"Wirklich?" Helenas Herz machte einen Hüpfer - anscheinend war wirklich noch alles beim Alten und sie hatte nichts verloren. Nein, eher noch gewonnen. Strabo wollte sie irgendwann besuchen kommen. Das war schon Gewinn genug. "Schade dass ich nicht einen Tag eher kommen konnte!" lachte sie. Irgendetwas machte die Luft schwer, Romanus war angespannt. Aber sie verkniff sich eine Frage. "Wie geht es ihm?"
Beiträge von Rediviva Helena
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Amüsiert spitzte sie ihre Lippen. Sie wusste wohl, dass Kaya nicht viel für Kinder übrig hatte und sie fragte sich, wie sie es die lange Zeit über ausgehalten hatte. "Und Metellus? Hast du ihn einmal wieder gesehen?" fragte sie die Frage, die sie sich mühevoll verkniffen hatte. Er hatte sich während ihrer gesamten Abwesenheit nicht einmal gemeldet, umso brennender interessierte sie sich für sein Befinden.
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"So? Das freut mich sehr für dich, Appius!" sagte sie mit leuchtenden Augen. Sie glaute einen leichten Schatten zu erkennen, verließ allerdings kein Wort diesbezüglich verlauten. "Eine liebe Freundin von mir hat sich verlobt! Ach, es ereignete sich unglaublich viel in Rom!" meinte sie. "Wie geht es Tertius?"
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Sie hatte ihre zierlichen Arme um den brüderlichen leib geschlungen und würde ihn am liebsten gar nicht mehr loslassen. Sie hatte ihre Stirn an seine Schulter gelehnt und lächelte still. Er war ihr Bruder, da gab es nicht den geringsten Zweifel. Sie fühlte sich... viel heimischer als sie es je woanders getan hatte. Als er nach Rom fragte löste sie sich allerdings aus seiner umarmung und holte tief Luft um diese theatralisch auszustoßen. "Anstrengend und nervenaufreibend. Viel zu viele Ereignisse. Ich mag Rom nicht." schmunzelte sie. "Doch gibt es hier irgendetwas neues?"
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Sie vernahm die heraneilenden Schritte, war sich aber nicht sicher wer das sein konnte. Als sie allerdings die wohlbekannte Stimme hinter sich vernahm, stand sie rasch wieder auf und blickte Romanus lange an. So hätte vielleicht auch ihr letztes Wiedersehen sein sollen. Wie hatte sie ihn vermisst - und letztes Mal nicht einmal gekannt. Mit großen Schritte, die letztlich zum Laufschritt wurden, eilte sie auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. "Oh Romanus, wie ich dich vermisst hab!" sagte sie lachend. Ja, dies alles hier hatte sie sehr vermisst.
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Helena war endlich wieder Daheim. Sie konnte es kaum glauben, als sie endlich im Atrium der Casa Rediviva stand. Oh wie sehr hatte sie es genossen, endlich wieder auf festem Boden zu stehen. Und nun war sie sogar wieder in ihren eigenen vier Wänden. Bald würde sie endlich Metellus wiedersehen. Und wo war Romanus? War er noch nicht wieder zuhaus? Aber wo könnte er stecken? Sie blickte sich um, denn soeben traten ihre beiden Gepäcksklaven hinter ihr ein. Ihr dürft eine Pause machen. Bringt die Sachen nur rasch in mein Cubiculum und dann sei euch für ein paar Tage eine Pause gestattet - ihr habt sie euch redlich verdient. gestattete sie freundlich und blickte ihnen hinterher, wie sie in einem der Gänge verstanden. Nun, da die Stille eingetreten war, ließ sie die Fresken auf sich wirken. Kurz vor ihrer Abreise hatten sie die Casa bekommen, sie hatte noch gar keine rechte Zeit gehabt, sie kennenzulernen. Doch bald würde sie massig davon haben. Sie ließ sich auf eine Bank plumpsen und ein seeliges Lächeln trat auf ihre Lippen. Tarraco, da war es wieder: Ihr Tarraco. Hoffentlich würde Quintus bald folgen, ehe sie ein schlechtes Gewissen bekam, dass sie ihn allein zurückgelassen hatte. Doch wenn sie ehrlich war, so hatte sie bereits eines. Hoffentlich verzieh er ihr. Was würde sie nun tun? Heute würde sie gewiss nicht ins Officium gehen. Das würde sie morgen übernehmen...
