Vale Praefect!
Crassus salutierte und verließ das Büro.
Vale Praefect!
Crassus salutierte und verließ das Büro.
Der Tribun war einfach nur müde
Die Ludi haben ja schon begonnen, und der Magister Officiorum
Crassus hatte einfach keine Lust zu erklären, dass der eigentliche Magister Officiorum nicht Magister Officiorum genannt werden möchte, sondern anders und... ach, war das kompliziert ;), deshalb nannte ihn Crassus einfach Magister Officiorum:
wird uns bald eine Liste schicken, wieviele Prätorianer er benötigt, sofern der Kaiser die Ludi besuchen wird. Außerdem wird er uns in dieser Nachricht auch mitteilen an welchen Tagen der Kaiser die Ludi besuchen möchte.
Dies wollte ich nur anmerken, damit du nicht völlig überrascht bist, wenn dieser Brief hier ankommt.
War das alles? Bestimmt.
Ich glaube das war dann alles.
Crassus wechselte sein Standbein:
Nun gut, also werde ich, öhm Trecenarius Germanicus Corvus informiere, Decurio Valerius Severus und die Centurionen der VII Kohorte. Außerdem werde ich sie kurz in ihre Aufgaben instruieren und ihnen ihr Verhalten erklären, welches sie dort an den Tag legen sollen. Sehr schön!
Wenn du nichts mehr zu diesem Thema zu sagen hast, hätte ich noch einene anderen Punkt auf den ich gerne eingehen würde.
Happy Birthday, feier schön!
Auch Crassus erhob sich:
Das möchte ich selbstverständlich auch nicht.
Forder, wie gesagt, so viele Leute an wie du brauchst.
Dann ziehe ich mich in die Castra zurück und erwarte deine Antwort in den nächsten Tagen.
Vale Magi.. Quaestor.
Crassus nickte ihm nochmal freundlich zu und verließ dann das Officium.
Er hat noch die Aufgaben des Magister Officiorum inne, arbeitet in dem Officium des Magister Officiorum, aber lässt sich nicht so nennen. Naja, egal:
Möglichst viele.. nunja, forder eine Zahl an Prätorianer an und sie werden bereitstehen. Das liegt ja in deinem Ermeßen wieviele gebraucht werden.
Hmm, gut, dann erkundigst du dich bei dem Kaiser ob und wann er sie besuchen möchte und teilst mir das dann schriftilch mit. Könntest ja einen Boten in die Castra schicken.
Bis dahin kannst du dir ja auch noch durch den Kopf gehen lassen, wieviele Prätorianer du brauchst. Das kann der Bote ja dann auch gleich mitüberbringen.
Würde das so für dich in Ordnung gehen?
Der ganze Tag war Crassus schon auf den Beinen und wollte eigentlich nur noch in sein Bett fallen, aber was geklärt werden musste, musste geklärt werden.
Crassus setzte sich auf den angebotenen Stuhl und bedankte sich dafür artig:
Du als Magister Officorum wirst mir ja da weiterhelfen können. Wird der Kaiser die Ludi besuchen? Wenn ja an welchem Tag und wieviel Prätorianer wirst du dafür vorraussichtlich brauchen?
Crassus öffnete die Tür, so wie es sich gehörte, und trat in den Raum ein. Er stand relativ stramm:
Salve Magister! Ich hätte da eine Frage, die die momentanen Ludi betrifft.
Crassus klopfte an die Türe.
Crassus nickt bestätigend:
Natürlich, wir werden nur eingreifen, wenn wir dazu gezwungen werden.
Einen Moment lang dachte Crassus nach und fügte dann hinzu:
Hmm, ich denke, da es ja nicht mehr lange dauert, bis diese Volksversammlung zusammenkommt, sollten wir uns gleich mit der Anzahl der Leute beschäftigen, die Vorort sein sol und wieviele hier in Bereitschaft sein sollen. Ebenso, das Verhältnis zwischen verdeckten und uniformierten Prätorianer.
Eine Massage geht aufs Haus? Wunderbar! Ich hatte nämlich sowieso nur vor mir 2, 3 vielleicht auch 4 Massagen zu gönnen. Möchte ja nicht gleich am ersten Tag deine Ware besser kennen als du es selber tust.
Wir sehen uns später dann.
sagte er mit einem leichten Grinser und machte eine kleine Runde, um mal die Ware zu begutachten. Unterwegs grüßte er hie und da ein bekanntes Gesicht und verschwand wenig später mit einer gutaussehende, dunkelhaarigen Frau in ein Zimmer.
Crassus betrat kurz nach der Rede von Lucianus das Gebäude. Er ging zielstrebig auf Lucianus zu:
Salve, Lucianus! Noch etwas für mich übrig?
Crassus sah sich etwas um und suchte sich schonmal eine Nette für nachher aus.
