Beiträge von Sehrja

    Sehrja blickte vom Bett zu Candace, leise wiederholte sie dieses Wort, Bett. Dann begutachtete sie die Truhe udn auch jenes Wort wiederholte sie, Truhe. Dann siegte ihre noch kindliche Neugierde, sie begutachtete das Ding, gut da konnte man also seinen Besitz lagern. Sie hob ihren Blick an und zeigte auf das Bett, die Truhe und ihre Tunika und nannte jene Dinge beim Namen, sie musste ja irgendwo beginnen die Sprache zu lernen und dies konnte sie am besten durch wiederholen der Worte. Sie blickte Candace an ob sie dies richtig gemacht hat. Dann zeigte sie auf sich und sprach leise, Se...hr..ja und neigte abermals ihren Kopf als Zeichen des Dankes. Dann schweifte ihr Blick umher was sollte sie denn nun machen, was erwartete man von ihr?

    Sehrja folgte ihrer Herrin auf leisen Sohlen. Ein letzter Blick auf die wilden Grosskatzen und lediglich ein leiser Seuftzer gab sie von sich ehe sie sich wieder zu hundert Prozent ihrer Herrin widmete. Was die Leute da alles sagten, Sehrja haette zu gern gewusst worueber die Bleichen so redeten, zu dumm das sie der Sprache noch nicht so sicher war. Dann blieb Flavia vor dem Servitriciuum stehen und oeffnete die Tuere, neugierig lugte Sehrja in den Raum , vielleicht wuerde sie ja Mama Cunagah wieder treffen. Dann poleterte hre Herrin auch sogleich los als sie in den Raum eintrat und Candace wurde so leise. Stirnrunzelnd versuchte Sehrja herrauszufinden was denn schief gegangen ist. Immer noch bedacht isch hinter Flavia zu befinden musterte sie alles in ihren Blickfeld. Da stand Angus ganz nackt, Sehrja legte ihren Kopf zur Seite. Dann glitt ihr Blick zu den anderen Paar Fuesse das sich in der Naehe des Angus befand, langsam glitt ihr Blick hinauf. Das waren ja lange Beine, nehmen die kein Ende? Da!endlich die Mitte, dann der Bauch, nochmehr Bauch...der ist ja riesig, dachte sich Sehrja, da! endlich der Kopf. Sehrja's Mund klappte auf so einen Huehnen hatte sie noch nie erblickt. Wie gut das sie niemand wirklich wahr nahm, die wenigen Sekunden die sie abgelenkt war wuerden den Bock auch nicht fett machen. Dann aber glitt ihr Blick zu der dritten Frau im Raum und letztendlich wieder zurueck zu ihrer Herrin. Wenige Wortfetzen verstand Sehrja aber den wahren Grund der Aufregung nicht wirklich, naja man wuerde es ihr schon mitteilen....oder auch nicht

    Sehrja folgte Candace brav. Sie blickte sich wieder neugierig um waerend sie in einen anderen Teil der Villa geleitet wurde. Zarghaft begnn Sehrja auf Dinge um sich herrum zu deuten und fragend zu Candace aufzublicken, vielleicht wuerde ihr die Laibsklavin ja helfen und einige Dinge beim Namen benennen. Dann als sie vor ihrer vermeindlichen Schlafstaette war blickte se verwirrt auf, sie deutete auf das Bett dann auf sich. Hier sollte sie also erst vorerst bleiben, soweit so gut. Auf das Bett setzen wagte sich Sehrja noch nicht, sie war ungewiss was man nun von ihr erwartete. Unbeholfen schenkte sie Candace ein Laecheln und eigte ihr Haupt als dank fuer die Fuehrung.

    Achherrje, die ihr Fremde sprach noch mehr mit ihr. Ein Fragezeichen breitete sich buchstaeblich auf ihrem Gesicht aus, angestrengt dachte Sehrja nach. Diesen Wortlaut hatte sie schoneinmal vernommen, genau von Mama Cunagah. Sehrja neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite und dachte angestrengt nach wie sie wohl antworten koennte. Woher stammte sie, an sich eine gute Frage wenn man keine Weltkarte im Kopf hat. Somit begann Sehrja in ihrer angestammten Sprache zu sprechen und fuer Flavia waren dies wohl eher urige klickende und schnalzende Gerrausche . Wie gerne haette sie in der ihr so befremdlichen Sprache geantwortet aber ihr fehlte die Kenntnis. In ihrer Muttersprache jedoch gab sie von sich, es war wesentlich waermer als hier und niemand war so blass wie ihr hier. Sie war ja ein redseeliges Kind schon immer gewesen, dumm nur wenn sie niemand verstand. Aber immerhin begann sie langsam die Fragen der Bleichen zu verstehen. Als sie sah das sie mit ihren Lauten auf Unverstaendnis stiess verstummte sie und hoffte wenn sie Flavia mit grossen Augen ansah, ala hab mich lieb, das man nicht ganz so arg mit ihr sein wuerde.

