Beiträge von Gaius Caecilius Crassus

    Nichts kann fataler enden, als ein Missverständnis. Deshalb bringe ich gerne jederzeit die Zeit auf, um ein Missverständnis aus der Welt zu schaffen. Ich freue mich auch, dass wir die Fragen so schnell klären konnten.


    Crassus wartete nun darauf, dass sich der Flavier erheben würde. Es wäre ja jetzt unhöflich gewesen zu fragen, ob er endlich gehen könne. Dass er keine weiteren Fragen mehr hatte, hatte er ja schon vorhin bestätigt.

    Du weißt nicht wovor du Angst hast.. das heißt, dass du aber Angst hast. murmelte Crassus vor sich hin, als er weiterhin versuchte ihre Gedanken zu ergründen. Es war ihm nicht wirklich leichter gefallen, obwohl nun ihr Blick ab und an seine Augen streifte. Allerdings war er sich zu mindest ziemlich sicher, dass es nicht mehr die selben Gedanken waren, die sie vorher noch gehabt hatte - auch wenn er nicht wusste, welche Gedanken sie vorher gehabt hatte. Doch ihr neuerlicher Tonfall verriet, dass jeglicher Hass gegen ihn gewichen ist - zumindest vorerst. Allerdings macht das Crassus sehr nachdenklich. Es würde ihn zwar freuen, wenn es wirklichg so gewesen wäre, aber wirklich trauen konnte man ja ihr auch nicht. Wer wusste, was für Spielchen sie spielte. Und Crassus war schon zu lange Prätorianer und damit in Intrigen verstrickt, um einfach blind und taub in eine Falle zu marschieren.
    Als er ihre Hand auf seiner Brust spürte, zuckte er kurz zusammen. Er war eben noch so tief in Gedanken gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte, wie sie langsam ihre Hand hob und die wohl auffälligste Narbe an Crassus Körper überstrich. Seine Sehnen im ganzen Körper waren angespannt, um einen eventuellen Angriff abwehren zu können, allerdings versuchte er sich von seiner Spannung nichts anmerken zu lassen. Er wollte ihr nicht allzudeutlich zeigen, dass er ihr noch lange nicht vertraute. Das hätte eventuell die erste Annäherung, die gerade stattfand, zerstören können, sofern sie überhaupt von Nadia ernstgemeint war. Es durchfuhr ihn ein leichter Schauer, als er den Blick von seiner Brust und Nadias Finger zurück zu ihren Augen, in welche er nun genau schauen konnte, verfolgte. Mir ist die Unterschätzung eines Gegners passiert. Im Feldzug gegen Sertorius habe ich sie erleidet. Wobei man damals zu dem Zeitpunkt noch gar nicht von einem Feldzug gesprochen hatte. Ich war damals Decurio bei der ALA II Numidia und zog mit meinem Kumpel und jetztigem Patron Decimus Livianus, er war damals Centurio, mit einer Kohorte und einigen Turmae los, um Unruhen in Hispania niederzuschlagen. Du musst wissen, damals war die Legio IX Hispana noch in Tarraco stationiert und für die Ordnung in ganz Hispania zuständig. Wir zogen also los, allerdings kamen wir nicht gar nicht erst so weit, wie wir hätten kommen sollen. Bei Numantia wurden wir von der Armee des Sertorius, welche wir hätten zerschlagen sollen, gestellt. Es kämpften und fielen in dieser Schlacht 500 tapfere Römer gegen 6.000 feige Aufständler. Die Kohorte sowie die Turmae wurden vollständig vernichtet. Es überlebten vielleicht 20 Mann.

