Beiträge von Gaius Caecilius Crassus

    Crassus setzte sich an Spitze seiner Centurie in Bewegung, als der Legat mit seiner Ansprache fertig war. Er schaute noch mal an sich herab, ja seine Ausrüstung war eines Siegers würdig. Auf gehts, nach Hause! sagte Crassus mit strahlendem Gesicht, als er mit der Musterung seiner Rüstung fertig war.

    Crassus überwachte den Lagerabbau, der letzte Lagerabbau dieses Feldzuges, so hoffte Crassus. Auch wenn er bei den meisten Kämpfen nicht an vorderster Front stand, so hatte er bei den Aufräumarbeiten, dass Leid eines Krieges gesehen, den Preis für einen "Sieg".
    Als Crassus Livianus vorbeireiten sah, grüßte er ihn nur kurz. Denn beide hatten andere Sachen zu tun, als jetzt einen privaten Plausch zu halten.


    Kommt Männer, umso schneller wir hier fertig sind, desto schneller sind wir bei den Frauen. sagte Crassus mit einem breiten Grinsen zu den Legionären die am abbauen waren.

    Crassus nahm den Befehl entgegen. "Ein Tag also noch...." dachte Crassus bei sich.
    Bei seiner Centurie angekommen:
    Ok Männer, wir werden morgen erst weiter nach Tarraco marschieren. Bis dahin werden wir die Ausrüstung auf Vordermann bringen, also wehe ich kann mich morgen nicht in einer Ausrüstung, egal von wem, spiegeln!


    Ein leichtes Raunen ging durch die Reihen der Männer.


    DAS HEIßT JAWOHL CENTURIO!


    Crassus verstand ja, dass die Männer fertig waren und endlich heim wollten, doch sie mussten durchhalten, die Disziplin durfte auch nach einem Feldzug nicht nachlassen.

    Crassus erkannte langsam wieder die Heimat, die Landschaft um Tarraco, er erinnerte sich, wie er damals, noch bei der ALA, mit einer Kohorte und einige Turmae ausrückte und den Aufstand niederschlagen wollten. Wie sie in den Tod rannten, den die meisten in Numantia fanden, wie die Verstärkung zu spät kam, wie sie ein Lager errichteten und den Winter abwarteten, dann bei Septimanca die Rache für Numantia ausübten und die Wurzel des Aufstandes, Uttarae, vollständig auslöschten. Doch dies alles war nun Vergangenheit, Numantia war gerächt. Sie waren so gut wie zu Hause.
    Roma Victor.

    Crassus hatte offenbar die Frage falsch verstanden...
    Wenn ich dazu einen Vorschlag machen dürfte:
    Ich würde sagen mehrere kleine Einheiten der Ala wäre besser, denn sie sollen ja nur die Lage ausloten und als Unterhändler dienen.... und sollte mal eine Stadt dagegen sein und sich dementsprechen wehren, würde so nicht eine größere Truppe in die Hände des Feindes fallen, bzw getötet werden, sondern nur eine kleinere Truppe, die man eher verschmerzen könnte.


    Zitat

    "So habe ich es auch verstanden, Centurio," sagte er ruhig aus dem Hintergrund.
    "Vielleicht sollte man auch noch überlegen, ob man als zusätzliche Abschreckung jeweils eine Person aus Uttarea mitnimmt, der erzählen kann, was genau mit denen passierte, die sich wehrten. So etwas ist beeindruckender von den Überlebenden zu hören als von den Siegern. Jemand, von demman sicher sein kann, dass er bzw. sie es so erzählt, wie es uns dient."


    Crassus nickte nur zustimmend... er wollte ja nicht sonderlichh auffallen, dadurch, dass er viel redet.....

    Zitat


    Ihr schlagt also vor, eine Stadt nach der anderen zu besuchen und ihnen immer Zeit zu geben, bis die Legionen anrücken? Das wird eine ganze Weile dauern, bis wir mit allen durch sind.


    Crassus mischte sich ein:
    Ich denke es war viel mehr so gemeint:
    Die Dörfer sollen, wenn sie kapitulieren, es gleich machen, und nicht darauf hoffen, dass wir nur bluffen oder so etwas und dann erst kapitulieren, wenn wir mit den beiden Legionen vor deren Toren stehen. Denn wenn wir vor ihren Toren stehen, dann werden wir ihre kapiutlation nicht akzeptieren und das Dorf auslöschen.
    So war es doch gemeint, Legat? Falls nicht, so wäre es meiher Meinung am logischten und besten.

