Wohl eher die Charaktere haben vergessen zu produzieren (sim-on). Dieser Thread ist sim-off. Das Waren auf dem freien Markt fehlen ist sim-on, die Anfrage jedoch sim-off.
Beiträge von Decima Messalina
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Aha, aber man kann Waren von jemand kaufen den man sim-on nicht kennt? Doch wohl nur, wenn ich seinen Stand durch wem auch immer aufsuche usw. Gut zu wissen.
Man kann auch Verträge über den Provinzen hinweg abschließen. Zum Beispiel, wenn man Aushänge veröffentlicht, dass man den oder anderen Produzenten sucht.
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Wie wär`s eigentlich damit, wenn solche Nachfragen Sim-On ablaufen? Ich finde es nämlich besser, ggf. Handelsverträge usw., weil irgendwie werden hierdurch die Handelsvereinigungen obsolet.
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Messalina konnte hingegen keine Ehe eingehen, außer sie verließe in einigen Jahren das Atrium Vestae. Doch wer würde eine ältere Frau um die vierzig ehelichen? Nicht einmal aus Prestige, denn sie hatte ihr Status verloren. Es gab daher nur wenige Vestalinnen die es jemals taten. Daher blieb Messalina nichts anderes übrig als ausschließlich Freundschaften zu schließen. Einige von ihnen könnten ein Bündnis für die Dauer werden. Natürlich wusste sie auch, sie selbst tat es manchmal, dass für die meisten Römer in Roma Freundschaften ähnlich dem Pax Deorum waren. Ein Vertrag die beiden Seiten nützten.
Huch… Die Summe hörte sich auf den ersten Schein mächtig gewaltig an, doch eigentlich war es nichts Untypisches. Zumal der Cultus Deorum in Gesamtheit für die Kosten aufkam. Was interessierte es dann, Messalina. Hauptsache die Vestalinnen selbst konnten ihr Pflicht erfüllen und davon profitieren.
„Gut. Wunderbar! Einverstanden! Die weitere Abwicklung wird einer unserer fictores übernehmen.“ Damit war wohl der Vertrag abgeschlossen, also das Grobe, um die Details würden sich andere kümmern. Denn was bliebe einer Vestalin auch anderes übrig. Sie hatten nämlich so einige wichtigere Verpflichtungen als Vertragsangelegenheiten.
Viel lieber widmete sich Messalina dem anderen angekündigten Thema. Nämlich um ein weiteres ominöses Gesetz neben dem Lex Mercatus. “Letztens hatte meine Nysa dich aufgesucht, um mich von der Liste für die Brotausgabe zu streichen. Doch es gelang ihr nicht. Sie meinte, du hättest es verneint. Die Gründe hat sie mir nicht nennen können.“ Denn ihre Klientel war an diesem Tag bei diesem Gespräch ein wenig überfordert, weil die Sergia so schnell und bürokratisch sprach, dass Nysa fast Kopfschmerzen bekam. Könnte ich die Gründe dafür erfahren? Weil mir erschließen sie sich nicht. Mein Vater hätte es nämlich ohne Gegenwehr sofort umgesetzt. Nicht weil es ihr Vater war, sondern, weil er solche Dinge einfach tat. -
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Sklavin RoxanaNach ungefähr 30 Minuten war die Arbeit getan. Die Karen konnten samt Ladung nach Roma gefahren werden. Doch das würde so einiges an Zeit verbrauchen, auch wenn Ostia der Hafen Rom´s war. So war Roma jedoch nicht direkt um die Ecke. "Vera. Wir bringen die Karen zurück zum Laden. Massiva wird dann die Kisten in einem größeren Wagen einräumen und wir beide werden in der Zwischenzeit zwei Pferde vom Decimer-Hof holen, satteln und dann vor den Wagen spannen. Domina Decima besitzt nicht nur einen Gewürzladen, sondern auch einen Pferdehof. Erst letztens hatte sie einen Araber aus Hispania herholen lassen. Er ist wirklich sehr schön und anmutig, wenn auch noch sehr wild für ein Lastenpferd. Kein Reiter konnte ihn zu hundert Prozent bändigen."
