum Wohle des Imperiums werden. Jedoch standen einige größe Hürden noch bevor, aber er war sich sicher, das er auch diese zu bewältigen wusste ...

    Ich danke Euch, Gaius. Ich werde mich morgen sofort auf die Suche machen und versuchen an ein paar Informationen zu kommen.


    ... Erleichtert erhob sich Marcus und ging Richtung Erdgeschoss, um sich in seinem Zimmer ein wenig auszuruhen und um sich über seine zukünftige Anstellung Gedanken zu machen ...

    ... Marcus überlegte kurz. Nach ein paar Augenblicken des anstarrens des Fentsters am anderen Ende des Zimmers, kam er zu einem Schluß ...


    Gaius, ich denke ich möchte ein geistlicher zum Wohle Roms und seiner Götter werden!

    Aufmerksam lauschte er Gaius Worten. Bei dem Wort Priester spitzte er seine Ohren besonders. Er überlegte und wartete bis Gaius geendet hatte, denn er wollte ihm nicht ins Wort fallen, da sich dies nicht gehört. Dabei musste er an die ein oder andere peinliche Situation zurück denken und musste schmunzeln.


    Wißt Ihr vielleicht zufällig worin die Aufgaben einen Priesters liegen? An sowetwas hatte ich noch gar nicht gedacht.

    ... aufmerksam lauschte er Gaius Worten. Wenn er diese so hörte und noch einmal darüber so nachdachte, kamen ihm langsam so seine Zweifeln. Er legte die Stirn in Falten ...


    Es sieht doch so aus: Ich möchte eine Anstellung, bei der ich etwas verdiene - Geld, Erfahrung und Ansehen - ich möchte mein Leben lang nicht auf einer Stelle stehen bleiben und mich nicht weiterentwickeln. Schlagt mir was vor, Gauis, was zu mir passen würde bzw. was du mir vorschalgen würdest. Im Militär wäre ich eigentlich schon recht gern tätig. Ach was sage ich, ich habe keine Ahnung was ich werden möchte.


    ... traurig legte er den Kopf in seine Hände. Er dachte nach. Wäre er doch bloß nie weg gegangen, dann würde er heute nicht diese schwere Entscheidung treffen müssen. Verstohlen rann ihm eine Träne über die Wange ...


    Sagt mir Gaius, was würdest du an meiner Stelle tun?!

    ... Marcus überlegte kurz, denn hier ging es seinen weiteren Lebensweg in der Familie ...


    Nun, ich habe mir überlegt irgendwas an oder auf der See zu machen, da ich mich zu dieser immer schon hingezogen fühlte. Als Kind früher war ich mit Fischern auf See gewesen, um mir ein bisschen Geld zu verdienen.
    Ich denke das die Marine was feines wäre, doch hörte ich auch das es dort sehr hart sein soll und man über längere Zeit weg ist, aus Misenum.

    ... gerade als ein Sklave Obst und Wasser brachte betrat Gaius den Raum ...


    Ich bin hier, um mich neuen Aufgaben zu widmen. Ich war in letzter Zeit viel unterwegs innerhalb Italiens, sowie außerhalb der sicheren Grenzen. In dieser Zeit habe ich den Faden nach Rom und zur Gens Pompei ganz verloren. Wie ich sehe hat sich in dieser Zeit viel verändert. Nun bin ich wieder hier, du bist der erste der das weiß. Mit jemand anderes habe ich ncoh nicht geredet. Ich bin auf der Suche nach Aufgaben für mich, Gaius.

    ... aufgeregt wie er war setzte er sich dankend und wartete auf den Hausherren. Marcus bestaunte den großen prächtigen Raum mit all seinen Verierungen und Verschnörkelungen. Er wusste: In seiner Villa möchte er das auch später einmal haben. Nicht weit von ihm war ein Fenster. Er starrte auf die Stadt. Überlegend legte er sich ein paar Sätze zurecht, doch über was sollte er reden? ...

    ... vor ihm öffnete sich die Tür einen Spalt. Er sah zur Hälfte ein Gesicht, das ihn von oben bis unten zu mustern schien. Schnell nahm er Haltung an. Streckte seine Brust aus und legte einen selbstbewussten Gesichtsausdruck an den Tag ...


    Ave, ich bin Marcus Pompeius Agrippa, Mitglied der Gens Pompei. Nach meiner langen Reise bin ich nun wieder in der Heimat um mein Leben hier erneut zu beginnen. Nur, so denke ich, bin ich nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand was die Dinge hier betrifft. Ich war doch eine ganze Weile weg.

    ... die Villa wurde immer größer umso näher er ihr kam. Er schritt durch einen schön verzierten Torbogen und ging durch einen liebevoll gepflegten Vorgarten. Es roch hier nach frischer Erde, Blumen und Wasser. Vor einer großen Tür blieb er stehen, klopfte zweimal laut und wusste, dass er sein Ziel erreicht hatte. Noch einmal zupfte er sich die Kleidung zurecht, denn er wollte einen guten Eindruck zurücklassen. Er wartete, doch war er sich nicht so recht sicher ob sein Klopfen zu laut oder leise war ...

    Ich begehre einen Wohnsitz in Misenum, da ich aus alten Geschichten hörte, dass es eine wunderschöne Hafenstadt mit einer bezaubernden Idylle sein soll. Auch soll dort die römische Marine vor Anker liegen. Meinerseits bin ich am überlegen, ob ich einen militärischen Weg in der Marine einschlagen möchte oder doch einen anderen Zweig in Misenum einschlagen werde.