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Helena stand an Deck, während das Schiff durch die ruhigen Gewässer gen Heimat segelte. Endlich, endlich war sie wieder auf dem Heimweg. Bald würde sie Romanus wieder sehen, und Metellus... Pentesilea und ihren Sohn. Ein Lächeln lag bei diesem Gedanken auf ihren Lippen. Fort aus der Fremde, die ihre Geburtsstadt war. Hispania war ihre neue Heimat. Mittlerweile waren sie schon den zweiten Tag auf See. Das Wetter spielte mit und bislang waren noch keine Schwierigkeiten aufgetreten. Ob man sie mit offenen Armen begrüßen würde? Sie hatte Angst vor dem Wiedersehen mit Metellus, ob es ihm immer noch so ernst war wie damals?
All die neuen Bekanntschaften in Rom schossen ihr durch den Kopf. Dieser Claudius Constantius.. oder auch das Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Cousin Strabo. Hoffentlich würde Cicero bald nachreisen...
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Sim-Off: Und ich muss auch weg - sorry
Hispania ruft!
Doch bald wurde Helena wieder etwas schwindlig und sie bat darum, dieses Treffen ein andern Mal fortzusetzen - sie brauchte einfach Ruhe. Und somit wurde sie nach Hause geleitet.
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Sim-Off: Damit hat es sich erledigt
Ich kann leider nicht noch länger warten, das Provinznest ruft
Bis bald, vielleicht bei uns in Hispania
Nachdem sie noch ein wenig ihren Unterhaltungen nachgegangen sind, machte sich Helena auf den Weg in die Casa Matinia. Es war darauf hinausgelaufen, dass sie Minervina besser nicht allein ließ und sie das Treffen über mehrere Tage auf spätere Zeiten verschoben hatten.
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Sim-Off: Auch hier: Sorry aber das Provinznest ruft
Da staut sich alles und in Rom hängt es
Aber bis bald!
Nach einem netten Gespräch mit Claudia und Furianus, denn sowohl Helena als auch Minervina sehr genossen, verabschiedeten sie sich wieder, damit es für die kleine nicht zu spät wurde. Vergnügt machten sie sich also auf den Heimweg.
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Sim-Off: Sorry ich hab total verpasst hier weiterzuschreiben. Und nochmals sorry wegen meinem Trennpost, aber ich meld mich heute wieder für Tarraco ab
Wegen einem der Gründe werden wir uns sim-on gewiss bald wiedersehen
"Ja und ich denke einen besseren Hort als den Schoß ihrer väterlichen Familie werde ich kaum finden. Ich bin euch jedenfalls sehr dankbar. Wäret ihr nicht in Rom, würde ich sie wahrscheinlich selbst ausbilden, denn die Trennung wird mir einst sehr schwer fallen." meinte Helena. Und so unterhielten sie sich noch eine kurze Weile, ehe sie sich, besser gelaunt als noch zu Anfang, verabschiedete und sich aus dem Staub machte.
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"Ich wüsste nicht woran sonst - Gerade Frauen sollten wissen wie mit Schmuck umzugehen ist und wie hier für wohl alle Beteiligten die Logik spricht, hat sie es nicht nötig, zu stehlen." meinte Helena, mittlerweile vor Allem durch den Händler genervt. Da hörte sie das Rufen ihres Leibsklaven und sie wandte sich um. Nach ein paar kurzen Verständigungen wandte sie sich wieder Helvetia und Sura zu. "Verzeiht, doch ich muss dringend weiter! Sollte mein Wort später noch vonnöten sein, so werde ich nur über Brief erreichbar sein, denn morgen früh werde ich abreisen. Dir, Miles, kann ich nur nahelegen, dich micht mit der gens Helvetia zu messen, doch ich schätze du wirst die Gerechtigkeit schon recht erkannt haben. Vale Helvetia!" verabschiedete sie sich eilends von den beiden und verschwand in der Menge.
Sim-Off: Sorry aber ich muss mich heut abend abmelden
Hispania wartet auf mich!