Die beiden machten sich auf den Weg. Dabei folgten ihr zwei kleine weiße Mäuse, die vom Duft der verschiedenen exotischen Kräuter betört wurden.
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Ich bin ab dem Wochenende für zwei Wochen im Urlaub. Jedoch nicht wundern, wenn ich trotzdem ab und zu im Forum herum irre. Sollte etwas sein, dann könnt ihr mich gerne per PN anschreiben.
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Sie ging geradeaus zur Gebäcktheke. "Ich würde dir dieses Stück empfehlen. Es ist besonders zart und vor allem sehr süß. Es wurde mit Feigensaft angereichert. Der absolute Renner seit einigen Monaten." Sie überreichte ihm eines und hielt dabei die Hand auf. "Es macht für dich sechs Sesterzen."
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Zitat
Original von Numerius Duccius Marsus
Ich bin unerwartet einige Tage RL-mäßig überrumpelt worden. Bin jetzt wieder da.Schließe mich an.
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Messalina lehnte sich ebenso bequem zurück. Sie war sowas von erleichtert. Doch sie spürte gleichwohl von Seiten der Augusta eine leichte Abneigung gegenüber ihres Stiefsohnes. Denn welche Mutter wollte dass ihr Sohn nach der kurzen Amtszeit als Kronprinz bereits die Provinz bereiste, gar eine Statthalterschaft übernahm. Da brachte es auch nichts, dass sie versuchte es positiv darzustellen. "Ich mag keine eigenen Kinder haben. Doch kenne ich viele Matronen. Kann es sein, das zwischen euch Differenzen bestehen? Es wäre nicht untypisch. Immerhin scheinen so einige Stiefsöhne Vorbehalte gegenüber den neuen Frauen ihrer Väter zu haben." Ob die Augusta darauf einging? Immerhin war dies ein heikles Thema, denn die liebten ihre Söhne oftmals mehr als ihre Frauen. Wichtig war es ja, dass die Thronfolge gesichert war. "Du darfst mir gerne alles anvertrauen. Ich bin der Verschwiegenheit verpflichtet. Es würde auch niemand wagen mich darüber auszufragen." Abgesehen von deren Mann natürlich.
In ihrer eigenen Familie gab es solches Gerangel nicht. Ihr Vater sowie ihre Mutter waren zu allen Kindern gleichermaßen gerecht. In der Familie standen alle, zu jeder Zeit, gemeinsam ein. Komme was wolle.
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So schnell wurde noch nie ein Geschäft zu Ende gebracht, umso mehr freute es Taci. Denn es waren noch einige Brote am heutigen Tag zu backen. "Ich habe nichts einzuwenden. Dann machen wir es so. Sag deinem Patron, dass er die Garantie hat, dass das Brot frisch und rechtzeitig zur Verfügung steht." Sie holte ein Stück Brot. "Probiere. Du wirst schmecken wie köstlich das Decimer Brot ist. Die Bezahlung erfolgt bei Abholung." Sie hatten nicht zu verlieren, denn die 1000 Leibe könnten sie anderweitig loswerden.
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Nachdem ihr Gegenüber ihre Stellung angenommen hatte, zumindest deutete das Lächeln daraufhin, konnte man mit dem tatsächlichen Anlass beginnen. Sie säuberte schnell ihre kleinen Hände und begab sich anschließend vor die Theke, um den Gast auf gleicher Augenhöhe zu begegnen.
"Oh! Nicht, dass wir es nicht könnten. Denn wir produzieren am Tag so um die 36.000 kg, das macht so etwa 50.000 - 60.000 Brote. Es kommt manchmal auf die Größe an. Daher ist nur eine grobe Abschätzung möglich." Immerhin befand sich der Gast in einer Großbäckerei, wenn sogar in der größten die in Roma neben der Staatsbäckerei, die jedoch nur in Notlagen die Ofen anwarf, zu finden war. "Es wäre kein Problem. Sollen die fertigen Brote durch uns angeliefert werden? Also ohne Anlieferung wäre es ein Vorzugspreis von 950 Sesterzen. Mit Anlieferung würden weitere 20 Sesterzen anfallen." Das Rechnen war ganz simpel, da es sich um glatte 1000 Leibe handelte.
