Ich suche weiterhin folgende Rohstoffe ...
4 x Marmor
2 x gefärbter Stoff.
Falls jemand diese Waren besitzen sollte, und diese auch noch veräußern möchte, wäre ich ein potentieller Kunde.
Würde mich freuen,
Vale,
Sabellius
Ich suche weiterhin folgende Rohstoffe ...
4 x Marmor
2 x gefärbter Stoff.
Falls jemand diese Waren besitzen sollte, und diese auch noch veräußern möchte, wäre ich ein potentieller Kunde.
Würde mich freuen,
Vale,
Sabellius
Salve Festus,
ich als weiterer Vertreter der Cohortes Vigiles, der römischen Stadtfeuerwehr, würde mich sehr freuen, Dich als neuen Mitarbeiter für die Sicherheits Roms bei uns begrüssen zu dürfen.
Entschuldige, dass ich mich nicht vorgestellt habe :
Ich bin Gaius Aemilius Sabellius, Vater der Gens Aemilia. Unserer rein militärische Gens ist vielleicht nicht in Deinem größten Interesse, doch zumindest die Factio und Deine Laufbahn sollte weise gewählt sein.
Falco ist demnach ein sehr gutes Vorbild - als Vorsitzender der Praesina und der Vigiles muss ich hier -auch wenn ich kein Mitglied der Vigiles wäre- einfach gute Worte über ihn sprechen.
Ich wünsche Dir, für wen Du Dich nun entscheiden solltest, eine glorreiche und erfolgreiche Zeit im Imperium Romanum,
Vale, Sabellius
*interessiert mitlesend*
"Ich bin erzückt wie du dich um mich kümmerst", lächelte der freundliche Reitlehrling der wunderhübschen Reitlehrerin.
"Also folgendes : Ich stehe natürlich auf männliche Kraft. Doch habe ich gelernt, gerade die weibliche Geschmeidigkeit kann in den engen Gassen ebenso von Nutzen sein. Ich bin daher unentschieden. Ebenso über die Farbe. Ob ein weißes, edles Tier in der Nacht des heiligen Roms besser den Zweck erfüllen könnte, oder ein nachtdunkles Ross, ich weiß es nicht. Ich setze da auch keine großen Anforderungen. Optik wird Nutzen nie übertreffen - auch wenn für dich beide Komponenten sicherlich ähnlich interessant sein dürften. --- DOCH sag Deandra, welche Auswahl kannst du denn bieten, dass du mir so offen alles nur mögliche offerieren könntest. Ich bin erstaunt." , schaute er Deandra tief in die Augen ...
Reiten macht doch Spaß.
"Ja gut, Deandra.", bemerkte Sabellius, ohne wirklich noch viel sagen zu wollen.
"Ich denke, dass wir uns mal ein paar Pferdchen von dir ansehen können. Falls du überhaupt welche abzugeben hättest.", wohl wissend, dass Pferde und Deandra meist bis in alle Ewigkeit miteinander verbunden sein werden und sie daher ungern welche abgibt.
"Der Dienst in Rom ruft sonst wieder. Ein paar neue Rekruten haben es tatsächlich in den Dienstrang geschafft. Naja, die Sicherheit in Rom ist trügerisch gut. Hoffen wir alle, dass es so bleibt.", meinte der Centurio.
"Aber hier in Ostia gibt es nie Probleme, scheint mir?!", fragte er, während sie zu ein paar netten Tierchen herüberschlenderten ...
"Du verstehst es vortreffliche Beispiele zu finden, liebste Deandra."
Zweifelte er an sich und seinem doch sonst so sauberen Images - und was wollte sie in Ostia schon aus dem fernen Rom zu Ohren bekommen.
Sabellius gab sich größte Mühen, wollte er doch bald zu Pferd sein Territorium in Rom überwachen und so seine Arbeit optimieren.
"Zu Pferd hat man enorme Vorteile. Man fühlt sich noch stärker und schneller auf dem Rücken eines dieser großartigen Tierchen ...", meinte Sabellius.
