Die Sklavin kehrte zurück und trug ein Tablett bei sich, auf dem zwei gläserne Becher und eine Kanne mit Wein standen. Hinter ihr folgte ein junger Sklave, der ihr zwei weitere Kannen, eine mit Wasser und eine mit Kirschsaft, hinterher trug. Die beiden bezogen vor den sitzenden Herren Stellung und warteten ab, was die beiden ordern würden.
"Es ist nicht notwendig ein Amt zu bekleiden, um einer Vielzahl von Verpflichtungen ausgesetzt zu sein." sagte Balbus. "Ich habe diese leidige Erfahrung auch schon machen dürfen."
"Mein Vater war derjenige, der diese Verbindung ermöglichte, ein Umstand über den ich tatsächlich sogar sehr glücklich bin." Ob er dies auf seine Frau bezog, oder auf die entstandene Nähe zum Kaiser liess er offen.
Das Thema, das Furianus dann so ganz nebenher ansprach, war natürlich ein heikles, denn auch wenn Balbus über den exakten Gesundheitszustand nicht genau informiert war, wusste er doch, dass es nicht so gut um den Kaiser stand wie er es gerne hätte. Doch konnte er dies natürlich nicht so offen zugeben, denn ein falsches Wort im falschen Moment konnte zu Chaos führen. So beschönigte er seine Antwort wie gewohnt ein wenig.
"Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Er erholt sich gut und die Ärzte sind zuversichtlich." sagte er.