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Ja, die Wärme ist echt schrecklich. -.-
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Sie blickte im ersten Moment nach dessen Nachfrage verdutzt. Nur weil sie eine Frau war?
"Natürlich. Ich bin hier quasi das Oberhaupt. Ich darf Entscheidungen im Namen meiner Domina Vestalin Decima treffen. Also, wie groß soll denn die Bestellung sein? Und welcher Liefertermin ist gewünscht?"
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Backe, backe Kuchen der Bäcker hat gerufen... ertönte von drei kleine Kinder, die vor der großen Bäckerei spielten. Drinnen hingegen erschallte nur starkes Gestöhne von der harten, schweißtreibenden Arbeit. Die Wärme in diesem Tagen trug ja nicht gerade der Erleichterung bei. Das Mühlen war deswegen umso schwerer, dass gar drei anstatt zwei starke Sklaven die Mühlensteine bewegen mussten.
Hinter der Theke standen zwei Sklavinnen. Die wiederum von einem Sklaven bedient wurden, indem das Wort teilweise den beiden Sklavinnen zuwarf. Hand in Hand.
"Salve, der Herr. Mein Name ist Taci. Ich bin für die Kundenbetreuung vor Ort zuständig. Wie kann dir behilflich sein?"
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Wir brauchen Lizenzen
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Sie hatte keinen Zweifel daran, dass ihre Nysa die Augusta in wenigen Tagen überzeugen könnte. Auf langer Sicht würde ihre Klientel gar die erste Dienerin werden. "Ich danke dir, Serena. Nysa wird dann die Tage zu dir kommen, damit sie durch deine Dienerschaft eingearbeitet werden kann. Derzeit muss sie noch zwei bis drei Tage bei Vestalia helfen. Konnte ja nicht erahnen, dass es alles so schnell geht. Wenn auch die Ernennung deines Mannes ja eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat."
Nachdem ihre wichtigsten Vorhaben vorerst gesichert waren, wollte sie sich einem ganz anderen Thema widmen. "Wie steht es eigentlich um deinen Sohn. Weiß er schon, was er nun tun möchte? Weil so als Cesar stehen ihm doch alle Türen offen."
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Sklavin Roxana"Hab ich wohl! Einen ganze Berg!", meinte sie voller Überzeugung, jedoch nicht böse. Sie richtete sich also wieder auf ging zu Vera hinüber, um selbst anzupacken. Doch was sie war, brauchte sie fast zum Umfallen. "Wie?!? Wieso verstaut ihr leere Kisten? Die Waren vom Schiff müssen in die Kisten, anschließend auf die Karren verstaut werden, damit wir nach Rom aufbrechen können! Ihr seid mir welche! Wohl zu viel Seeluft geschnuppert?", lachte sie laut. Sie fand es am Ende sehr witzig als lästig.
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Ich habe heute bis Sonntag Besuch.
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Erst vor wenigen Wochen hatte ihr Onkel seine eigene Verlobung gefeiert, sodass wohl in Kürze die Hochzeit bevorstehen würde. Doch jetzt war sie bei den Tiberier und Flavier geladen. Ein eher zwiespältiges Gefühl. Weil unter den ganzen Patrizier zu verweilen, nun ja, das war nur im Collegium Pontificum ähnlich gewesen. Sie konnte damit umgehen. Immerhin war ihre Stellung als Vestalin nicht viel weniger Wert als diese.
Im Gegensatz zu der Braut oder den anderen weiblichen Gästen hatte sie wohl keine Schwierigkeit die richtige Kleidung zu erwählen. Blieb ihr doch nur die Tracht vorbehalten.
Sie kam also an der Villa an. Trat ein, wo auch der pro Magistro zu Hause war und ließ sich zu den anderen führen. Dort angekommen, sah sie zu allererst die kaiserliche Familie sowie Lepidus stehend, liegend wie auch immer. Wäre nicht die Hochzeit gewesen, dann hätte sie wohl sofort den Kontakt zur Augusta gesucht, um den anderen zu signalisieren, dass sie ihre 'beste' Freundin war.