Balbus öffnete die Tür und trat ein.
"Salve Tribun." sagte er.
Balbus öffnete die Tür und trat ein.
"Salve Tribun." sagte er.
Balbus kam, von Hungaricus kommend, zu Crassus' Officium und klopfte an die Tür.
"Es freut mich das zu hören. Bis in drei Tagen, Praefect."
Er salutierte nocheinmal und verliess dann das Officium.
"Nun ja, es geht um die letzte Rekrutierung die ich gemacht hatte. Caecilius so und so von der Legio Prima. Ist der mittlerweile zum Legionarius ernannt und versetzt worden?"
"Danke, Praefect."
Er salutierte kurz und ging zur Tür. Dann wandte er sich um: "Verzeihung Praefect, aber ich hätte eine Frage."
"Nein, nichts."
"Ich hätte es mehr geniessen können..." sagte er, ebenfalls scherzhaft.
"Was ich herausgefunden habe ist nicht viel. Ich nehme an, an den Kurzbericht den ich dir durch den Boten mitteilen liess, erinnerst du dich noch."
Er schluckte etwas herunter.
"Auch bei den intensiveren Gesprächen beharrte man in der Villa Flavia weiterhin darauf, dass Messalina dort eher selten gesehen wurde und man ihren Sohn nie oder nur einige Male gesehen hat. Auf die Frage, warum er sie wieder in die Familie aufnahm konnte Flavius Quirinalis nur antworten, dass sie ihn darum bat. Ich konfrontierte ihn damit, dass sie aus der Gens verstossen worden war und er sagte mir nur, dass er dies nicht wusste.
Mir scheint es, als ob in dieser Familie niemand etwas von irgendwas weiss. Oder aber alle wissen etwas und können es sehr gut verstecken."
Balbus liess sich das nur einmal sagen und trat ein.
Nach einem kurzen Salut sagte er: "Salve Praefect. Ich melde mich aus Tarraco zurück."
Bitte meine Betriebe freischalten und die "Farbmischerei Flaccus" in "Farbmischer Prudentia II" umbenennen.
Balbus kam zum Officium des Praefecten und liess sich durch die Wachen anmelden.
Balbus betrat sein Quartier. Lange hatte er darauf verzichten müssen und in einer verlassenen Insula in Tarraco genächtigt. Dagegen empfand er die spartanische Einrichtung hier schon fast als Luxus.
Er warf sein Bündel auf sein Bett und schaute sich um. Während sein Blick über das Inventar wanderte, begann er die dreckige Uniform abzulegen.
Es dauerte nicht lange, da trat er, in eine frische und saubere Uniform gehüllt, aus seinem Quartier heraus und machte sich auf den Weg zum Officium des Praefectus.
Balbus ritt langsam zum Stall und hielt davor an. Sofort kam ein Stallbursche angerannt um sich um das Pferd zu kümmern. Balbus stieg ab und übergab dem Burschen die Zügel. Dieser führte das Pferd weg und Balbus machte sich auf den Weg zu seiner Unterkunft. Er wollte sich säubern, bevor er zum Praefecten ging.
Balbus erreichte das Tor und grüsste die Torwache. Diese salutierte kurz und liess ihn passieren. So ritt Balbus endlich wieder in die Castra ein.
Balbus war froh, als er die Mauern der Stadt sah, die sich vor ihm am Horizont erhoben. Er zügelte das Pferd und ritt langsamer den Rest des Weges zum Tor. Er grüßte die Torwächter und passierte das Tor. Der Weg zur Castra war nicht wirklich weit, aber durch die überfüllten Strassen war es doch schwer. So kämpfte er sich durch die Menschenmassen.
Balbus ritt in vollem Tempo durch das Tor und die Torwachen hatten Mühe sich in Sicherheit zu bringen.
Einige Zeit später marschierten die restlichen Praetorianer durch das Tor.
Das Schiff lief in den Hafen ein. Die Praetorianer hatten wieder ihre Uniformen angelegt und marschierten geordnet vom Schiff. Es wartete bereits ein Miles mit Pferden, da die Gruppe jedoch größer geworden war reichten diese nicht. So gab Balbus die Anweisung an die Milites nach Roma zu marschieren und die Pferde mitzunehmen. Er selbst nahm eines der Pferde und ritt vor.
Die Praetorianer marschierten los.
Hallo Calpurnia, ich hab gerade mit meiner Führung abgesprochen, dass ich die Ermittlungen einstelle. Daher: warte nicht auf mich.
ZitatOriginal von Flavia Calpurnia
Sim-Off: Lieber Balbus, Du kannst uns gar nicht antreffen, weil dieser Thread zeitlich HINTER dem SEK-Einsatz vor der Villa liegt. Calpurnia ist, wie Du weist ins Haus gegangen und Lucius war, zu diesem Zeitpunkt, nocht nicht in der Villa. Solltest Du mich suchen: Ich halte mich im Garten auf, mit meiner Tochter auf dem Arm.
Liebe Calpurnia, du weisst schon, dass Crassus auch nicht einfach vom Himmel gefallen sein kann oder? Die Tür eurer Villa wird seit Wochen beobachtet und wird es auch noch so lange bis ICH etwas anderes sage. Gehen wir davon aus, dass die Praetorianer dort stehen und jeden, der in das Haus will anhalten, ausquetschen und durchsuchen, dann frage ich mich ernsthaft, wie er es geschafft hat ohne mein Wissen hineinzukommen.
Als du vor einem guten Monat etwas ähnliches mit Messalina abgezogen hast habe ich nichts gesagt, doch jetzt hab ich die Schnauze voll. Wir können es auch so machen, dass ich dich, und all deine Familienmitglieder und Freunde verhafte und in einen Kerker sperre. Das Recht dazu hätte ich sicherlich und falls nicht, so wird es recht lange dauern bis sich das herausstellt.
"Nicht nötig."
Balbus und seine beiden Begleiter traten an die Tür heran.
Mit der Faust schlug Balbus zweimal kräftig gegen die Tür.
Klopf Klopf
"AUFMACHEN!"