Doch dies nutzenorientierte Denken interessierte die hübsche Deandra sicher kaum. War sie doch eine Liebhaberin dieser wunderbaren Geschöpfe.
"Was meinst du - ob ich mir ein Pferdchen kaufen sollte, um damit in den Gassen Roms weiter zu üben ? Immerhin ist die Erfahrung etwas selber zu tun, ohne Aufsicht, doch immer noch die wichtigste. Oder bin ich eine zu große Gefahr für die Bürger und Gegenstände auf dem römischen Pflaster ?", drängte der Centurio.
Deandra hatte großes Wissen über Pferde und den Einsatz im Leben - sie verkaufte schon viele nach Rom und kann die Kombination Sabellius und Pferd sicher gut einschätzen ...
Falls die Ballen noch vorhanden sein sollten, immerhin kamen sie von robusten germanischen Schafen, würde sich die Gens Aemilia zum zahlen des geforderten Preises bereiterklären.
Sabellius war langsam sehr demotiviert ... nicht einmal die Akademie legt also großen Wert auf junge, auftrebsame und starke Männer.
Tsss ...
Der Mangel an gefärbten Stoffen ist weiterhin ein großes Problem ! Wie sollen die Bürger weiterhin mit hochwertigen Kleidungsstücken versorgt werden, wenn die Hauptstadt der Welt nicht einmal gefärbte Sotffe im Angebot hat ...
"Welch toller Rat ! Gut, dann werde ich mal eine schnellere Runde treiben, als du bisher vonmir gesehen hattest.", meinte Sabellius zu seiner Reitlehrerin.
Er lehnte sich nach vorn, gab etwas feinfühlig Druck mit den Fersen, spannte seine Oberschenkel leicht an und klopfte kurz mit seiner rechten Hand gefühlvoll auf den kräftigen Hals der Stute.
Das Pferdchen, den Reiter wohl nun etwas besser gewohnt, setzte sich in Gang.
Ein flotter Trab war die Folge. Schritt für Schritt ritten die beiden immer schneller die Runden ... Staub und Dreck blieb zurück, wo einst noch Unwissen und Unfähigkeit das Handeln bestimmte.
Sollte die Arbeit der Deandra Früchte treiben ? Bei einen selbstbewussten, meinungsfesten Sturkopf wie Sabellius, der nie so Recht auf Neues hörte.
Ein Lächeln verband die beiden an diesem Tage ...
Der Centurio schritt schlußendlich beherzt ein ...
"Sklaven, löscht die Hütte!", und er ziegte auf das fast niedergebrannte Holzkonstrukt.
"Vigiles, antreten!!!", erklng ein Befehl mit erboster Stimme.
"Ihr seid nicht schnell genug. Das gefiel mir heute nicht.
Aber ich habe Verständnis für eure Erschöpfung.
Leider müsst ihr weiterhin lernen, euch stetig zu verbessern und fit zu sein. Brände kommen wann sie kommen und nicht wann man gerade Lust hat.
So, da dies aber nicht all zu tragisch ist und ihr nicht die ersten seid, welche Holz verbrennen ließen, verzeihe ich euch. Doch der Bürger tut dies nicht, wenn sein Haus ins Schutt und Asche liegt.
Wir verfahren nun wie folgt : Da ihr alle gute Vigiles seid, unsere Formationen außerdem Zuwachs benötigen, werde ich ausgewählte Männer unter euch zur Promotion vorschlagen. Damit werden einige von euch bereits in der kommenden Woche den Titel Vigilus tragen dürfen.
Eure Nachricht erhaltet ihr vom Kommadeur selbst.
Einsätze werde ihr dann sofort von euren Vorgesetzten, zB von Centurios wie uns bekommen. Vorerst werdet ihr sicher nur mit erfahrenen Vigiles in Einsätze berufen, doch dies seht ihr noch früh genug ..."
So, und nun abtreten. Der Rest entfällt und damit seid ihr entlassen für heute. Ruht euch aus, vielleicht gibt es übermorgen schon Einsätze für euch.
