Beiträge von Archytas

    "Du weißt doch, meine tiefe Leidenschaft gebührt der Mathematik und der Naturphilosophie, aber dafür seid ihr Römer ja nur in den seltensten Fällen zu begeistern. Man muss euch ja fast schon hoch anrechnen, dass ihr eine Statue des Pythagoras hier in Rom aufgestellt habt."


    Archytas lachte wieder einmal auf. Er war ein sehr fröhlicher und auch humorvoller Mensch, vor allem, wenn erüber andere lachen kann. Dabei war diese Aussage ja recht harmlos und seinem Freund gegenüber sicher nicht boshaft gemeint.


    "Ich denke, ein wenig Politiktheorie hingegen, Diskussionen über menschliche Beziehungen, Definitionen von Herrschaftsformen oder die Frage nach der besten Staatsführung, das sind Themen, die den Römer in der Tat interessieren werden."

    "Hervorragend! Dann würde ich vorschlagen, dass du den Abend in der Casa organisierst und ich ein paar Papyri zusammensuchen lasse, um den Abend mit Inhalten zu füllen."


    Es freute Archytas sehr, dass sich sein guter Freund als consul dennoch Zeit nimmt. Noch im selben Moment hatte er schon tausend Ideen für den Abend gefasst, die er in Gedanken festhaltend nicht mehr vergessen wollte und sich noch im Reden eine kleine Wachstafel vom Tisch nahm, um nach Livianus Verschwinden jene Ideen zu notieren.


    Als er den Namen des jungen Aquila hörte, wuchs seine Vorfreude noch mehr. Zu Dritt wird es sicher ein diskussionsfreudiger Abend, an dem sicherlich auch einiges an Wein fließen würde.


    "Ich habe ihn leider noch nicht gesehen, aber es ist eine wunderbarer Vorschlag, ihn an unserem Gespräch teilhaben zu lassen. Ein Wiedersehen ist ohnehin überfällig."


    Sim-Off:

    Erledigt.

    "Ja, es ist alles gut. Danke der Nachfrage. Ich muss dir wirklich ein Kompliment machen, du hast deine Sklaven gut erzogen. Nur selten wissen Sklaven, wessen man bedarf, bevor man es ausgesprochen hat."


    Als Archytas auf seinen Papyrus blickte, kam ihm jener Gedanke wieder, den er gestern Abend gefasst hatte.


    "Wo du gerade hier bist, mein bester Livianus, meinst du, an einem der kommenden Abenden etwas Muße einräumen zu können, dass wir uns ein wenig in den großen philosophischen Theorien der großen bekannten Griechen und Römer üben, wie wir es schon einst oft zu tun pflegten?"

    Erst mit dem zweiten Klopfen zog Livianus die Aufmerksamkeit auf sich. Archytas war gerade dabei, die vielen Papyrusrollen zu sortieren, die es mit etwas Verspätung über den Seeweg nach Rom geschafft haben. Er wandte sich zur Tür seines Cubiculums und sah Livianus:


    "khaire, o phile! salue, amice! Verzeih meine Unaufmerksamkeit, ich war gerade dabei, meine Papyri zu sortieren und ich kann es nicht lassen, sie unausgerollt und unbeachtet wegzulegen, sodass ich eben in diesem Moment in eine Passage des Aristoteles vertieft war, in der er über die natürliche Entstehung des Staates spricht."


    Sicherlich ein Thema, dass auch für einen Römer nicht ganz uninteressant sein dürfte, dachte sich Archytas, als er dann aber den Papyrus zusammenrollte und erwartungsvoll Livianus Besuchsabsicht abwartete.

    Im Grunde war Archytas ganz froh darüber, aus dieser ärgerlichen Situation gekommen zu sein, auch wenn ihm das Ganze etwas zu schnell ging. Doch er dachte nicht weiter darüber nach und akzeptierte die Situation so, wie sie nun mal war. Er betrachtete den Römer, den er soeben neu kennen gelernt hatte.


