Beiträge von Gaius Caecilius Crassus

    Wir machen doch nichts verbotenes, nur weil wir am Strand entlang laufen und uns ein bisschen ähm, unterhalten. Und lass die Leute doch denken und reden was sie wollen, das machen sie zum einen so oder so und zum anderen haben wir darauf keinen Einfluß. Und zur Not können wir noch alles abstreiten ;)


    er lächelte ihr zu:


    Von Meridus Informationsbeschaffungsnetz habe ich auch schon gehört.. doch hier, wo kein Mensch ist, ist sicherlich auch kein "Informant" von Meridus, es sei denn, er hat mit Neptun einen Vetrag abgeschloßen.


    wieder zwinkerte er ihr zu und gab ihr einen sanften Kuss. Dann ließ er sich auf den Sand nieder und schaute sich um. Sie hatten eine kleine, ein bisschen abgelegene Bucht gefunden.


    Was glaubst du, wann kommt Ambrosius wieder? 8)

    Wirklich, sehr schade.


    er drückte sie fest an sich:


    Aber nur weil es kälter ist, ist es ja nicht minder schöner. Komm, lass uns ein bisschen an den Strand gehen.


    er schlug, mit ihr im Arm, einen Weg ein, der zum Strand zu führen schien. Auf einmal meldete sich sein Magen zu Wort.. Crassus hatte in der ganzen Aufregung um den Kaiser und dessen Sicherheit ganz vergessen etwas anständiges zu essen und solange er im Stress war merkte er das nicht. Doch jetzt, wo er sich etwas entspannte und Zeit für sich selber hatte, bermerkte er den leeren Magen natürlich. Vorsichtig blickte er sich nach Ambrosius um, ahh da hinten war er ja.


    Du sag mal, was hieltest du davon, wenn wir Ambrosius losschicken um etwas essbares zu holen?


    außerdem hätte das noch den Vorteil, dass sie völlig ungestört wären 8)

    Crassus genoß den zweiten Kuss in seiner vollen Länge und löste sich doch nur widerwillig von ihren Lippen. Er lächelte sie an. Es war bisher zweifellos Crassus schönster Tag in seinem bisherigen Leben und er dachte, dass es mit Lucilla noch weitere, schöne Tage geben würde. Und obwohl er Lucilla eigentlich kaum und noch nicht lange kannte, war ihm klar, er würde alles für sie geben. Egal was Meridus für sie auch Verlangen sollte, er sollte es doppelt und dreifach bekommen. Das war das erste mal, dass Crassus für eine Frau so fühlte.


    Glaub mir, das wünscht du dir nicht. Es sei denn du stehst darauf irgendwo Wache zu schieben.


    Er zwinkerte ihr zu und ließ einen kurzen Kuss folgen, dann seufzte er:


    Bis das geht verstreicht noch viel zu viel Zeit. Viel Zeit dir wir irgendwie tot schlagen müssen. Hast du irgendeine Idee wie wir sie tot schlagen könnten?


    er zwinkerte ihr zu und Crassus hatte schon eine Idee :D

    Es machte sich etwas Unruhe unter den Prätorianern breit, doch Crassus konnte diese innerhalb weniger Sekunden beseitigen, sodass die Prätorianer ihre Aufmerksamkeit wieder voll dem Schutz des Kaisers widmen konnten. Crassus selbst nahm wieder seine Position hinter dem Kaiser ein. Gespannt wartete Crassus auf das was noch kommen mag und auf die Reaktion des Kaisers.

    Auch Crassus nähert sich ihrem Gesicht, ihren Lippen. Langsam und zögerlich. Er war völlig in ihren Bann gezogen. Sein Herz pochte wieder gegen seine Brust und man konnte es wahrscheinlich bis nach Rom hören. Aufgeregt schloß er die Augen. Er fühlte ihre Wärme, wartete noch einen Moment und küsste sie dann kurz. Er öffnete wieder seine Augen und lächelte sie an. Doch er wollte es nicht bei diesem einen, kleinen Kuss belassen. Er näherte sich wieder ihren Lippen, diesmal entschlossener und sicherer. Als sich die Lippen berührten ließ Crassus diesen Kuss nicht wieder so schnell enden, diesmal küsste er sie länger und intensiver. Er wünschte sich, dieser Moment, dieser Kuss, ihre Nähe würde nie enden.

    Ob du das Wert bist?


    Er blickt sie gespielt empört an:


    Selbstverständlich! Ich würde nur um in deiner Nähe zu sein, bis ans Ende der Welt reisen.


    seine Empörung wendet sich zu einem liebevollen Lächeln. Er drückt sie fest an sich:


    Und sollte er dann immernoch nein sagen, werde ich dich nie mehr los lassen, sodass kein anderer Mann dich bekommen kann. Und dann wird er irgendwann ja sagen müssen.