    Als Sehrja ihren Namen hoerte hob sie ihren Kopf ruckartig an und ihr Blick glitt zu Flavia. Kurz ueberlegte sie was sie tun solle denn gaenzlich verstand sie die Aufforderung nicht. Unsicher blickte sie gen Angus und als jener ein Zeichen mache sie solle sich zu Flavia bewegen tat sie dies. Sehrja streckte ihren Ruecken gerade straffe ihre Schultern und trat vor Flavia. Ein aufgeweckter Blick ruhte nun auf Flavia und Sehrja harrte still aus.

    Sehrja hatte dazu gelernt und war selbstredend bedacht ihre Aufgaben pflichterfuellt zu meistern. Bei den Goettern da verschwand nun Candace, lass mich nicht alleine, dachte Sehrja und biss sich leicht auf ihre Unterlippe ihre Herrin genaustens beobachtend was sie wollen koennte. Dann betrat die afrikanische Gruppe den Raum und Sehrja's Augenmerk lag auf jener fuer einen Augenblick, ihre Augen funkelten freudestrahlend auf, zwar war dies nicht die Bekleidung ihres Stammes aber es war entfernt vertraut, ein leises glucksen der Freude kam ueber ihre Lippen ehe sie sich zwang wieder ihre Aufmerksamkeit Flavia zu widmen.

    Ja so war das mit den Bleichen, nie konnte man es ihnen recht machen. Dabei war Sehrja so stolz einige Worte dieser fremden Sprache aufgeschnappt zu haben aber es wurde lediglich mit einen strafenden Blick gewuerdigt. Betreten hockte sie nun da in ihrer Ecke, lediglich als die 2 Fremden den Raum betraten hob sie ihren Blick neugierig an. Der Mann hinterm Schreibtisch sprach mit der huebschen Frau und die andere wie Sehrja fand auch huebsche verhielt sich ruhig. Dies wiederum zog die Aufmerksamkeit von Sehrja auf sich und sie musterte die Laibsklavin ihrer neuen Herrin. So still und ruhig wie sie ist nicht ein Wort gibt sie von sich. Das ist es was sie also wollen, von wegen man solle die Sprache sprechen. Dies war der Folgeschluss von Sehrja, Sprache lernen ja und ja den Mund dazu halten. Hach wie dumm das Sehrja an sich gerne redete, sie biss sich leicht auf ihre Unterlippe und wagte es der Laibsklavin vorsichtig zu zulaecheln.

    Sehrja schob ihre Unterlippe vor und blickte in die Ecke, dann zu Scato.
    Nun wollte sie ja gerne beweisen das sie willig war diese urige Sprache zu lernen und tappste ziehlsicher zu ihrer zugewiesene Ecke, mit den Worten,
    "Bei allen Gottern, klar doch ", immerhin hatte sie diese Worte aufgeschnappt. Der eine Teil war von Scato selbst, das musste ja igendetwas bedeutungsvolles sein und von Angus den anderen Teil, die Bestaetigung.

    Ein wenig geniert wartete Sehrja hinter Angus, das letzte mal als sie diesen Raum betrat, befand sich ein ungeduldiger Mann im sauerlichen Tonfall in ebend diesen. Vorsichtig lugte sie an Angus vorbei, herjemenie da war er schon wieder. Alleine die ihr von Goettern gegebene Hautfarbe fuehrte dazu ihre Gesichtsfarbe nicht zwischen blass und hochrot wechselte. Somit musterte sie ihren vermeindlich neuen Herren ehe ihr Blick gen Angus hinauf glitt. Sag lieber nichts besser ist das, dachte sich die kleine einfach nur.
    Vorsichtig blickte sie sich um, sollte sie einfach davon rennen?

    Sie betrachtete ihre Umgebung aufmerksam und war zufrieden als sich Angus seine Laune deutlich anhob. Sie staunte nicht schlecht als er ihr die Antwort gab zum Thema suess.
    Verdattert blickte sie zu ihm auf als er mit dem Finger herrum kreiste und summ Gerrausche von sich gab. JETZT ist es soweit, nun ist er verrueckt geworden! Man sah geradezu wie Sehrjas Gesichtszuege entgleisten und sie mit kreisender Bewegung ihres Kopfes seinen Finger verfolgte, der findet ehrlich Bienen suess, die Bleichen sind doch nicht ganz frisch, dachte sie. Wieder eine falsche Schlussfolgerung, zum Glueck war Angus ein begandeter Pantomime Darsteller. Sie atmete erleichtert auf als sie endlich verstand Honig war suess, sie nickte nun und lachte herzlich auf. Sie verstand was er versuchte zu erklaeren besser sie ahnte es. Dann gingen sie weiter, aufgeregt war Sehrja was weiter passieren wuerde....

