Beiträge von Publius Tiberius Maximus

    Sim-Off:

    Das tue ich ja auch! Habe vorallem ein Haus angelegt für Post, und für Besuch aus der gens und die factio und aus vorraussicht wegen Helena!! Oder soll ich sie mit ins Kastell nehmen?? Das würd bestimmt viele Legionäre freuen! :D Abgesehen davon haben ja auch andere milites nen Haus!


    *er seufzte kurz*


    "Hör zu, ich bin jetzt sowieso auf einem Übungsmarsch zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium! Das heißt, bis auf meinem Sklaven ist das Haus leer! Das heißt, es ist nichts dagegen einzuwenden das du es nutzt! Wofür habe ich denn das Haus? Bitte, tue mir den Gefallen! Ich bin doch nicht da und so ist es nicht unschiklich!"

    Salve, Cicero Octavius Anton!


    Mein Name ist Publius Tiberius Maximus. Mein Name dürfte die geläufig sein, denn Helena hat bestimmt schon von mir berichtet. Sie sagte mir, das du uns beide gerne mal einladen möchtest und ich bin erfreut, dies zu hören. Mit Wohlwollen nehme ich deine Einladung an, auch wenn ich noch nicht konkret sagen kann, wann ich Germanien verlassen kann. Denn die Germanen zeigen Aktivität und es ist meine Pflicht, ihnen für Rom entgegenzutreten um die Zivilbevölkerung zu schützen. Ich denke, du verstehst das, denn du bist ja auch jemand der sich für das Volk einsetzt! Ich habe meinen pater familias auch schon über Helena in Kenntnis gesetzt und warte da auf Antwort! Nun, damit du dir ein Bild von mir machen kannst, will ich dir nun einige Informationen über mich zukommen lassen.
    Ich bin der Sohn eines Römers, der Tribun in Germanien war und dort gefallen ist, meine Mutter war die Tochter eines Händlers aus Hispania. Ich komme aus Italien und habe ich dazu entschloßen, in die Fußstapfen meines Vaters zu tretten. Ich fühle mich den alten Göttern gegenüber verpflichtet und befolge den Kult! Es lag schon immer in meinem Interesse, mich für das Volk und das Imperium einzusetzen. Du bekommst aber auch in nächster Zeit selbst die Gelegenheit, dir von mir ein Bild zu machen. Ich versichere dir, das ich es ernst mit deiner Tochter meine und sie von ganzen Herzen liebe. Ich würde nie zulassen, das ihr etwas zustößt und du kannst dir sicher sein, das sie bei mir in Germanien sicher ist, trotz den Gerüchten über die Germanen! Es ist sicherlich nicht leicht für einen Vater mit anzusehen, wie die Tochter älter wird und sie das Elternhaus verlässt, doch ich schwöre dir, ich würde ihr niemals Schaden zufügen, denn dann würde ich mir selbst Schaden zufügen, denn sie ist ein Teil von mir. Ich hoffe du biligst meine Liebe zu ihr und ihre zu mir! Es ist vielleicht eine ungewöhnliche Art, wie in an dich heran trette, aber die Situation lässt momentan nichts anderes zu!


    Hochachtungsvoll,


    Publius Tiberius Maximus!

    *Publius fand sich in seiner Freizeit auf den Exerzierplatz ein, um ein wenig den Kampf gegen ein germ. Langschwert zu trainieren, denn er dachte sich: "Sicher, ist ja in Ordnung, wenn wir gladius gegen gladius üben, aber die Germanen kommen mit Langschwertern an und da möchte ich gern vorbereitet sein!" Er hat sich mit einem anderen Legionär verabredet, der das Langschwert führt. Publius dachte sich, das er sein scutum gezielt einsetzten muß, da das Langsschwert eine höhere Reichweite hat, als sein gladius. Er muß den Schlag mit seinem Scutum abwehren um dann mit seinem gladius im richtigen Moment einzugreifen! Er probierte es und es klang erst einfacher, als gesagt, doch nach und nach zeigte sich Erfolg!*

    *Publius traf zur theoretischen Ausbildung ein. Er hörte das sein Tribun die Ausbildung machen soll und seine Miene erhellte sich! Hatte er doch gestern erst viel Theorie bei Flavius zuhause gehabt! Aber es war ja sein eigener Wunsch, in seiner Freizeit mehr über die Germanen zu erfahren! Er war gespannt, was diesmal in der Theorie drann kam!*

    *er überlegte kurz*


    "Nun, ich mache dir einen Vorschlag! Warten wir jetzt erstmal ab, was passiert.. mit den Germanen und unseren patres! Ich habe ja auch einen Brief geschrieben. Wenn ich Antwort habe , sehen wir weiter! Dann komme ich eventuell kurz mit nach Rom oder komme nach! "

    *Publius notiert verzweifelt kurz alles mit, als Flavius seinen Vortrag beendet hat, seufzt Publius kurz auf, legt dann den stilus beiseite, und nimmt einen Schluck Wein zu sich*


    "Das war sehr aufschlußreich... Flavius! Aber ich denke das reicht fürs erste an Informationen! Ich denke ich kann mir schon mal ein gutes Bild von den Germanen machen, wenn ich mir all diese Informationen nochmal durch den Kopf gehen lasse!"