    Hatte Crassus noch nicht deutlich genug klar gemacht, dass er nicht wirklich darüber reden möchte? Naja, offenbar noch nicht. Er ließ seinen Blick über seinen Gegenüber wandern und überlegte einige Moment, ob und was er antworten sollte. Er hatte ja eigentlich kein Lust darüber zu reden, noch dachte er, dass es den Flavier überhaupt etwas angehen würde. Zu dem Thema aber überhaupt nichts zu sagen, wäre auch nicht das Gelbe vom Ei. Nun, seine Sklavin Nadia hat sich mir gegenüber in aller Öffentlichkeit völlig falsch verhalten und hätte unter normalen Umständen damit ihr Leben verwirkt. Da ich aber von ihrer Herkunft aus dem Hause Flavia hörte, ließ ich Gnade vor Recht walten und wollte sie an ihren Herren zurückgeben. Da dieser allerdings schon in den nächsten Tagen nach Hispania aufbrechen musste und sie somit nicht mehr angemessen für ihr Handeln hätte bestraft werden können, überließ er sie mir bis zu seiner Rückkehr. Das sollte deiner Überraschung einen Abbruch tun, denke ich.

    Wenn der wehrte Praefect der Prätorianer bisher in jedem Thread schrieb, werter Detritus, dass die Einrichtung nicht schlicht und auch nicht spartanisch sei, sondern viel mehr pompös und prunkvoll, dann ist davon auszugehen, dass die Einrichtung auch so gehalten ist. Er lässt aber für deine Einschätzung danken, wird dich in Zukunft aber fragen, wenn er deine Meinung hören möchte. Kurz: Wie die Casa aussieht, entscheidest nicht du!


    Crassus betrat das Atrium und grüßte den Architectus knapp:


    Salve. Man sagte mir, dass du die noch offenstehende Zahlung begleichen möchtest?

    Ob es wohl ein schlechtes Zeichen war, dass der offenbar Vorsteher vieler Salzhändler eingestand, dass er keine Ahnung von dem Salzverbrauch eines Haushaltes hatte? Na gut, unter den richtigen Bedingungen und Umständen, würde wahrscheinlich sogar ein Priester zugeben, dass er keine Ahnung von Göttern hatte, ein Bäcker, dass er keine Ahnung vom Backen hatte und ein Pferdezüchter, dass er keine Ahnung von Pferden hatte. Ein wütender Prätorianer in seiner eigenen Casa war wahrscheinlich ein solcher Umstand. Zumindest, wenn man den Geschichten um die Prätorianer glaubte. Er machte eine lässige Handbewegung zu seinen Worten und machte damit deutlich, dass er fortfahren sollte.


    Hmm nachdenklich strich er sich, inspriert durch den Händler, über sein Kinn. Sicherlich hatte er durch diese Verbindungen Zugriff auf so einige Informationen. Und auch wenn es nur Handelsbeziehungen waren, so wurde er sicherilch auch über andere Sachverhalte als nur über den Salzpreis, informiert. Selbst wenn es bisher noch nicht so gewesen wäre, so könnte man das sicherlich einrichten. Andereseits ist die Frage, ob diese paar mehr Informationen den Aufwand wirklich wert wären. Durch seine Informanten bei den Prätorianern würde er früher oder später genau die selben Informationen erhalten und diese würden nur Geld bekommen. Und nicht mal seins, sondern das vom Kaiser. Puhh, ob das den Aufwand wohl wert war?


    Das Beispiel von seinem Gegenüber ließ Crassus stutzen. Lange musterte er sein Gegenüber: Ich bin der Chef des Geheimdienstes des Imperiums. Glaubst du, zu mir wäre es nicht auch schon Wochen vor der Ankunft des Prinzen durchgedrungen, dass er hier in Begleitung einer Eskorte eintreffen würde? Immerhin wurde er durch unsere Truppen erst gefangengenommen. Solltest du mir nur solche Informationen bringen können, die sowieso schon in meinem Einzugsbereich liegen, dann bin ich enttäuscht, denn du versprachst mir Informationen, an die ich nie kommen würde. Und da ich mir keine solchen Informationen vorstellen kann, würde ich gerne von dir ein Beispiel hören.

