Ganz wie du befiehlt, Praefectin.
sagte Crassus mit einem lächeln und ging dann an ihrer Seite aus der Casa Decima Mercator in die Stadt hinein.
Ganz wie du befiehlt, Praefectin.
sagte Crassus mit einem lächeln und ging dann an ihrer Seite aus der Casa Decima Mercator in die Stadt hinein.
Nein, tust du nicht. Komm mit rein, in meinem Officium ist es gemütlicher.
Er drehte sich um und ging in sein Officium und setzte sich dort hinter seinen Schreibtisch, während er sich setzte sagte er:
Schließe die Tür hinter dir und setz dich.
Als Crassus Lucilla erblickt fällt ihm förmlich die Kinnlade hinunter:
Wow. Ähh, ich meine, salve Lucilla. Bist du soweit?
ZitatOriginal von Decima Lucilla
Lucilla zieht die Augenbrauen zusammen. "Wieso wäre es verdächtig, wenn ich jetzt schon wieder gehen würde? Du hast festgestellt, dass ich kein Spion bin, also was soll dieses Theater? Du kennst mich, du kennst meine Familie, du weißt, was ich arbeite und wer meine Vorgesetzten sind und wo ich sie finden kann, normalerweise nämlich im Palast."
Sie setzt sich dennoch. "Meridius hatte doch recht, ihr Praetorianer seid alle ein bisschen paranoid."
Weil wir leider die Erfahrung gemacht haben, dass auch aus den besten Gentes und Familien Spione kommen können und wir da für niemanden, naja fast niemanden, egal aus welcher Familie, eine Ausnahme machen werden oder machen können. Normal müsste ich erst noch hunderte Sachen überprüfen, bevor ich mir sicher sein kann, dass du kein Spion bist, deshalb wäre es etwas verdächtig und vorallem unüblich, wenn du schon nach zwei Minuten mein Officium verlassen würdest.
Ja, wir werden dafür bezahlt und ausgebildet Paranoid zu sein, sonst wären wir auch nicht die Elite und für den Schutz des Kaisers verantwortlich.
Er ging um seinen Schreibtisch und setzte sich auf seinen Stuhl dort:
Freut mich, dass es dir gut geht :)...
Crassus war gerade im Begriff weiter zureden als es anklopfte. Er seufzte:
Du möchtest zum Praefecten? In Ordnung, ein Miles vor meinem Officium wird dich zu seinem Büro bringen.
Eigentlich hatte Crassus vor noch etwas zu plaudern, allerdings wenn es sowieso geklopft hatte und sie nicht die beste Laune hatte, was durchaus auch verständlich war, sollte man es nicht erzwingen. Er erhob sich, geleitete Lucilla zur Türe und öffnete diese...
Auf Wiedersehen, Praefecta.
Dann wandte er sich an Corvus:
Salve Trecenarius.
Salve. Melde bitte Lucilla, dass Gaius Caecilius Crassus hier ist. Sie müsste dann bescheid wissen.
er lächelte.
Schon den ein oder anderen Becher Wein intus, kam Crassus in Toga gekleidet zur Casa Decima Mercator, um Lucilla nach den Ludi noch am Abend zum Essen auszuführen, sozusagen als Ersatz dafür, dass Crassus sie nicht auf die Spiele begleiten konnte, wie es erst ausgemacht war.
Jetzt setz dich doch erstmal und beruhige dich! Ich kann schließlich auch nichts dafür, dass du hier bist. Außerdem wäre es sehr verdächtig, wenn du so früh wieder aus dem Officium kommen würdest.
Er nippte an seinem Becher und lief etwas im Officium hin und her:
Das Tribun kannst du jetzt getrost weglassen. Nur kann ich mich nicht vor meinen Männern mit meinem Cognomen ansprechen lassen, ich habe schließlich eine Authorität zu wahren.
Er stellte sich wieder vor sie und blickte sie einen Moment lang an. Dann streifte er mit der rechten Hand eine Sträne aus Lucillas Gesicht hinter ihr Ohr, ohne seinen Blick von ihren Augen abzuwenden.
Geht es dir sonst gut?