    "Mein Name ist Archytas, Sohn des Polyainos, und ich komme aus Tarentum, eine schöne Stadt, die allerdings keineswegs mit Roma zu vergleichen ist, denn ganz richtig kann die Hauptstadt des Imperium Romanum gewiss auch ein gefährliches Pflaster sein. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass ich in Roma bin und auch in ganz anderen Ecken der Welt habe ich mich schon herumgetrieben. Ein guter Freund schrieb mir letztens erst in einem Brief, ich sei wie Odysseus, denn ich hätte vieler Menschen Städte gesehen und deren Sitten kennengelernt, haha."


    Als er dies sagte, lachte er laut auf und freute sich. Archytas fühlte sich in der Tat sehr geschmeichelt durch das, was er in jenem Brief las. Er war in der Tat schon recht viel durch die Welt gereist. Jetzt aber wollte er erstmal eine feste Zeit in Roma bleiben.

    Als plötzlich noch ein dritter Kerl auf ihn zu kam, war Archytas gänzlich verwirrt. Wann würde der vierte und der fünfte dazukommen, bis sie ihn eingekreist hätten, sodass er erst recht nicht mehr fortkäme? Doch dann die Überraschung: Archytas sah, wie sich der Fremde plötzlich umdrehte und loslief. Irgendetwas hatte er wohl auch gesagt, aber er verstand die Situation einfach nicht mehr. Ohne ein Wort zu sagen, folgte er jenem Fremden und lies die beiden Pöbeler zurück. Es schien in der Tat so, als ob sie sich einfach ein wenig aufspielen wollten, Archytas hörte sie beim Gehen noch etwas brabbeln.


    Intuitiv wusste Archytas, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. In der Hektik hat er allerdings nicht so richtig verstanden, was jener Fremde eigentlich gesagt hatte.


    "Beim Zeus! Was geschieht hier?", fragte sich Archytas laut.


    Er folgte ihm immer noch, die beiden Rüpel waren mittlerweile außer Sichtweite. Eines wurde Archytas schließlich klar. Er war nun wieder in Rom, einer großen Stadt mit unendlich vielen Menschen, Trubel, Chaos. Das war etwas ganz anderes als seine Heimat Tarentum in Unteritalien.

    Nachdem Archytas endlich in Rom angekommen war und sein Zimmer in der Casa Decima Mercator bezogen hatte, machte er sich am nächsten Morgen recht früh auf ins Forum Romanum, welches er zum Vergnügen durchschlenderte. Es war laut und hektisch, viele wirkten beschäftigt, nur wenige schienen ebenso planlos wie Archytas zu sein. Dabei war es für Archytas gewiss nicht das erste Mal in Rom. Er war eigentlich auf dem Weg zum Ufer der Tiber, dort wollte er sich etwas setzen und vielleicht ein wenig lesen.


    Doch als er plötzlich voranschritt, da sah er zwei etwas grimmig drein schauende Männer, mit breitem Nacken, welche einiges an Kraft andeuteten. Archytas wusste nicht, ob er sie zu lange angesehen hat, jedenfalls standen die beiden auf und gingen auf ihn zu.


    "Hast du ein Problem?", sagte einer von ihnen provokant. Darauf schubste der andere ihn zur Seite.


    "Nein, meine Herren. Lasset mich bitte.", sagte Archytas in der Hoffnung, dass sie auf ihn hörten.


    "Haha, schau mal, Surius, ich glaube, der hat vom Bürgerkrieg noch nicht genug!" Darauf schubste man ihn erneut in die andere Richtung.


    Sie konnten natürlich nicht wissen, dass Archytas gar nicht am Bürgerkrieg teilgenommen hatte. Waren diese beiden etwa Verfechter des Krieges, haben sie die falsche Seite gewählt? Sind sie mit dem Ausgang nicht zufrieden? Oder sind sie einfach streitsüchtig? Es war unklar, das einzige, was Archytas im Moment wusste, war, dass er dringend Hilfe brauchte.


    "ZU HILFE!"


    Sim-Off:

    Es darf sich gerne jeder einmischen :)

    "Das klingt sehr gut. So machen wir es. Wenn du mich nicht in meinem Zimmer finden solltest, habe ich sicher schon auf eigene Faust die Hausbibliothek gefunden."


