Salve, Cicero Octavius Anton!
Mein Name ist Publius Tiberius Maximus. Mein Name dürfte die geläufig sein, denn Helena hat bestimmt schon von mir berichtet. Sie sagte mir, das du uns beide gerne mal einladen möchtest und ich bin erfreut, dies zu hören. Mit Wohlwollen nehme ich deine Einladung an, auch wenn ich noch nicht konkret sagen kann, wann ich Germanien verlassen kann. Denn die Germanen zeigen Aktivität und es ist meine Pflicht, ihnen für Rom entgegenzutreten um die Zivilbevölkerung zu schützen. Ich denke, du verstehst das, denn du bist ja auch jemand der sich für das Volk einsetzt! Ich habe meinen pater familias auch schon über Helena in Kenntnis gesetzt und warte da auf Antwort! Nun, damit du dir ein Bild von mir machen kannst, will ich dir nun einige Informationen über mich zukommen lassen.
Ich bin der Sohn eines Römers, der Tribun in Germanien war und dort gefallen ist, meine Mutter war die Tochter eines Händlers aus Hispania. Ich komme aus Italien und habe ich dazu entschloßen, in die Fußstapfen meines Vaters zu tretten. Ich fühle mich den alten Göttern gegenüber verpflichtet und befolge den Kult! Es lag schon immer in meinem Interesse, mich für das Volk und das Imperium einzusetzen. Du bekommst aber auch in nächster Zeit selbst die Gelegenheit, dir von mir ein Bild zu machen. Ich versichere dir, das ich es ernst mit deiner Tochter meine und sie von ganzen Herzen liebe. Ich würde nie zulassen, das ihr etwas zustößt und du kannst dir sicher sein, das sie bei mir in Germanien sicher ist, trotz den Gerüchten über die Germanen! Es ist sicherlich nicht leicht für einen Vater mit anzusehen, wie die Tochter älter wird und sie das Elternhaus verlässt, doch ich schwöre dir, ich würde ihr niemals Schaden zufügen, denn dann würde ich mir selbst Schaden zufügen, denn sie ist ein Teil von mir. Ich hoffe du biligst meine Liebe zu ihr und ihre zu mir! Es ist vielleicht eine ungewöhnliche Art, wie in an dich heran trette, aber die Situation lässt momentan nichts anderes zu!
Hochachtungsvoll,
Publius Tiberius Maximus!