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Sim-Off: Sorry aber ich muss dringend nach Hispania zurück, langsam staut sich das da und ich bin schon zu lange abwesend
Ich hoffe ich kann das ganze auch durch einen Brief regeln, es geht ja nur um die Bitte einen Auguren zu entsenden
Vielleicht kommen wir ja bis zum Abend noch zum RPG, aber vor Mitternacht würde ich gern abgemeldet sein
Tut mir leid, aber es geht nicht anders
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Mit einem Lächeln dankte sie Constantius und ließ sich durch die Räumlichkeiten zu seinem Officium geleiten.
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Helena war erleichtert, als Minervina wieder bei ihnen ankam und musste Lächeln, als sie Claudia so stürmisch begrüßte - und ein wenig eifersüchtig. Sie ahnte, dass Minervina ihr in der Zeit in Rom entfremdet werden würde. Aber sie konnte nichts dagegen tun, denn für Minervina war es das Beste. "Ich freue mich sehr für euch." lächelte sie. Und sie musste an ihre eigene Sponsalia denken. Das Glück hatte nach wenigen Jahren ein jähes Ende gefunden und dieser Gedanke trieb ihr einen Schatten auf die Stirn.
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"Ja das ist wahr." erwiderte Helena schmunzelnd und nickte, in Erinnerung an diesen äusserst charmanten jungen Mann im Officium des Praefectus Vehiculorum. Doch dann suchte sie rasch wieder den Weg ins Hier und Jetzt. "Ich habe Geschenke für euch mitgebracht. Hier zwei Opfergaben damit ihr euren Segen bei der Iuno erbeten könnt und eine Kette für Claudia. Verzeih, dass ich für dich, Furianus, nicht mehr habe, doch konnte ich mir nicht genau vorstellen was ich dir schenken sollte. Vielleicht lernen wir uns ja besser kennen, damit ich für eure Hochzeit Bescheid weiß!" lächelte sie und reichte die beiden Votivgaben zu Claudia und Furianus hinüber.
Sim-Off: WiSim
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Helena hob eine Braue an und betrachtete die beiden Stücke in ihren Händen. Doch was sie gerade hatte sagen wollten, hatte ihr der Princeps Prior vorweggenommen. "Ich würde sagen, da noch alle Perlen vorhanden sind, machst du dir Gedanken wie man sie sonst noch verkaufen könnte. Wenn dies nicht deinem Willen entspricht kann ich gerne etwas beraten, aber du kannst keine junge Frau für Beschödigung deiner nicht sonderlich hochqualitativen Ware anklagen, dass sie stehlen wollte. Ich denke nicht dass du Ärger mit der gens Helvetia ersuchst, nicht wahr?"
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Zitat
Komm herein und setz dich, bat ich sie herein.
Sie blickte erleichtert zu Maoir - endlich wurde ihr eine grobe Richtung in all diesem Durcheinander angeboten. Wie die Beamten mit diesen vielen Leuten zurechtkamen - da fand sie sich ja auf Rom's Straßen noch besser zurecht. "Salve Maior!" grüßte sie lächelnd. "Nicht ganz - die Götter scheinen meine Gebete erhört zu haben.. Rediviva Helena!" schmunzelte sie. "Aber das ist eine allzu lange Geschichte. Gerne erzhähle ich sie dir ein andern Mal, oder auch jetzt. Scheint ja noch etwas zu dauern.." grinste sie in die Richtung in die der kleine Trupp gerade verschwunden war.
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"Rediviva Helena! Ich nehme an du bist Flavius Furianus?" lächelte sie ihm freundlich zu. "Ich war sehr überrascht von dieser Verlobung zu hören, doch auch sehr erfreut. Man kriegt über diese Entfernung wahrlich nicht viel mit." Helena seufzte leicht. Aber natürlich hatte sie auch Geschenke mitgebracht. Sie blickte sich um - jenes für Claudia hatte Minervina, die auch prompt kam.
Sim-Off: Bin erstmal weg ) Heut ist die Tochter für den gesamten Haushalt voller Männer und Hunde zuständig
Wenn die Mütter im Urlaub sind... Bis später
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Sim-Off: Ich muss mich auchmal ein bisschen sputen
Helena unterhielt sich noch ein wenig mit Fabia, machte sich dann allerdings auf die Suche nach Claudia und diesem Furianus, schließlich war sie ihretwegen hier und nicht um viele neue Bekanntschaften zu machen. "Salve! Ich wünsche euch alles Gute zu eurer Verlobung! Mögen die Götter euch ihren Segen erteilen!" lächelte Helena.