    Crassus, der bisher der ganzen Sitzung eher stumm gefolgt war, blieb nicht viel mehr übrig, als weiterhin ihr stumm zu folgen. Denn weder konnte er viel zu Octavius Dio sagen - auch wenn sich die Familien recht gut kannten, so kannten sich Dio und Crassus kaum selber und auch in der Curia hatte er sich kaum ein Bild von ihm machen können -, noch konnte er etwas zu irgendwelchen Peregrini hinzufügen oder gar jemanden vorschlagen, noch kannte er irgendeinen arbeitslosen Tribunen. Er wollte ja erst Lucianus vorschlagen, dann fiel ihm aber ein, dass er ja Prätor werden wollte und wenn Lucianus trotzdem an dem Amt Interesse gehabt hätte, dann hätte sein Bruder ihn sicherlich vorgeschlagen. Dass er aber Interesse daran hatte war ja ausgeschlossen, sonst hätte er wohl kaum seinen Posten bei der CU aufgegeben.
    Kurz, Crassus schweig weiterhin und nahm sich eine von deen Trauben. Hmm, ob wohl bei jedem Convent diese herrlichen Trauben dabei waren?

    Belustigt stellte Crassus fest, wie jegliche Agilität und Enthusiasmus aus Victor schlagartig verschwand. Aber Crassus hätte einem Diener des Mars sowieso nichts nachtragen können und zum anderen hatte er ja recht, wie er den Rennsport mit der Politk verglich, weshalb er nur breit grinsend seinen Becher hob und einen großen Schluck daraus nahm. Veneta? Nie im Leben! Ich mein, die Veneta ist ja schon eine klasse Factio mit vielen Erfolgen und so, aber ewiger Zweiter hinter den Grünen zu sein, ouou, das würd ich net aushalten. Es geht im Rennsport natürlich mehr als nur um Siege, aber wenn mir jemand sagen würd, dass es nicht auch um die Siege geht, müsst ich ihm die Zunge eigenhändig rausreißen, für so eine Lüge.


    Der Wein konnte ja nicht gut sein, so wie der reinhaute. Der war bestimmt gepanscht! Crassus warf einen wütenden Blick zu dem Wirt, der damit gar nichts anfangen konnte, und antwortete dann Vic: Na, stimmt auch wieder. Aber solche wie die aus Hispania findest ja hier eh nicht wieder, oder nur sehr selten. Mit den schwarzen, dunklen Haaren... seufz. Aber was solls, die hier sind ja deshalb nicht schlechter. Auf die Weiber! Crassus leerte mit dem nächsten Schluck den Becher und setzte ihn mit einem Knall wieder auf den Tisch, um Vic zu zeigen, dass er leer war. Er lehnte sich etwas weiter nach vorne, in Richtung Vic und flüsterte etwas:
    Du sag mal, ist dein Wein auch auf einmal komisch? Ob der Wirt den wohl gepanscht hat und uns nun minderwertige Qualität zum hohen Preis unterjubeln will?

    Crassus hätte einiges dafür gegeben, um hören zu können, was gerade in Nadias Kopf vorging. Da sie ihren Blick rastlos wandern ließ und ihn auch nie wirklich ansah, konnte er auch nicht ihre Mimik als Indiz oder als ungefähren Ansatzpunkt nehmen. Und so blieb Crassus nichts anderes übrig, als zu spekulieren, was sie sich gerade dachte. Er ging so ziemlich jeden Gedankengang durch, den er sich im Moment vorstellen konnte. Von der Überlegung, ob sie nun durch einen Tritt in sein Erbgut, genug Zeit haben würde, wegzurennen, bishin zu der Überlegung, ob sie sich ihm an den Hals werfen sollte, um vielleicht so Freigang bekommen zu können. Und auch wenn ihm der letzte Gedanke am besten gefiel, so wusste er auch, dass es der unwahrscheinlichste und absurdeste war.
    Ich möchte auf gar nichts hinaus. Ich möchte nur wissen, warum du es nicht wagst, mich anzusehen. Vor was hast du denn Angst? Würde ich dich töten wollen, dann würde ich das sowieso tun, egal ob du mich ansiehst oder nicht. Aber natürlich möchte ich das nicht, sonst hätte ich es schon längst getan. antwortete er ihr auf ihre Frage. Er antwortete ebenso wie sie in einem ruhigen, gelassenen und beinahe freundlichem Ton. Nicht, da sie es tat, im Gegenteil, das ließ ihn sogar stutzen, sondern, weil ihn die Frage wirklich interessierte.

