"Vale Miles Decimus. Und noch viel Glück bei deiner Suche." sagte er und wandte sich wieder den Befehlen und Anordnungen zu.
Beiträge von Tiberius Prudentius Balbus
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"Nein, er befindet sich meines Wissens nach nicht im römischen Umland sondern in der Provincia Germania im Haus meines Vaters."
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Das war ungewöhnlich, doch hatte er von diesem merkwürdigen Senator, der den Stuhl des PUs seit einiger Zeit besetzte, nichts anderes erwartet.
"Sextus? Ich nehme mal an, dass er sich an seinem Heimatort befindet. In welcher Angelegenheit ist der Haftbefehl ausgestellt?"
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Balbus schaut den Urbanen an und nickt. "Dann sprich, Miles Decius Nepos."
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Balbus schrieb gerade an einigen Befehlen und Anweisungen als es klopfte. Er hob den Blick zur Tür und überlegte, ob er reagieren oder ob er sich einfach still verhalten sollte. Er entschied sich für letzteres. "Herein!" rief er und senkte seinen Blick wieder auf einen Befehl, der unterzeichnet werden musste.
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Balbus nickte, notierte und liess ein "Jawohl, Praefect." vernehmen.
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Balbus spähte auf eine kleine Wachstafel mit Notizen und erwiderte dann: "Alle 30 Minuten kommt hier eine Patrouillie vorbei."
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"Gut. Wegtreten, Decurio." sagte er und suchte bereits den Tisch nach der To-Do-Liste ab, die er am Morgen erstellt hatte.
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"Genau das ist der Grund, warum die Sache ein wenig empfindlich ist, schliesslich ist er einer der potentiellen zukünftigen Lenker des Reiches und die können wir nicht einfach so behelligen. Wie du den Auftrag angehst bleibt weitestgehend dir überlassen. Bezüglich der Geheimhaltung gilt: solange wir nichts konkretes wissen, sollte es nicht zu offensichtlich sein, dass wir in seinem Leben rumschnüffeln." sagte er.
Er holte kurz Luft.
"Die Tarnung bleibt dir überlassen. Ich gehe davon aus, dass du die richtige finden wirst. Dir steht ein Teil deiner Männer zur Verfügung. Wähle dir fünf von ihnen aus. Zusätlich erhälst du Unterstützung von einem Speculator."
Jetzt kam der wichtigste Teil.
"Sammele alle Informationen die du bekommen kannst. Durchleuchte seine Vergangenheit, finde etwas über seine Familie heraus. Einigen Berichten zufolge soll er seine Freiheiten als Optio auch dazu genutzt haben die Lager der Vigiles für Treffen mit zweifelhaften Gestalten zu missbrauchen. Auch das ist ein Punkt in dem wir Gewissheit brauchen."
Er überlegte ob er noch was hinzufügen musste.
"Alles verstanden?"
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"Du sollst Informationen über ein Mitglied der Vigiles beschaffen. Decimus Pompeius Strabo. Da einige Beschwerden und Hinweise ihn betreffend eingetroffen sind, ist es notwendig diesem Mann ein wenig auf den Zahn zu fühlen."
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"Ein Informationsbeschaffungsauftrag." sagte Balbus kurz und knapp.
Er wartete die Reaktion seines Gegenübers ab.
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"Salve Decurio." sagte er nach einem kurzen Salut.
"Ich habe einen Auftrag für dich. Einen sehr speziellen Auftrag." sagte er und bedeutete dem Decurio mit einer Handbewegung sich zu setzen.
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Der Miles klopfte kurz an die Tür von Severus' Unterkunft, öffnete die Tür und meldete: "Decurio Valerius Severus, der Princeps Praetorii will dich sprechen."
Und schon war der Miles wieder verschwunden.
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Balbus ging zur Tür des Officiums und wandte sich an einen der Wachposten.
"Hol mir Decurio Valerius Severus her." waren seine Anweisungen bevor er wieder im Officium verschwand.
Die Wache sputete sich.
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Zitat
Original von Lucius Flavius Furianus
....Balbus versuchte seinen Mandanten ein wenig zu beruhigen und war schon versucht das Wort an die Praetrix zu richten um sie auf die entsprechende Stelle hinzuweisen, als Mattiacus dies tat. So blieb er weiterhin still und unauffällig neben Furianus sitzen und hielt sich bereit für ein späteres Wortergreifen.
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Balbus stolperte über einen Stein und fiel fast auf die Nase.
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Balbus folgte seinem Praefecten immer möglichst dicht um eventuelle Kommentare abzugeben. Er hatte ebenfalls ein Wachstäfelchen in der Hand um mögliche Anweisungen zu notieren.
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Balbus geduldete sich geduldsam bis der Praefect fertig war und folgte diesem dann folgsam.
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"Du kannst gehen, Aedil." sagte er mit dem Anflug eines Lächelns.
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...kam Balbus zeitig zum Officium des Chefs und liess sich von den Wachen anmelden.