    Sehrja lenkte ihren Blick zu Boadicca und Mama Cunagah und schenkte ihnen ein Laecheln. Die beiden waren wirklich nett zu ihr. Auch wenn sie nicht verstand was sie sagten, mit all ihren Gesten und Mimiken verstand sie es als freundlich. Die Sprache ist zum Glueck nicht alles was Kommunikation ausmacht.
    Als Mama Cunagah dann in ihrer Stimme ein wenig runter ging und den Satz schneller zu Angus von sich gab, verstand Sehrja das sie hier nun fertig war. Somit nickte Sehrja sachte und erhob sich, so gestaerkt und gereinigt fuehlte sich ein jeder besser, es bewirkte das Sehrja eine gaenzlich andere Haltung annahm, ihre Schultern straffte und einmal tief durchatmete.
    Den Beiden zugewand bedankte sie sich abermals ehe sie sich an Angus seine Seite bewegte. Dann kam die Einladung zum wiederkommen, Sehrja wusste nicht genau was sie sagte aber wiederkommen und Kind verstand sie als drehte sie sich nocheinmal um und gab das vor kurzen Augenblicke gelernte, "Klar doch", von sich. Sie winkte den Beiden zu und blickte gen Angus auf, seine Laune war heute wohl ein wenig wechselhaft, war das immer so? Als er naemlich eine Antwort gab und Boadicca eine knappe antwort erwiederte schien sich sein Gesichtsausdruck kurz zu verduestern. Sie wollte ihn aufmuntern etwas gutes tun also wusste sie es nicht besser als ihn zu zeigen das sie durchaus einige Woerter gelernt hatte und begann jene aufzusagen, "Wasser, Arbeit, Bottich, essen", sie laechelte Angus an deutete auf sich selbst,"Kind, suess", Kind das war es wohl was sie war aber suess was war das?Das galt es nun herrauszufnden also deutete sie auf Angus und gab im fragenden Ton von sich, "suess?" An der Hand von Angus tappste sie friedlich neben ihn her ohne ein Anzeichen das sie ausreissen wollte....

    Sehrja ass ihre Schale langsam leer. Immer wieder blickte sie sich um versuchte Woerter auzuschnappen. Dann hob sie ihren Kopf gen Mama Cunagah an und laechelte, sie war eine liebe Seele und Sehrja war ihr dankbar fuer alles. Wie sie sich bedanken konnte wusste sie nicht also legte sie ihre rechte Hand auf ihr Herz und neigte kurz ihr Haupt, vielleicht wuerde sie verstehen.
    Da war noch eine andere Frau jene die das Essen zubereitet hatte so dachte zumindest Sehrja, jene war auch nett. Auch bei ihr bedankte sich Sehrja mit jener Geste.
    Dann betrat Angus den Raum und er sah alles andere als gluecklich aus. Sehrja legte ihren Loeffel neben die Schaale und hob ihren Blick gen Angus an, sicher sollte sie nun etwas machen gleich wuerde er zu reden beginnen, Sehrja konzentrierte sich, sie wollte ihn nicht noch mehr die Laune veruebeln.
    Dann bot aber die Koechin, so dachte Sehrja, Angus etwas zu essen an und dieser sagte "Klar doch", da er die Schaale annahm war dies wohl eine Aussage fuer ja ich moechte, "Klar doch", dachte sich Sehrja das solltest du dir merken.
    Dann beaugte sie weiterhin Angus was er weiterhin machen wuerde...

    sehrja lies die Procedur des Waschen bereitwillig ueber sich ergehen. Sie genoss es so umsorgt zu werden. wissbegierig nahm sie die neuen Woerter auf. Gewiss mochte sie nicht gleich alles lernen aber das was sich im kargen Raum befang konnte sie nun in den Worten der lateinischen Sprache ausdruecken. Dann entschwand Mama Cunagah fuer einen Augenblick, dies nutzte Sehrja sich nochmals umzuschauen. Dieser Raum wirkte kalt und wahrlich unbehaglich. Dann kam Mama Cunagah zurueck mit einen neuen Kleidungsstueck, sichtlich war Sehrja erleichtert nicht mehr alleine zu sein und streifte brav die Toga ueber. Neugierig deutete Sehrja auf die Toga und blickte wieder fragend gen Mama Cunagah auf. Der leere Magen des Maedchens meldete sich wieder durch ein Knurren, nicht sonderlich das jener Laut von sich gab die letzte karge Mahlzeit lag immerhin schon eine Ewigkeit zurueck...

