"Danke." sagte er. "Vale Crassus." Dann ging er.
Beiträge von Tiberius Prudentius Balbus
-
-
"Es wäre schön, wenn du das übernehmen könntest." sagte er.
-
"Du wirst sicher besser wissen als ich, wie man am besten vorgehen sollte." sagte Balbus. Er hatte das Gefühl, dass er schon viel zu lange von Rom weg war und hier einfach den Anschluss verlor.
"Ich sollte nun besser gehen. Ich danke dir für deine Zeit."
-
"Ich werde nicht allein gehen. Zwei Equites meiner Leibwache sind hier und werden mich begleiten." sagte er.
"Danke, dass du dich um alles gekümmert hast. Ich würde sagen, dass wir uns morgen früh mit allem auseinander setzen. Wir sollten auch daran denken, dass wir Vater's Testament aus dem Vestatempel holen sollten."
-
"Nun ja, bevor ich nach Germania aufbrach, beklagte sich Vater öfter darüber, dass sich im Senat scheinbar immer häufiger Stimmen zu Wort meldeten, die ihn offen darauf hinwiesen, dass ein Mann seines Alters im Senat nichts zu melden haben sollte."
-
"Ich habe noch nichts derartiges gehört." sagte er. "Aber ich habe vor morgen einige alte Bekannte zu besuchen und gehe davon aus, dass ich dabei etwas erfahren werde."
-
Balbus schüttelte leicht den Kopf.
"Ich kann nicht glauben, dass du es so einfach abtun willst." sagte er. "Die ganze Sache schreit doch gerade zu danach, dass da mehr hintersteckt. Ich kenne..." Er schaute kurz zu Boden. "Ich kannte meinen Vater. Er hatte nie Probleme mit anderen Menschen. Er hatte keine Feinde. Ausser vielleicht..."
-
Balbus nickte. "Ich bin bereits sehr gespannt auf ihn. Er scheint sich hier in dieser Familie ja bereits viele Freunde und Bewunderer geschaffen zu haben."
-
Balbus deutete auf die Bank am Impluvium und ging einen Schritt auf diese zu. "Bitte, lass uns Platz nehmen." sagte er. "Ich glaube ich weiss, was du meinst. Und ich möchte dich um Verzeihung für dieses..." er suchte nach den richtigen Worten "... überfallartige Vorgehen."
-
"Halt mich nicht für blöd." blaffte er sie an. "Du weisst genau wen ich meine."
Er musste damit kämpfen sie nicht zu Boden zu schlagen.
"Wo ist deine Schwester?" -
Balbus hörte sich den kurzen Bericht an und nickte leicht, auch wenn er die Ausführungen eer für nicht zutreffend hielt. Dementsprechend blickte er Crassus dann auch eher ungläubig an.
"Du hast meinen Vater doch sicherlich schon mal kennengelernt." sagte er. "Mal ehrlich, kannst du dir vorstellen, dass es irgendjemanden geben könnte, der diesem liebenswürdigen alten Mann feindlich gesinnt sein könnte?"
-
Balbus folgte zu der Bank und nahm ebenfalls Platz. "Wer ist verantwortlich für diese Tat?" fragte er. "Habt ihr schon jemanden unter Verdacht?"
-
"Crassus. Ich danke dir." erwiderte er, als er seine Aufmerksamkeit weg von den Raumdekorationen und hin zum eintretenden Hausherren wandte.
"Ich möchte nicht lang drumherum reden..." sagte er dann. "... und du weisst sicherlich sowieso schon, warum ich hier bin."
-
Balbus nickte und wartete.
-
Balbus folgte, während die beiden Equites es sich vor der Tür gemütlich machten.
-
"Ich muss zu Crassus." sagte Balbus in einem Ton, der keinen Zweifel an der Dringlichkeit liess. "Sage ihm, dass sein alter Princeps hier ist."
-
Einen Tag nachdem er in Rom angekommen war, also etwa zehn Tage nach dem Tod seines Vaters, kam Balbus, in Begleitung zweier Equites, die wie er in Zivilkleidung rumliefen, zur Casa Caecilia. Dort klopfte er an die Tür.
-
Celeste hatte einige Minuten lang Gelegenheit sich im Keller umzusehen, als Balbus, in Begleitung der zwei Equites aus Germania, den Keller betrat. Die Tür wurde hinter ihm geschlossen und mit versteinertem Blick ging er auf sie zu.
"Wo ist sie?" fragte er, als er nur noch wenige Schritte vor ihr stand.
-
"Ich danke dir." sagte er und senkte leicht den Blick zum Boden. "Es ist ein wirklicher Verlust für uns alle. Aber zumindest hatte er ein langes und erfülltes Leben."
Er schaute wieder zu ihr auf und lächelte sie an. Er war sich nicht sicher, ob dies der richtige Augenblick war um sich ihr ein wenig zu nähern, auch wenn der Wunsch in ihm sehr gross war. -
Es dauerte nur wenige Minuten, bis Balbus das Atrium betrat. Als er gehört hatte, wer hier auf ihn wartete, war er sofort losgeeilt. So kam es, dass er in einem nicht sehr repräsentativen Zustand war, als er seiner Verlobten gegenübertrat. Er lächelte als er sie sah und fühlte, wie ein kleines Bisschen der Trauer von ihm abfiel.
"Vespa, wie ich mich freue dich zu sehen." sagte er.