    Archytas verabschiedete sich von seinem Freund und folgte dem Sklaven, der ihm sein Zimmer zeigen sollte. Einem anderen Sklaven drückte er ein paar Kleinigkeiten zum Tragen in die Hände. Sie verließen das Atrium.

    Gespannt hörte Archytas die ausführlichen Erzählungen des Livianus. Auch wenn er zu den vielen Namen nicht immer ein Gesicht vor Augen hatte, versuchte er die komplexe Situation so gut es nur ging nachzuvollziehen. Gelegentlich kamen ein paar kürzere Nachfragen, die Livianus ihm beantwortete.


    "Mein Bester! Ich bin mehr als glücklich, dass Roma nun dich als consul hat. Kommt schließlich nicht dieser Amtstitel von consulere, was nicht nur ein "Beraten", sondern auch ein "Sich-Kümmern" ausdrückt? consul qui ciuibus quoque consulat - Ein Konsul ist, wer sich auch um die Bürger kümmert. Und so kann sich auch das römische Volk glücklich schätzen, dass sie jemanden wie dich als consul haben, der sich aufrichtig und mühevoll um sie sorgen wird."


    Archytas gratulierte Livianus voller Freude zu dessen Amtsantritt. Nun wurde ihm klar, dass er in der Tat im Hause des amtierenden consuls wohnte und ebendiesen seinen Freund nennen durfte. Nachdem Livianus in seinen Erzählungen fortgefahren war, versuchte Archytas ihm Mut zu machen.


    "Und diese Probe wirst du aufs Beste bestehen. Du wirst sicher während deiner Amtszeit wenig Muße haben, doch wenn ich dir mit Philosophie, Rhetorik oder Mathematik ein wenig die Knoten aus dem Kopf lösen kann, so stehe ich dir immer in beratender und unterstützender Funktion zur Seite."

    Archytas war durch die Schule der Pythagoreer, die in Tarentum und generell in ganz Unteritalien fast schon eine gewisse Tradition aufwies, stark geprägt worden. Die Existenz einer Insel der Seeligen, die manche das Elysion nannten, hielt er für falsch.


    "Was die Unsterblichkeit der Seele betrifft und was mit ihr nach dem Tod passiert, darüber haben wir schon damals in Hispania viel und auch gut geredet. Seit unserem damaligen Abschied hat mich allerdings immer noch nichts von einem Elysion überzeugen können. Doch ich danke dir für deine Anteilnahme."


    Das Stimmungstief erwies sich als kurzzeitig, denn schon hatte sich in Archytas eine große Lust geregt, sich intensiv Gedanken über die Beschaffenheit der menschlichen Seele zu machen, um darüber mit Livianus zu diskutieren. Nur zu gern hätte Archytas an dem Punkt anknüpfen wollen, an dem sie damals in Hispania gezwungenermaßen aufhören mussten, doch Livianus schien heute etwas gehetzt.


    "Doch genug davon für heute. Mein Leben kann kaum so vielen Einflüssen und Veränderungen unterliegen, wie es deinem hier in Rom zu widerfahren scheint. Was man heute in Rom redet, ist morgen schon längst überholt. Drum erzähle mir: Wie ist es dir hier in Rom nach dem Bürgerkrieg ergangen?"

    "Das Sitzen kommt mir gerade recht. Der Weg an der Westseite des Caelius Mons hat nicht nur meinen Schuhen, sondern auch meinen Füßen zugesetzt."


    Sie gingen beide auf die nett hergerichtete Sitzgelegenheit zu und machten es sich etwas bequem.


    "Außerdem müssen sich sowohl die Sklaven bei ihrer Vorbereitung nicht beeilen und auch wir haben Zeit für ein gutes Gespräch, da mein ganzes Hab und Gut noch auf dem Weg nach Rom ist. Es wird sicher frühestens morgen Abend ankommen, sodass wir gewiss noch die ganze Nacht erzählen können", sagte Archytas und lachte wieder laut auf, dass seine Stimme durch das Atrium drang.