Viel Erfolg und Hals- und Beinbruch."
Mit diesen Worten verließ der Centurio mit seinem Kollegen das Feld und verschwand in der Kaserne ...
Salve.
Der Schneider unseres Hauses sucht dringend Rohstoffe !
Gefärbte Stoffe sind nach seinen Aussagen Mangelware.
Private Angebote an mich würden zu direkter Abnahme führen.
Vale, Sabellius
"Oha. Sie machen sich langsam. Doch langsam sein ist gar nicht gut für einen Vigilus. Die Zeit ist der Feind Nummer 1, wenn es ersteinmal brennt...", flüsterte der Centurio vor sich hin.
Wann das verkohlte Holz nur endlich qualmend erloschen sei ... ?
"Hah. Endlich wird es etwas wärmer. Ich dachte schon erfriern zu müssen, bei den eiszeitlichen Leistungen der Probanten ...", lästerte der andere der beiden Aufeseher ...
"Wußte ich es doch. Sie schaffen es nicht.", grinste der Centurio.
"Wollen wir einschreiten und etwas nachhelfen, was das Löschen angeht, Parcus ?", Sabellius schaute zu Parcus ...
"Naja, wenn die weiterhin nur mit Eimern einige Tropfen Wasser auf den heißen Stein gießen, werden sie erfolglos bleiben. Doch ich bin etwas zuversichtlicher mit unseren Rekruten, dass sie noch richtige Vigiles werden und das Feuerchen ausmachen...", lächelte Sabellius den vertrauenslosen Parcus an ...
Die Männer strengten sich zwar an, doch besonders auffällig konnte noch niemand werden.
"Noch brennt es lichterloh!", lächelte der Centurio seinen Freund Parcus an.
"Du bist die Herrin, Deandra ... die Herrin der Pferde.", folgte Sabellius der Anweisung und zog das eine Zügel straff an die sanfte Haut des geduldigen Pferdes ... es drehte leicht ab, doch anscheinend wusste es nicht genau, was der Reiter wollte ...
"Na los, Pferdchen ... einmal hier rum und dann zur Herrin ...", wirkte der Centurio im Angesicht der näherkommenden Abgrenzung etwas bedrängt ... dann zog der den Zügel noch straffer ...
Dies war wohl nicht der Zweck. Wohl fehlte der exakte Gegenzug des parallelen Zügels ...
"Na los, komm schon.", wiederholte er auffordernd ...
Als das PFerdchen nicht einwandfrei reagierte, drehte Sabellius ab und ritt entspannt weiter in die andere Richtung ... bei Deandra vorbeikommend ...
"Es wollte nicht so wie ich es mir gedacht habe. Ich denke, es will nicht so schnell zurück zu Dir, wie ich es wöllte, wenn meine Herrin Deiner Person gleiche ...", und ritt weiter ...
Nun versuchte er es etwas direkter, mehr Zug über beide Zügel und schau an ... etwas Strenge ersetzt dann manch Gefühl in der Praxis.
"Haha, langsam werde ich ein echter Verbrecherjäger zu Rosse!", jubelte Sabellius, den Glanz des Spasses in den Augen ...
"Gelangweilt schaust Du drein, Liebste. Was bedrückt Dich?", begegnete er Deandra nach einer weiteren kleinen Runde ... den Staub hinter sich herziehend und das Lächeln auf den Lippen ...
Centurio Sabellius ging noch kurz zu Sarmaticus, um ihm etwas zu sagen ...
"Ich weiß, dass Du bereits ein Vigil bist. Daher erwarte ich, dass Du den anderen besonders hilfreich sein kannst. Wenn Du Deine vorteilhafte Situation weiter ausdehnst und Dich empfehlen kannst, blüht Dir bald ein vortrefflicher Posten in Rom ...", teilte er ihm mit.
Doch die anderen wußten dies sicher auch und würden sich sicherlich anstrengen, den Rückstand aufzuholen und besser zu sein --- empfehlen kann sich jeder und ein gutes Team kann und muss daraus die Folge sein ...