    *er krammt seine Schriftrollen und Wachstäfelchen zusammen*


    "Es ist nun auch sehr spät und ich muß morgen ja früh raus... Nochmehr Theorie... Naja! Aber ich danke dir für deine Zeit und deine Gastgreundschaft!"


    *er steht auf*

    An Publius Tiberius Lucidus


    Grüße entsende ich dir aus dem fernen Germanien.
    Nun ist es auch endlich an der Zeit, wo ich mich bei dir melde. Ich habe es bisher nicht bereut, in die Fußstapfen meines Vaters zu treten und ich denke - du weißt es bestimmt – dass du nach Vaters Tod ein guter Ersatz für ihn warst. Ich glaube es freut dich zu hören, dass ich mich hier gut eingelebt habe und meinen Dienst vollbringe. Ich habe nun auch ein Haus hier in der Provinz, somit hat unsere Familie von nun an auch eine Anlaufstelle in Germanien. Der Tod des Caesars hat uns auch hier oben schwer getroffen und ich weiß nicht, ob es Fügung ist, dass gerade jetzt die Germanen Aktivität zeigen. Ich vermisse das angenehme Klima von zuhause, die Landschaft und letztendlich euch! Es ist ein seltsames Gefühl so fern von der Familie zu sein, aber ich hoffe dass ich nur den ersten Schritt nach Germanien gemacht und dass andere folgen. Wie der Name der Provinz, so ist auch eine gewisse Gens Germanica hier weit verbreitet – auch in der Legion. Aber ich habe auch schon Kontakte geknüpft und habe jemanden ganz besonderes kennengelernt. Eine Perle aus Italien. Ihr Name ist Helena, eine Priesterin und sehr ehrenswert. Du magst dies vielleicht mit gemischten Gefühlen lesen, aber ich liebe sie sehr und sie mich auch. Ihr Pater ist Senator, also ebenfalls durchaus ehrenswert, außerdem würde es unsere Familien näher bringen. Es sind die Octavier! Mein Bruder Vibullius plante ja auch eine wirtschaftliche Verflechtung – so schilderte es mir Helena. Ich hoffe, dass du deinerseits uns deinen Segen gibst und dich für mich, für uns freust. Sie macht ihre Arbeit gut und wird eine glorreiche Zukunft vor sich haben. Sie dient der Fortuna, ja und ich wage zu behaupten dass es Fortuna selbst war, die uns am Tempel zusammengeführt hat. Nun, ich hoffe du hast positives aus Hispania zu berichten und bist nicht böse mit mir, denn du weißt ja, in der Liebe ist alles möglich. Ich kann dir auch noch berichten, dass ich eine Töpferei errichtet habe, denn Töpferware aus Germanien ist die beste auf dem Markt und wir werden somit die beste anbieten!
    Ich würde mich auf baldige Antwort freuen. Nun habe ich ja eine Adresse in Germanien.
    Vale,
    Publius Tiberius Maximus

    *er schaut betroffen drein. Brauch sei wirklich eine Eskorte? Nein, wahrscheinlich wollte sie ih nur nicht ins freie Germanien lassen! Aber was würden seine Kameraden und seine Vorgesetzten von ihm denken? Nein, er würde versuchen, sie zu besänftigen. Er kann nicht hier weg*


    "Ist es wirklich so, dass du eine Eskorte brauchst? Ich denke eher, dass du mich nicht weg lassen möchtest!? ich verstehe deine Sorgen aber es ist meine Pflicht! Wenn es so kommt, dann verspreche ich dir, dass ich zurück komme!"


    *er erfasst ihre Hände*


    "Und das mit uns.. da mache dir keine Sorgen, ich schreibe einen Brief an meine Familie! Und du besprichst es mit deiner und wenn beide den Segen geben, dann kommst du zu mir ins Haus!"

    "Wie sieht denn das mit den Göttern aus? Gleichen sie den unseren? Ich habe auch gehört, das die Germanen von ihren Waffennicht als Dinge sprechen, sondern ihnen teilweise eine Seele zusprechen, stimmt das??"


    *er schaut interessiert*