    Er blieb stehen und wendete sich zu ihr:


    Lucilla... ich... ich liebe dich. Ich werde alles nur denkbare tun, damit wir für immer zusammen glücklich sind.

    Crassus' Herz machte Freudensprünge. Er hatte so eine Reaktion erhofft, aber nicht damit gerechnet. Er genoß ihre Nähe, ihren Geruch, ihre Schönheit:


    Das sollte ich wirklich machen, nicht dass mir einer zuvorkommt. Das könnte ich mir nie verzeihen.


    Verliebt blickt er ihr in die Augen. Lässt dann nach einem Moment aber seinen Blick nachdenklich über das Meer schweifen:


    Was glaubst du wird dein Bruder sagen?

    Was hatte Crassus getan? Vor ihm stand die Frau die er begehrte, nach der er sich gesehnt hatte, die er fühlen wollte doch bisher keine Gelegenheit dazu hatte. Nun hätte er eine gute Gelegneheit gehabt doch er nutzte sie nicht, er trat sie viel mehr mit Füßen. Immernoch sich selbst verfluchend, was für ein Feigling er doch sei und dass er gar nichts gebacken bekommt, setzte er, an Lucillas Seite, seinen Weg fort.
    Es kam Crassus gerade recht, dass sie über das Meer zu sprechen begann. So hatte er etwas Zeit seine Gedanken zu ordnen. Er nahm sich fest vor die nächste Gelegenheit zu nutzen und nicht wieder ungenutzt verstreichen zu lassen. Außerdem nahm er sich vor, dass es heute noch eine nächste Gelegenheit geben würde:


    Du hast recht das Meer ist schon einzigartig, diese riesigen Mengen Wasser auf einem Haufen, umwerfend und faszinierend zugleich. Allerdings gibt es hier, keine zwei Meter von mir entfernt, eine viel schönere und begehrenswertere Attraktion...


    er lächelte sie an und legte vorsichtig einen Arm um ihre Hüfte, ihre Reaktion abwartend und hoffend.

    Als sie sich zu ihm wendet, greift Crassus vorsichtig nach ihrer anderen Hand. Er blickt ihr verliebt in die Augen und streichelt ihr Sanft mit dem Daumen über ihren Handrücken. Er genoß ihre Nähe einen Moment lang, dann öffnete er langsam seinen Mund, setzt zu einem Satz an, schließt ihn dann allerdings wieder zögerlich. Sein Herz klopfte gegen seine Brust, seine Gedanken rasten und doch fand er keinen Entschluß. Langsam und unsicher nähert er sich mit seinem Gesicht ihrem Gesicht. Er verharrt einen Moment in minimalem Abstand zu ihrem Gesicht, seine Gedanken rasten. Er schloß die Augen, öffnete ein Spalt breit den Mund und näherte sich noch ein Stückchen ihrem Gesicht.. doch dann ließ er ruckartig ihre Hände los und ging einige Schritte weiter, dann drehte er sich mit einem unsicheren Lächeln um:


    Ich glaube das wird heute ein schöner Tag, was meinst du?


    Innerlich verfluchte sich Crassus....

    Crassus verzieht eine Mine als er das Geschrei von Conctor hört. Er winkte seinen Adjutanten her und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dieser machte sich darauf einige Notizen und trat wieder etwas weiter nachhinten. Angespannt folgte Crassus dann wieder dem Geschehen und war gepsannt was wohl noch so alles passieren mag.

    Die Prätorianer standen, ohne sich auch nur etwas anmerken zu lassen, auf ihren Posten. Jeder der Miles hatte einen nichtssagenden Gesichtsausdruck aufgesetzt, als ob sie völlig unbeteiligt zu dem allen hier wären. Innerlich allerdings waren sie angespannt und verfolgten alles genaustens.
    Crassus konnte wahrlich zufrieden sein mit dem bisherigen Verlauf der Reise, denn sie verlief bisher ohne größere Zwischenvorkomnisse. Und die kleineren Zwischenfälle wurden schnell und professionel gelöst. Eben genau so, wie es sein musste.

    Die ganze Zeit während Lucilla sprach, konzentrierte sich Crassus nicht so sehr auf das, was sie sagte, sondern war viel mehr damit beschäftigt, jede Bewegung ihrer Lippen in sich aufzunehmen. Er verlor sich völlig in diesen vollkomenen Lippen, wie sie ein wundervolles Lächeln bildeten und im nächten Moment wieder warme Töne erzeugten. Er versuchte sich vorzustellen, wie diese Lippen sich wohl anfühlen würden und wie sie wohl schmecken würden. Er kam nicht daran vorbei über seine eigene Vorstellungskraft zu Grinsen.


