*bevor ich ging, drehte ich mich noch einmal um*
"Wisst ihr, als ich euch sah, wollte ich ich euch alles Gute zur Wahl wünschen, denn immerhin macht man das so unter Kameraden einer Legion, auch wenn ich mein Dienst durch dieses Amt untrerbrach, aber ihr scheint den Sinn für Kameradschaft verloren zu haben. Ihr wollt einen Sieg auf Kosten eurer Kameraden. Macht ihr das im Kampfe gegen die Barbaren auch so? Man kann auch anders gewinnen. Ich bin auch nur ein Mensch und ich stehe dazu, dass ich ein Mensch bin. Ich war eine Woche nicht in meinem Büro, die Gründe kennt ihr. Aber direkt, nach dem ich wieder kuriert war, habe ich mich an meine Arbeit gemacht und ich habe mehr gemacht, als so manch ein anderer QU. Mein Initiative kam bei den anderen sehr gut an. Nun macht ihr mich schlecht, nur weil ich ein Mensch bin, anfällig für Krankheit und der Natur unterlegen. Aber ihr seid auch nur ein Mensch und es liegt anscheinend in der Natur des Menschen, sich gegenseitig zu bekriegen. Nur dachte ich, wir Römer sind anders... zivilisiert und verteidigen uns gegen die Barbaren, die unsere Kultur bedrohen. Deswegen bin ich Soldat, um die Bürger zu verteidigen. Doch nun sehe ich, haben es die Bürger selbst aufeinander abgesehen. Was ist mit den geistigen Werten? Der Kreig an den Grenzen gefällt mir besser, als der in der Politik, denn an der Grenze, da weiß man, wer der Feind ist, in der Politik nicht. An der Grenze unter den Soldaten, da weiß man, dass man sich aufeinander verlassen kann... Vertrauen... In der Politik nicht. Du bist ein Waffenbruder von mir! Willst auf meine Kosten deine Wahl gewinnen und führst unangebrachte Anschuldigungen gegen mich. Aber wie gesagt, du bist auch nur ein Mensch und ich verzeihe es dir, denn du bist mein Waffenbruder! Ich wünsche dir alles erdenklich gute für deine Wahl!.. Komm Helena, wir gehen!"
*einige Tränen zeigten sich in meinem Gesicht. Wie konnte ein Waffenbruder nur so gegen einen Kameraden aggieren? Ich warf noch einige Worte in die Menge*
"Aber dennoch werde ich auch wieder hier stehen um mich für ein Amt zu bewerben, denn für die Bürger ist es mir nicht zu Schade, auch diesen Krieg zu führen. Aber erst möchte ich mich in dem anderen Krieg wieder bewähren, in Germanien!"