    Die Stimme Mama Cunagahs beruhigte Sehrja. lediglich als sie streng die Stimme gen Angus anhob und er wie ein bedrøppelter Hund abzug machte Sehrja stuzig, sie blickte zur Tuer dann gen Mama Cunagah und wieder zurueck. Dann wurde es aber Zeit in den Bottich zu steigen und sich zu waschen, aber das uebernahm die liebe Nubierin, Sehrja mochte sie.
    Auch wenn sie nicht viel von dem verstand was sie ihr erzaehlte.
    Sehrja deutete neugierig auf das Wasser und blickte fragend auf, das wiederholte sie mit allem was sie sah ind en Raum vielleicht hatte sie so eine moeglichkeit zumindest ein wenig Latein zu lernen, die Sprache der Blassnasen.

    Sehrja's Augen wurden gross als ihr Mama Cungah entgegenkam. Sehrja mochte gewiss kein schoenes Bild abgeben abgemagert und die noch recht frischen Narben auf den Ruecken. Sehrja verstand das Mama Cungah eine Sprache sprach die ebendso aus Nordafrika kam, sie hoerte diese oft auf den Sklavenzug als man sie von ihrer Haimat fortschleppte, aber leider kannte sie nur einige wenige Worte vom nubischen, oftmals hatten die Staemme weiter im Land eine gaenzlich andere Sprache. So kam es das Sehrja wohl verstand das man nach ihren Namen fragte und sie gab zur Antwort," Se h rja". Das andere erriet sie nur aber gab wieder nur klickende und schnalzende Gerraeusche von sich, das war nuneinmal ihre Sprache und sie haette es auch im moment nicht besser gewusst.
    Angst hatte sie nicht vor jener Frau nicht im Gegenteil, sie war halt nur ein Kind und suchte Naehe indem sie sich an Mama Cungah anlehnte.....

    Sie blickte Angus an was er denn jetzt schon wieder wolle. Dann begriff sie das sie ihn durchaus falsch verstanden hatte, mit seinen gestiken und dem Wort du das sie ja gelernt hatte verstand sie. Sie solle sich waschen. Sie nickte dann und wartete brav neben dem Bottich als Angus verstand.
    Das war doch zumindestens etwas sie konnte sich saeubern das durfte sie lange nicht mehr. Sie schnupperte an sich selbst zog ihre Nase kraus, ja es wurde Zeit sauber zu werden. Somit legte sie ungeniert ihr zerfledertes Hemdchen ab und stand dort wie die Goetter sie schufen, sie gab keinen klagenden Laut von sich obwohl ihr schrecklich kalt war nun. Sie zitterte wie Espenlaub und ihre Zaehne klappterten, hoffentlich beeilte sich Angus.

    Da hob der Angus seine Stimme an, huch war der sauer, was hatte sie nur falsch gemacht? Sie verstand ihn so als solle sie zu den anderen gehen, naja was solls er beruhigte sich ja. Dachte sie dann kamen sie in einen Raum der grausig aussah und roch wie naja es roch einfach nicht gut. Dann blickte Sehrja zu Angus auf und der erhob barsch seine Stimme, was wollte er?Ahh da stand ein riesen Eimer mitten im Raum fein, ihr Blick schweifte umher, ahh ich soll den Raum sauber machen, Sehrja nickte, immerhin wollte sie ja guten Willen zeigen. Also tappste Sehrja auf den noch kaelteren Boden zu diesen Rieseneimer und schaute, sich reckend, ueber die Kannte. Sowas kein Wasser, dachte sie sich und gab klickende und schnalzende Gerrausche von sich, das war ihre Sprache. Sie fragte sich wo sie Wasser herbekommen wuerde aber diesen im Gemuetszustand recht wankelnden Mann wuerde sie nicht fragen koennen und bestimmt wuerde er wieder laut werden. Ach wenn sie ihm doch nur klar machen koennte das sie ihn lediglich nicht verstand aber doch nicht taub war. Nun egal hier gab es ein Problem zu loesen, tatkraeftig schaute sich Sehrja um wie sie wohl Wasser in das Ding bekaeme damit sie den Raum endlich waschen konnte, denn das, so war sie ueberzeugt war der Wille von Angus.

    Sie betrachtete Angus der eine Tolage wie 7 Tage Regewetter hatte. Somit entschloss sich Sehrja an angus Seite zu treten und ihm ihre Hand entgegenzustrecken, eine Geste wie musst nicht traurig sein bin ja bei dir.
    Sie hob ihren Kopf an und laechelte ihn aufmunternd an. Den anderen anderen Mann der zunehmends gereizter wurde wendete sie sich zu neigte ihr Haupt so wie sie es oft gesehen hatte bei anderen, das lieben wohl die Bleichen wenn andere den Boden absuchen gut tu ich ihm den gefallen..