    Die Gefahr bestünde durchaus, dass dich dein Ehemann stressen würde. Denn ich könnte mir nicht vorstellen, dass dein Ehemann auch nur annäherungsweise genug von dir kriegen könnte.


    Crassus sah sich kurz um, es war ihnen schon lange niemand mehr entgegengekommen und auch jetzt war niemand in Sicht. Vorsichtig und auch etwas aufgeregt griff Crassus nach ihrer Hand...

    Crassus grüßte den Sklaven mit einem freundlichen Nicken und grinste breit bei der Bermekung von Lucilla über diesen.


    Japp, gehen wir.


    Langsam setzen sich die beiden nebeneinander in Bewegung, raus aus der Stadt. Als schon einige wenige Minuten verstrichen waren, brach Crassus das Schweigen:


    Herrlich, diese grünen Landschaften. Ich glaube, irgendwann, sollte ich mal zu alt für meinen Beruf sein, werde ich mir ein Häuschen im Grünen bauen. Und mich dort mit meiner Frau niederlassen...


    bei diesen Worten sah er sie von der Seite an und beobachtete ihre Reaktion:


    Würde dir so etwas gefallen? Oder würdest du lieber in der Stadt, in all dem Stress wohnen wollen?

    Völlig erschöpft kommt Crassus am Westtor an. Die halbe Nacht war er noch auf den Beinen gewesen, die Centurios für heute instruieren, die Wachen kontrollieren und jede andere Kleinigkeit überprüfen. Als er dann endlich tot müde ins Bett fallen konnte, konnte er dort nicht lange verbleiben, da es schon wieder Morgen war. Er war zwar in seine perfekt polierte Tribunenuniform gekleidet, aber trotzdem sah man ihm die Anstrengungen der letzten Tage deutlich an. Er wunderte sich sehr, als er zwar schon hier war, aber noch keine Lucilla. War er zu früh? Oder hatte er das Treffen auf dem Bankett mit Lucilla überhaupt nur geträumt?
    Ahh doch nicht, da drüben kam sie ja, in ihrem Gefolge ihr treuer Sklave. Freudig schritt er ihr entgegen, auf den Lippen ein Lächeln.

    Zitat

    "Verzeiht, Tribun,... meiner Angebeteten ist gerade das Temperament durch gegangen. Sie hat viel Iberisches Blut... das macht sie sehr Temperamentvoll... Aber es wird nicht wieder vorkommen... Nicht wahr, Paulina ?"


    Zitat

    "Nein Herr...bitte verzeiht mein Verhalten..es ist nur so...frisch verliebt...ihr versteht das bestimmt."


    I Unter den Augen des Augustus ollte so etwas nicht ein einziges mal vorkommen. Aber angesichts der Tatsache, dass du der Ausrichter dieses ähh.. Spiels bist, werde ich noch einmal ein Auge zu drücken. Aber ich möchte unmissverständlich klar machen, dass es eine absolute Ausnahme ist. Das nächste mal werde ich sicherlich nicht mehr so höflich sein.
    Und ich würde es gutheißen, wenn ihr mit euren ähhh Zärtlichkeiten bis heute Nacht warten könntet.
    Ich habe mich klar ausgedrückt.


    Er wandte sich ab, ließ aber die beiden Prätorianer hinter den beiden stehen. Auf dem Weg zurück auf seinen Posten fragte sich Crassus, was eine Peregrina überhaupt auf der selben Tribüne wie der Kaiser zu suchen hat...

    Zitat

    Auch wenn es einen Skandal verursachen würde...es war ihr egal...
    Sie setzte sich breitbeinig zu ihm gerichtet auf seinen Schoß, legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich


    Als Crassus das sah und somit auch zweifelsfrei der Kaiser sah, schoß die Zornes Röte in Crassus Gesicht. Wenn man sich in der Öffentlichkeit nicht benehmen konnte, dann ist es das eine, aber wenn man sich vor den Augen des Kaisers nicht benehmen konnte, dann ist es etwas völlig anderes. Vorallem, da sie nur eine Peregrina zu sein schien. Bei den Göttern, wo kommen wir denn da hin?


    Er wieß 2Prätorianer an ihm zu folgen. Er räusperte sich als die drei bei den beiden ankamen.


    *räusper*

    Nun trank er dann den dritten Becher Wasser leer. Vorher konnte er sich vor Durst kaum retten, jetzt muss er solangsam die Latrinen besuchen gehen...


    Wünsch euch viel Glück und Erfolg dabei! :)


    Er stellte den Becher auf einen Tisch.


    Also dann bis Morgen!


    Er sah sich kurz um, gut keiner in Hörreichweite:


    Ich lie ähhh... ich hab dich lieb.


    verschmitzt zwinkerte er ihr zu und ging dann zurück auf seinen Posten.