    Zitat

    Centurio Crassus kümmert sich um Dich. Essen, Kleidung, Rasur, einen Arzt, ein Zelt, was immer Du benötigst..."


    Crassus nickte:
    Jawoll, Legat, wie ihr befehlt.


    Crassus wartete noch die Antwort des Leagten zu

    Zitat

    "Und es liegt mir natürlich sehr am Herzen wenn meiner Familie von meinem Überleben berichtet werden könnte - sofern das nicht zuviel Aufwand verursachen würde..."


    ab und hatte dann vor, ihn erstmal ins Lazarett zu bringen.

    Crassus legte instinktiv eine Hand an das Gladius, als die Unbekannten, im Schlepptau von Florus das Zelt betraten. Doch trotzdem blieb er weiter im Hintergrund und Unauffällig. Er wartete gespannte auf die Antwortendes Optios....

    Sim-Off:

    O.o ähm, stimmt, deshalb schießt man schonmal in die Richtung in der die eigenen sind, du Held. Ich sagte: Wenn die Legionäre in der Stadt sind bzw weiter in sie eingedrungen sind, dann wird man auch 100 n Chr wissen, dass man die eigenen treffen könnte und deshalb das Feuer einstellt. Und auch 100n Chr konnte man einigermaßen bestimmen, wie weit das Ding fliegt... also trag du ruhig dein Pferd.

    Sim-Off:

    Sicher, die Geschütze haben weitergeschossen, wollten noch ein paar Tote auf der eigenen Seite verursachen, macht sich doch besser in der Statistik, gell?
    Ernsthaft: Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Geschütze von Crassus und Subaquatus angeführt, auf die Stadt schießen, wenn dort die eigenen Männer drin sind! X( Es tut mir ja Leid, dass ich nicht immer schreiben kann wie es mir passt und, dass ich heute den ganzen Tag nicht da war, doch bitte, lasst mich(meinen Char) nicht als Depp dastehen, sonst sieht Caecilius Crassus bald Reiter der Legio II die ihre Pferde tragen, anstatt die Pferde sie!



    Crassus ließ natürlich das Feuer weiter nach hinten in die Stadt richten, als die Legionäre durch das Tor brachen und auf die Mauer gelangten, wenig später ließ er es dann völlig einstellen, um die eigenen Männer nicht zu gefährden.

    Die Katapulte hatten sich eingeschossen und es war nur noch Feinjustierung, falls ein Katapult leicht gedreht wurde. Gut so, Männer, bisher kann ich mit euch zu frieden sein, doch es liegt noch einiges an Arbeit vor uns, also teilt euch eure Kräfte ein! Denn ihr könnt euch keine Pause gönnen.
    Crassus lief wieder hinter den Katapulten auf und ab und überwachte sie so ganz gut. Falls es Probleme an einem Katapult gab, war Crassus sofort an Stelle und sprang ein bis Ersatz kam oder regelte das Problem, so gut es gerade ging.

    WEITER!.... WEITER!
    schrie Crassus, der hinter den Geschützen auf und ab lief, als die ersten Ermüdungserscheinungen auftraten.... Ihr wollt doch nicht, dass die Feinde einschlafen, während wir sie beschießen! ALSO BEEILT EUCH! Das geht auch schneller! Es MUSS schneller gehen, sonst komm ich und helfe nach....

    Crassus nickte sehr zufrieden:
    Gut. sehr gut. Ich werde dem PP bescheid geben...


    Crassus suchte den PP, was nicht gerade schwer war, denn er schrie mit Abstand am lautesten:
    Primus Pilus, Centurio Caecilius meldet, Geschütze wie vorgesehen in Stellung gebracht. Wir warten auf die Freigabe zum Schießen.
    Crassus verharrte stramm.

    Crassus marschierte durch die Reihen der Geschosse, sie waren schon zum grösten Teil fertig, Crassus überprüfte den Boden unter den Geschossen, nicht dass sich die Wurfmaschienen beim abfeuern, verrücken oder einsinken. Er lobte einige Mannschaften, die ihre Wurfmaschine besonders schnell und gut aufstellten, andere wiederum teilte er zur "freiwilligen-" Nachtwache ein. Er schaute, dass bei jeder Wurfmaschiene genug Geschosse vorhanden waren und ließ ggf. noch weitere holen, oder er ließ einige von einer zu einer anderen Wurfmaschine bringen. Als Crassus soweit mit seiner Hälfte zufrieden war, ging auf Cotta zu:
    Optio Cotta, bist du soweit fertig mit den Geschützen? Dann werde ich dem Primus Pilus Bericht erstatten und ihn melden, dass wir bereit sind.