    Archytas liebte jede Art des Gesprächs, jede Art der Unterhaltung, jede Art der Diskussion. Er war es gewohnt, dass der jeweilige Gesprächspartner irgendwann die Unterhaltung abbrechen würde, da Archytas selbst in seinem Redefluss oft die Zeit um sich vergaß. Eine solche Unterbrechung empfand er allerdings keineswegs als unhöflich. Einer muss die Zeit ja im Blick haben, wenn nicht er. Das hat ihn nämlich schon die ein oder andere Verspätung gekostet.


    "Nach unserem Abschied voneinander bin ich jedenfalls über den Seeweg zunächst nach Syracusae gekommen, wo ich einen sikelischen Greisen, einen alten Freund meines Vaters, besuchte, der mir ein wahrlich kostbares Geschenk bereitete: einige Notizen des Archimedes selbst über die Kugel."


    Es war ihm bewusst, dass sich ein Römer, selbst ein so interessierter und gebildeter wie Livianus einer war, wohl kaum so sehr über ein derartiges Geschenk freuen würde, wie Archytas es tat. Seine Begeisterung darüber war unverkennbar.


    "Ich hielt mich schließlich noch einige Zeit in Sicilia auf, doch eine Nachricht über eine plötzliche Erkrankung meines Vaters Polyainos drängte mich zum raschen Aufbruch nach Hause, wo ich meinen Vater in den letzten Stunden seines Lebens begleitete."


    Die Stimmung kippte unglaublich plötzlich. Eben noch war die Euphorie kaum auszuhalten, da erfasste schon ein sehr ernster Tonfall die Stimme des Archytas. Doch er hätte nichts daran ändern können. Selbst die besten Ärzte, die sich die Familie hat leisten können, waren nicht in der Lage, das Leben des Polyainos zu retten. Doch es beruhigte ihn irgendwo, zu wissen, dass die Seele seines Vaters nur den Körper verlassen hat und sich bald einen neuen Körper auf der Erde suchen würde.

    Archytas war sehr über die Gastfreundschaft des Livianus erfreut. Es war ihm nun umso gewisser, dass Livianus in der Tat ein Mann von Wort war, denn alles, was er dem Archytas in Hispania damals versprochen hatte, würde sich nun erfüllen. Daran hatte Archytas keinen Zweifel.


    "Die Reise war etwas holperig, doch letztlich ohne große Probleme. Ich bin froh, dass ich nicht den Seeweg nehmen musste."


    Bei diesem Gedanken war Archytas doppelt mulmig geworden. Einerseits konnte man ihn noch nie sehr für die Seefahrt begeistert, auch wenn er bisweilen nur zu Schiff zum Beispiel nach Ägypten gelangen konnte. Andererseits dachte er an den Transport seines privaten Hab und Guts, das auf Grund der Menge besser zu Schiff den Weg nach Ostia finden sollte. Dem kleinen Umweg ist die verzögerte Ankunft seines Besitzes geschuldet. Hoffentlich würde das Schiff nicht in einen Sturm geraten oder sonstigen Gefahren ausgesetzt sein.

    In weiser Voraussicht hatte Archytas die tessera, welche man in seiner Sprache symbolon nannte, nicht mit dem nachträglichen Transportzug mitgeschickt, sondern es gleich in seinem Handgepäck verstaut. Dies war ja auch kaum ein Problem, da sie weder groß noch schwer war. Er kramte ein wenig in seiner Kleidung und holte ein kleines dünnes Täfelchen aus seiner Tasche.


    "Wie könnte ich sie nicht mehr haben! Ganz gewiss habe ich sie noch!", sagte Archytas voller Freude.


    Darauf zeigte er Livianus die tessera.

    Als Archytas in das wundervolle Atrium kam, blickte er voller Bewunderung in jede Richtung des Hauses. Er bedauerte es fast, wenn er seinen Blick von einem Punkt zum nächsten wenden musste, doch es wird sicher noch genug Möglichkeiten geben, die Casa in Ruhe zu betrachten. Eines muss man den Römern ja lassen: Sie wissen ihr Vermögen nach außen darzustellen, um geschmackvoll und in Würde zu leben.