    Naja, das sehe ich etwas anders. Die Legio ist ja nicht nur für Verbrechensbekämpfung zuständig. ;) Die Legion kann ja jederzeit an die Front nach Germanien oder Dakien verlegt werden und dann ist dein Leben auf einmal sehr viel gefährlicher. Aber du hast natürlich recht, beide Einheiten sind gefährlich und in beiden kannst du für dein Vaterland fallen. Aber soweit muss es ja nicht kommen.
    Auf die Legion!


    Crassus hob seinen nun mit Wein gefüllten Becher.

    Amüsiert verfolgte Crassus, wie sich Vic maßlos über die Grünen aufregte. Dass ihm Crassus breites Grinsen nicht stutzen ließ, wunderte ihn zwar kurz, aber Crassus erklärte es sich damit, dass sich Vic so in Rage geredet hatte. Grünen Stümer, Nixkönner... verklagen, au, das wurde ja immer bisher. Mit jeder weiteren Silbe wuchs sein Grinsen noch ein Stück: Aber ehrlich. Kreuzigen sollte man sie dafür... blöd nur, dass der Praefectus Praetorio, der zufällig auch hier am Tisch sitzt, der Chef und Präsident der Grünen ist. sagte er dann im vollen Ernst, auf die Reaktion von Vic war er schon sehr gespannt. Najo antwortete Crassus auf die rhetorische Frage, wer sich wohl ein Stier als privates Opfer vür zwischendurch leisten konnte. Es muss ja nicht immer der Stier von Tarraco sein, dann geht das schon ab und an. er grinste breit.


    Ich war nicht nur bei der Ala, ich bin sogar der Gründer selbiger. Zumindest war ich der erste Decurio dort. Sie unterstand ja damals noch Meridius, wenn ich mich recht entsinne. Naja, das waren noch Zeiten in Spanien. Mädel, die sich einem an den Hals schmissen, so weit das Auge nur reichte; Wein, der auch zu einem bezahlbaren Preis eine gute gute Qualität hatte; und ein Leben, in welchem man sich um nichts Sorgen machen musste. Seufz, jaja.
    Auf die Ala!
    prostete Crassus Vic mit dem neu gefüllten Becher zu, nachdem er den Göttern einen größeren Schluck gab - hatte er sie doch so lange vernachlässigt.

    Oha, der Legio Prima. stellte Crassus etwas erstaunt fest. Wie es schien, zog es zur Zeit so ziemlich jeden Bewohner der Casa hinaus in die weite Welt. Wobei Mantua ja doch nicht so weit weg lag. Egal, hauptsache, sie würden ihr eigenes Geld verdienen und ihren eigenen Weg gehen - und damit nicht mehr Crassus auf der Tasche liegen, auch wenn er nie sagen würde, dass es ihm etwas ausmacht. Es freut mich zu hören, dass du nun offenbar deinen eigenen Weg gehen möchtest. Du kannst dir natürlich trotzdem meiner Unterstützung sicher sein. Dagegen habe ich selbstverständlich nichts. Gab es einen besonderen Grund, warum du die Legio Prima ausgewählt hast und nicht zum Beispiel die Cohortes Urbanae?