Crassus trat ein, stand stramm und salutierte:
Salve Praefect!
er ging in einen etwas bequemeren Stand über:
Praefect ich hätte einige Fragen und Bemerkungen. Ich denke, dass du recht gut über die letzten Taten des Volkstribuns informiert sein wirst und dass du weißt, dass er eine Volksversammlung einberufen hat, welche am ANTE DIEM V ID NOV DCCCLV A.U.C. (9.11.2005/102 n.Chr.) stattfinden soll. Er wird dort versuchen den Willen des Kaisers, in der Sache der Steuerbefreiung des Adels, zu umgehen. Sollte diese Versammlung etwas beschließen, hat der Kaiser bzw der Volkstribun ein Problem. Denn dann wird der Kaiser diesem öffentlich widersprechen müssen, was Unruhen geben würde, aber sollte er nicht widersprechen, wird der Kaiser, natürlich völlig grundlos, als schwach bezeichnet werden.
Ich denke wir sollten auf jeden Fall auf dieser Versammlung präsent sein. Nicht nur einige verdeckte Prätorianer hinschicken, sondern auch, natürlich zusätzlich zu den verdeckten Soldaten, völlig offensichtlich anwesend sein. Wir sollten in dieser Sache nicht kleckern, sondern klotzen.
Dieser Volkstribun ist eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Ruhe.
Unsicher, ob Crassus zu Praefectus Falco oder Hungaricus gehen sollte, ging er erst zum Officium von Praefectus Falco, aber die Wache vor der Tür meinte er sei gerade beschäftigt. So beschoß Crassus zu Praefectus Hungaricus zu gehen, der, so sagte zu mindest seine Wache mit einem leichten Lächeln, gerade sowieso Sprechstunde hatte.
Die Wache klopfte an und verschwand wenig später in dem Officium.
Vor den Officium wartete Crassus und ging nochmal seine Frage im Kopf durch.
ZitatSprachs und wies seine Prätorianer an, ihm den Weg zu bahnen.
Einige Prätorianer positionierten sich um den Kaiser direkt, die anderen machten schon mal den Weg frei und sorgten, manchmal auch nicht ganz sanft, für genügend Platz. Die Prätorianer verließen mit dem Kaiser die Tribüne.
Pff.
Crassus drehte sich um und ging zurück. Er meldete dem Kaiser, dass das Spiel vorbei sei, dann ging er zu seinem Adjutaten und ließ ihn wieder etwas aufschreiben. Crassus würde in Hispania die Anzahl der verdeckten Ermittler wohl erhöhen müssen.
Crassus ging zu Didius Crassus, der etwas weiter vorne war. Er fasste ihm auf die Schulter damit er sich umdrehte. Es erwartete ihn einen strengen Blick:
Didius Crassus, ich denke das Spiel ist beendet?
Aufmerksam lauschte Crassus Lucilla, damit er ja kein Wort, keine Silbe, kein Ton verpasste. Zu groß wäre die Verschwendung gewesen.
Dann werde ich mich vor Meridus' Geschichten, die er mir möglicherweise erzählen wird, in Acht nehmen und nur die Hälfte glauben. Wer weiß, vielleicht ist Meridus ja doch nicht so "schwierig" wie wir uns gerade einreden und Fortuna ist uns hold?
versuchte er sich selber und Lucilla etwas Mut zuzusprechen. Dann schweiften seine Gedanken ab und er schloß die Augen. Vor seinem inneren Auge sah er sich und Lucilla auf einem Weinberg liegen, bei herrlichem Wetter. Frei von jeglichen Pflichten und Befürchtungen, völlig ungestört. Beide genoßen das Leben, das gemeinsame Leben.
Ein Lächeln legte sich auf Crassus Lippen und seine Fantasie spann die Umgebung weiter, Weinreben, Vögel... Bis er jäh durch eine krächzende Möwe in das Hier und Jetzt geholt wurde. Nach einer Schrecksekunde fand er sein Lächeln wieder.
Vielleicht sollte ich noch ein Opfer da bringen bevor ich nach Germanien reise? Glaubst du, es würde etwas bringen?
Crassus legt einen Arm um sie und drückt sie an sich. Er blickt nachdenklich aufs Meer. Wie lang, bzw. wie kurz er sie eigentlich erst kannte und wie nahe sie sich doch schon standen. Nachdenklich lehnte er seinen Kopf an ihren, der auf seiner Schulter lag.
Das wäre ja großartig wenn du eine Stelle in Roma bekommen könntest. Aber selbst wenn du keine bekommen würdest, ich verdiene ja auch nicht so schlecht. Irgendwie werden wir das schon schaffen. Wobei ich glaube, dass wir davor ein anderes Hinderni.. ähh ich meine, Station überwinden müssen. Welches mit "M" beginnt.
er lacht leise und fuhr ihr mit der Hand, welche um ihre Schulter lag durch ihr Haar. Langsam wanderte seine Hand an ihrer Seite hinunter, an ihrer Brust vorbei, bis zu ihrer linke Hüfte und streichelte sie dort sanft.