Beiträge von Tiberius Prudentius Balbus

    "So genau kann ich dir das nicht sagen. Als ich Optio wurde, hatten wir gerade die Schlacht um Numantia hinter uns. Da war es dann meine Aufgabe mich um den Bau des Lagers zu kümmern. Aber hier im Castellum übernehmen die Optiones zum Großteil die Ausbildung der neuen. Aber ich vermute, dass man dich da noch genau drüber informieren wird, sobald hier etwas Normalität eingekehrt ist."

    Zitat

    Original von Caius Iulius Seneca
    Ja, Subaquatus ist mein Bruder


    Wir haben uns bei Numantia kennen gelernt, so viel ich weis


    Lass uns doch auf irgend etwas trinken, wir haben ja noch den ganzen Abend.


    "Ja, das kann sein."


    Balbus lächelte. Er hob seinen Weinbecher an und sagte: "Trinken wir auf die siegreiche und große Legio IX. Und auf unseren Legaten Meridius."

    Balbus kramte in seinem Kopf. Dieser Optio schien ihn zu kennen, doch er konnte ihn nicht so richtig einordnen.


    Doch als der Name fiel, fiel bei Balbus auch die Sesterze.
    "Mach dir nichts draus. Ich musste auch überlegen, ich hab in letzter Zeit soviele Männer durch die Gegend geschickt, dass ich nicht mehr von allen den Namen präsent habe. Du bist doch der Bruder von Subaquatus oder nicht?"

    Die städtischen Arbeiter kamen im Castellum an und Balbus nahm sie in Empfang. Balbus sagte ihnen, dass ihm einige Kleinigkeiten aufgefallen waren, die eventuell nochmal kurz überarbeitet werden müssten und schickte sie dann an die Arbeit.


    Er machte einen kurzen Kontrollgang und beschloss dann sie nicht die ganze Zeit zu beobachten sondern statt dessen etwas zu trainieren und ging daher auf den Exerzierplatz, wo er mit einem jungen Probatus etwas den Schwertkampf übte.



    Einige Stunden später kam einer der Arbeiter zu Balbus um zu berichten, dass die Arbeiten abgeschlossen waren. Balbus kehrte mit dem Arbeiter zurück und begann die Arbeit zu kontrollieren. Als er sah, dass alles zu seiner Zufriedenheit erledigt worden war, entliess er die Arbeiter und machte sich auf den Weg zu Livianus.

    Einige Zeit später kamen auch die städtischen Arbeiter hinzu und begannen die restlichen Schäden zu reparieren.


    Balbus beaufsichtigte die Arbeiten sowohl der Legionäre und der Facharbeiter.


    Nach einigen Stunden wurde es langsam dunkel und die Arbeiter beendeten für den Tag die Arbeit. Balbus schickte sie nach Hause und liess auch die Legionäre in ihre Unterkünfte zurückkehren.


    Er machte einen letzten Kontrollgang für den Tag und notierte sich, was noch gemacht werden musste. Der Großteil der Arbeit war schon beendet, nur der große Riss in der Mauer neben dem Tor musste noch repariert werden.

    Ein Triumphzug in Rom? Die scheinen gerade nichts zu feiern zu haben. dachte Balbus sich, als er die Nachricht hörte.
    Er sah die Freude in den Gesichtern der anderen Männer. Er konnte es nachvollziehen, da er wusste, dass die meisten von ihnen Rom noch nie gesehen hatten. Aber für ihn, der in Rom aufgewachsen war, war es nichts besonderes. Und irgendwie sehnte er sich auch nicht nach dieser riesigen und lauten Stadt.

    In den Reihen der Legio IX marschierte auch Balbus, an der Spitze der Männer, die bereits nach der Schlacht von Septimanca als Verletzte nach Tarraco zurückgekehrt waren.
    Er schaute immer wieder über die umstehende Menschenmenge, denn er wusste genau, dass dort sein Bruder, sein Onkel und sein Vater sein mussten. Er hatte sie zwar bereits vorher gesehen, doch war es was anderes, dass sie ihn jetzt hier in diesem Triumphzug sahen.

    Sim-Off:

    Ich geh jetzt mal davon aus, dass die Legatin bereits da ist


    Valerius hatte es selbst übernommen die Leibwache anzuführen, Manus hatte ihn an der Regia abgelöst.
    Er marschierte mit 20 Legionären, die alle angestrengt auf alles achteten was auffällig war, in der Nähe der Legatin an. Als diese an ihrem Platz angekommen war, bezogen die Legionäre Stellung und schirmten sie so gut wie möglich ab. Valerius postierte sich direkt hinter ihr, um im schlimmsten Fall zwischen einen möglichen Attentäter und die Legatin zu springen.