    Crassus musterte Nadia zum wahrscheinlich hundertsten Mal an diesem Tage. Aber er hatte ja auch nichts besseres zu tun, während sie ihn entkleidete, die Wand und die Gemälde an der Wand hatte er sicher schon öfters als hundert Mal angesehen, sodass sie wahrscheinlich noch der frischeste und anziehendste Punkt in dem Büro war. Und außerdem war sie sicherlich auch der schönste. Doch Crassus spürte weder Lust noch Begierde in ihm aufsteigen - auch wenn er Gedanken nachging, welche normalerweise dazu geführt hätten - selbst wenn sie ihn berührte. Normalerweise durchfuhr Crassus immer einen leichten Schauer, wenn ihn Frauen beim Entkleiden berührten. Aber wahrscheinlich lag die jüngste Vergangenheit, das eben Geschehene noch zu kurz zurück, um es für einen Moment Verdrängen zu können. Außerdem entkleidete ihn Nadia auch zu einem ganz anderen Grund, als ihn sonst Frauen entkleideten. Dieses eine Mal war damit keine freudige Erwartung verbunden. Wie sehe ich denn dann aus? fragte Crassus und zog sich dann die Tunika über den Kopf und stand nur noch mit seinem Lendenschutz bekleidet da. Er warf die Tunika vor die Türe auf den Boden und sah dann Nadia mit seinen super sexy Augen an, während ein Schweißtropfen seinen Body hinunterglitt.


    (simoff: :wink: @Mirko)

    Irgendwie hatte Crassus schon befürchtet, dass es auf das Anliegen hinauslaufen würde. Das hatte aber auch sein Gutes, so kam es wenigstens nicht sonderlich überraschend. Trotz allem nahm er noch einen Schluck von seinem Wasser bevor er antwortete: Das klingt ja hochinteressant, allerdings kann ich deinem Wunsch - sie mitzunehmen - nicht entsprechen. Sie ist Eigentum von Flavius Furianus und von niemand anderem sonst, auch nicht von der Familie der Flavier. Damit hat niemand außer dein Vetter das Recht über ihren Aufenthaltsort zu entscheiden. Und naja, da er sie anwies und mir den Auftrag gab, auf sie aufzupassen, bis er wieder zurück ist, werde ich diesem Auftrag und dieser Bitte nachkommen. Sie wird also bis ich vin Flavius Furianus etwas anderes höre, bei mir bleiben.
    Kann ich sonst noch etwas für dich tun?

    Crassus stellte seinem Gegenüber einen Becher hin - Crassus selber hatte schon einen - und deutete dann auf zwei Kannen auf dem Tisch. Eine mit Wasser und eine mit Wein, aber beide mit Qualität.


    Bedien dich.
    Was kann ich für dich tun?

    Interessiert beobachtete Crassus, wie Nadia um den Schreibtisch herumging und ihm die Rütung abnahm. Wie sie versuchte, jede unnötige Berührung zu vermeiden, entging ihm dabei natürlich nicht. Ob sie ihn wohl auch so abstoßend gefunden hätte, wenn sie sich unter anderen Bedingungen und anderen Vorraussetzungen getroffen hätten? Wenn sie keine Sklavin wäre, sondern irgendeine römische Bürgerin aus einer recht angesehenen Familie? Dann würde das sicherlich ganz anders aussehen, stellte Crassus für sich fest. Dann würde sie sich darüber wahrscheinlich sogar freuen. Den Praefectus Praetorio als Ehemann oder überhaupt in der Familie zu haben, beziehungsweise mit ihm verwandt zu sein, bedeutete immer für eine mittelständische Familie einen großen Ansehensschub.
    Als sie ihn dann bat, aufzustehen, kam Crassus der Bitte nach. Er erhob sich langsam und bedächtig: Was ist, was schaust du die ganze Zeit auf den Boden? Sehe ich so abstoßend aus, seh ich so widerwärtig aus?

    Für meine alten Kameraden nehm ich mir einfach die Zeit. Er zwinkerte Florus zu, bevor er laut zu Lachen begann, ob seiner Bemerkung bezüglich der Gäste: Ja, das könnte gut sein. Allerdings wäre es recht mühsam das gesamte Tabularium Occultum immer mit mir rumzuschleppen.


    Aus dem Augenwinkel sah er, und hörte er dann auch, wie sein Klient ihn begrüßte. Tja, Artorius Corvinus, so sind eben die Prätorianer: omnipräsent und -potent. Crassus lachte gutgelaunt.