    Eine ihm bekannte Stimme hatte ihn aus seiner Bewunderung geweckt und er zuckte beinahe zusammen. Doch diesen Umstand bedauerte er keineswegs, denn es war sein guter Freund Livianus, der ihn zu Recht in seinem Staunen unterbrach und ihn herzlich begrüßte.


    "Mein lieber Livianus! Ja, ich hätte früher drauf kommen sollen! Ein paar Sklaven sind noch auf dem Weg von Tarentum hierher, denn sie bringen meine Bücher, zumindest die wichtigsten - was dennoch recht viel ist, wie ich bei der Auswahl bemerkt habe - einfach nach Rom. So brauche ich mich gar nicht erst von ihnen losreißen. Du weißt ja, dass ich eigentlich nie ohne ein gutes Pergament zu reisen pflege, aber dass es nun doch so viel wird, das hätte ich auch nicht gedacht."


    Archytas lachte lauf auf! Es war wirklich einiges noch auf dem Weg nach Rom. Dass die Sklaven mit ihrem Transport ebenfalls die Casa Decima Mercator zum Ziel hatten, das wusste Livianus allerdings noch nicht.


    "Doch Livianus, mein Bester! Die Dichter lehren uns vieles. So schreibt Homer beispielsweise, wie wir alle wissen:


    An der Hand nehmend führte er uns herein und ließ uns sitzen
    und setzte uns eine gute Bewirtung vor, wie es für Gäste Brauch ist.


    Du bist ein gebildeter Mann, lieber Livianus, und so hoffe ich, dass ich trotz fehlender Ankündigung in deiner prächtigen Casa ebenso gut aufgehoben bin, wie es Nestor im Hause des Peleus gewesen war."

    Sollte es wirklich hier sein? Doch, es konnte nicht anders sein. Es ist die Casa Decima Mercator in Roma, auf der Westseite des Caelius Mons gelegen, dort wirst du mich finden, sagte der gute Livianus ihm damals in Hispania, als sie nach einem langen gemütlichen und diskussionsfreudigen Abend auf ein baldiges Wiedersehen angestoßen hatten. Es konnte nicht anders sein, Archytas ist nach einer eher unbequemen Reise tatsächlich angekommen.


    Entweder war Livianus in der Beschreibung der Casa eher bescheiden gewesen oder aber es fehlte Archytas an Einfallskraft, sich eine solch imposante und gepflegte Wohnstätte vorzustellen. Er wusste zwar, dass Livianus ein gebildeter reicher Römer war, doch ein derartig hübsches Domizil, das kannte er aus seiner Heimat Tarentum in Unteritalien nicht, obwohl er ja selbst aus sehr guten Verhältnissen kommt. Tja, diese Römer...


    Während Archytas mit einem Grinsen im Gesicht an die Zeit mit Livianus in Hispania zurückdachte, stellte er plötzlich fest, dass er vielleicht endlich auf sich aufmerksam machen sollte. Wer ihn sonst beobachtete, wie er regungslos in Gedanken vor der Porta stand, müsste ihn für einen Verbrecher oder gar einen Verrückten halten. Also klopfte er besser schnell.

    Hallo liebe Community,


    ich bin ganz neu hier angemeldet, aber im Rollenspiel bereits erfahren. Ich spiele einen Peregrinus aus Unteritalien griechischer Abkunft und möchte bald nach Rom kommen und dort gerne meinen griechischen Philosophen und Mathematiker als stumpfen Theoretiker ins kalte Wasser in die römische Praxis schupsen.


    Ich habe im RL sehr fundierte Latein- und Griechischkenntnisse und auch viel Wissen über die griechisch-römische Antike (Literatur, Kultur, etc.), was ich gerne hier einbringen möchte.


    Ich suche:
    - nette neue Kontakte
    - jemanden, der sich meiner annimmt, wenn ich nach Rom komme?
    - viele andere Spieler aus Rom, die einer netten Story nicht abgeneigt sind


    Ich biete:
    - Wissen, Kreativität, Grammatik und Rechtschreibung in meinen Posts
    - etwas Griechentum in Rom als Abwechslung
    - hoffentlich viele interessante Dialoge


    Ich freue mich über jede PN :)