Crassus geht zu einem kleinen Tisch auf welchem eine Amphore Wasser und eine Amphore Wein stand:
Wachteleier, Thunfisch, dann Ente mit Pilzen und sonstige Leckereien und um das abzurunden Datteln, Trauben und versüßter Wein.
Er schenkte zwei Becher verdünnten Weins ein, ging mit diesen zurück und gab Lucilla einen:
So, darauf erstmal einen Schluck, zum Wohl!
Ordo Equester also...
Crassus stand auf und sprach zu dem Miles:
Du kannst wegtreten.
er sah dem Miles noch kurz nach, wie er das Officium verließ und die Türe hinter sich schloß. Er ging just in dem Moment als die Tür ins Schloß fiehl um den Schreibtisch herum und stellte sich dann vor Lucilla hin:
Ähm, ich gehe davon aus, dass nichts an den Vorwürfen der Spionage etwas dran ist...
Crassus verschluckte sich wahnsinnig als er Lucilla eintraten sah, da er runterschlucken und laut loslachen auf einmal wollte. Nachdem er sich einigermaßen von seinem Husten befreit hatte, versuchte er möglichst ernst dreinzublicken und sein Lachen zu unterdrücken:
Tribun, reicht vollkommen.
Er nahm ein Wachstäfelchen hervor:
Name, Wohnort, Stand?
Eine potentielle Spionin? Soso. Führe sie hinein, mal schauen was sie zu ihrer Verteidigung vorbringen kann. Zellen im Carcer haben wir ja noch genug frei...
Er hob seinen Becher, um sich einen Schluck Wasser zu genehmigen.
Crassus kramte das Papyrus hervor und übergab es dem Praefecten.
Übung der Cohortes Praetorio und Cohortes Urbanae
Verteidigung:
CP 1 Cohorte
CU 2 Cohorten
Angriff:
CP 4 Cohorten
Dauer: 4 Tage
1 und 2 Tag: Anmarsch und Aufbau (Prätorianer-Lager, CU-Atrappen)
3. Tag: Übung
4. Tag Abbau und Rückmarsch
Datum: ANTE DIEM IV NON DEC DCCCLV A.U.C. (2.12.2005/102 n.Chr.)
Szenario:
Die Mauern der Stadt sind gefallen und die Verteidiger versuchen die Angreifer zu schlagen. Zuerst an der Mauer, dann in den Strassen.
Ende der Übung:
Es wird eine Fahne im Bereich der Stadt aufgestellt, die die Angreifer erreichen müssen, bzw. die Angreifer werden besiegt.
Das ist die Zusammenfassung der Besprechung, ich denke, dass wird alle deine Fragen beantworten.
Er nahm wieder einen Schritt abstand von dem Schreibtisch und stand stramm.
ZitatEr liefert die Dame vorerst bei einer Wache ab und klopft an.
Herrein!
Crassus trat ein, nahm Haltung an und salutierte:
Salve Praefect! Ich komme, um dir das Ergebnis der Besprechung zwischen CU und CP bezüglich der gemeinsamen Übung zu überbringen.
Melde dem Praefecten, dass ich ihn sprechen möchte.
sagte Crassus zu der Wache.
Der Miles legte das Schreiben, nachdem er angeklopft und hereingebeten wurde, auf den Schreibtisch. Crassus ließ den Miles abtreten und schickte nach seinem Scriba, welcher davon sofort noch einen Abschrieb machte. Mit dem neu fertiggestellten Abschrieb begab sich Crassus zu dem Officium des Praefecten Hungaricus.
Gib es mir, ich werde es ihm zu kommen lassen.
Crassus lachte leise:
Also dann, vale, man sieht sich spätestens bei der Übung dann!
Er salutierte noch einmal korrekt und verließ dann den Raum, dann den CU Teil und gelangte schließlich wieder ein sein Officium.
Crassus schüttelte Lucianus' Hand und reichte sie dann dem Centurio:
Ging ja hier schneller als gedacht.
Ich mich auch.
Crassus leerte seinen Becher und erhob sich langsam:
Lässt du mir eine Abschrift des Papyrus zukommen?
Faul wie Crassus war hatte er sich natürlich keine Notizen gemacht