"Gut. Ich werde mich darum kümmern." sagte er. Dann verliess er, nachdem er kurz salutierte, das Officium und machte sich auf in sein eigenes.
Beiträge von Tiberius Prudentius Balbus
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Er war in diesen Tagen ein nervöser Mann und die Vorfreude auf das kommende tat seinen Teil dazu ihn noch ein klein wenig nervöser zu machen. Und so konnte er der Versuchung nicht wiederstehen noch einmal anzuklopfen, als er das Gefühl hatte, dass er lange genug gewartet hatte, auch wenn dem sicherlich eigentlich nicht so war.
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Balbus nickte, mittlerweile tatsächlich eine seiner Lieblingsbeschäftigungen.
"Soll ich dabei nach etwas bestimmtem suchen?" fragte er. Die Tatsache, dass es sich bei jenen Verwandten auch um Senatoren handelte war ihm egal.
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Erneut nickte Balbus.
"Ich werde alles entsprechend in die Wege leiten."
Er überlegte einen kurzen Moment, dann sagte er: "Im Moment nicht. Sobald ich weitere Informationen erhalten abe, werde ich dich informieren." -
Balbus nickte erst leicht. "ja, er sagte mir, dass es auf Iulianus Anweisung geschah." bestätigte er.
Dann wechselte er zu einem leichten Kopfschütteln. "Ich habe mit Nonius Balbus, dem Procurator ab epistulis, gesprochen. Er war überrascht mich überhaupt in Rom zu sehen und sagte mir, dass er keine Informationen über meine Ablösung hatte."
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Zitat
Original von Gaius Caecilius Crassus
Und nicht zu letzt der Princeps Praetorii Prudentius Balbus. Er war vor seiner abermaligen Berufung zur Garde Praefect der Ala II in Germania. und auch diesem gab Crassus die Chance, den neuen Kaiser zu grüßen.Balbus beobachtete wie Crassus die Tribuni vorstellte und wie diese den neuen Kaiser grüssten. Er wusste nicht, ob irgendeiner der Tribuni jemals zuvor die Gelegenheit hatte diesem Mann gegenüberzutreten, doch wusste er genau, dass er diese Gelegenheit einst hatte. Es waren viele Jahre vergangen, seit er damals als Centurio in Valerians Officium in Mantua stand und mit ihm über die Versetzung einiger fähiger Männer zur Garde verhandelte.
Als er nun vorgestellt wurde, grüsste er den Kaiser natürlich mit allem gebührendem Respekt. -
Die Praetorianischen Milites standen natürlich während der gesamten Prozedur bewegungslos in ihren Reihen, beobachteten alles und warteten. Die Offiziere hingegen liessen sich sogar dazu hinreissen kurzzeitig soetwas wie Jubel zu zeigen, jedenfalls sah es so aus, denn ein oder zwei Tribuni schienen zu lächeln. Auch Balbus konnte eine gewisse Gefühlsregung nicht vollständig unterdrücken, auch wenn es bei ihm eher privater Natur war.
Doch in jenem Moment, in dem klar war, dass der neue Kaiser sich den Praetorianern näherte, stellten sich auch die Offiziere in einer ordentlichen Reihe auf und verharrten, wie auch die Milites, bewegungslos und warteten auf das, was nun passieren würde. -
Natürlich war sich Balbus über die Tragweite dessen, was er nun sagen würde, völlig bewusst und daher hatte er auch ein leicht mulmiges Gefühl im Bauch. Und was alles noch schlimmer machte war, dass er nicht wusste wie Crassus reagieren würde, selbst wenn er stichhaltige Beweise vorlegen würde, immerhin ging es um einen Freund des Praefecten. Er atmete tief ein und dann liess er es heraus.
"Vinicius Lucianus." stellte er in den Raum. Er war erleichtert, dass er es ausgesprochen hatte und fuhr dann fort. "Ich war im Palast und habe dort Nachforschungen angestellt bezüglich meiner Ablösung bei der Ala. Lucianus hatte mir gesagt, dass sie auf Anweisung Iulianus' erfolgte, allerdings weiss man in der Kanzlei nichts von einer solchen Anweisung."
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Was manche Menschen sicherlich als grösste Dreistigkeit angesehen hätten, war, dass Balbus dann auch noch ganz dreist auf die Aufforderung zum Eintreten reagierte und tatsächlich eintrat. Er trat dann auch noch vor den Praefecten, salutierte und sprach dann sogar noch.
"Salve Praefect, ich glaube es könnte ein Problem geben über das ich dich informieren sollte."
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Balbus kam mal wieder zum Officium des Praefecten. Dreist wie er war klopfte er dann sogar schon wieder an die Tür und wartete auf Einlass.
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Mit einem kleinen Lächeln, wenn nicht gar vor Freude strahlend, marschierte Balbus auf die Porta der Aelier zu. Die Information, die er am Tor erhalten hatte, liessen ihn fast freudig hüpfen und der eine oder andere Praetorianer, an dem er vorbeikam, würde sicherlich am Abend in der Castra davon erzählen, dass er einen glücklichen Princeps Praetorii gesehen hatte, was viele der Männer für eine Unmöglichkeit hielten.
Balbus stand nun also vor der Porta und zupfte noch einmal an seiner Rüstung, bevor er dann bestimmt, aber dennoch behutsam, anklopfte.
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Balbus war an diesem Tag, einen Tag bevor der Caesar Rom erreichte, auf dem Weg zu seiner Verlobten und passierte dabei natürlich auch das Palasttor und die dortigen Wachen. Mit diesen wechselte er einige Worte und erfuhr so, dass Aelius Quarto zurückgekehrt war, eine Tatsache, die Balbus sehr erfreute, denn das brachte für ihn eine sehr positive Veränderung seiner Lebensumstände in greifbare Nähe. So marschierte er dann auch noch ein ganzes Stück fröhlicher weiter auf seinem Weg zu den Aeliern.
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Es waren nicht viele - lediglich eine Cohorte - uniformierte Praetorianer, die auf dem Forum die Ankunft ihres neuen Herren erwarteten. Ein Teil von ihnen sorgte dabei dafür, dass das Zentrum des Forums frei gehalten wurde, während der Rest von ihnen in ordentlichen Reihen vor den Stufen der Basilica Iulia standen und warteten. Die auf Hochglanz polierten Rüstungen glänzten und so mancher von ihnen streckte vorsichtig den Hals um einen Blick auf den einziehenden Tross werfen zu können.
Wieviele Praetorianer ohne Rüstungen hier zugegen waren, wussten allerdings nur wenige Männer und diese, namentlich die in Rom verbliebenen Tribuni, standen gemeinsam mit dem kommandoführenden Princeps Praetorii bei den Reihen der Praetorianer vor der Basilica Iulia und warteten dort auf ihren Caesar. -
Balbus grüsste den Procurator nach dem Eintreten natürlich ebenso freundlich und kam dann auch schon relativ schnell zur Sache.
"Caecilius Crassus hat vor einer Stunde seinen Stab über die baldige Ankunft des Caesars informiert und da er ihn auf dessen Anweisung vor den Toren empfangen soll, gab er mir die Anweisung hier alles notwendige zu regeln. Unter anderem soll ich mit dir alles für die kommenden Zeremonien vorbereiten, soweit die Garde involviert ist."
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Balbus machte eine ernste Miene.
"Ich danke dir, Procurator. Ich denke, dass eine grossartige Untersuchung nicht notwendig wird, aber es ist gut zu wissen, dass du zur Verfügung stehst." sagte er. Natürlich hoffte er, dass sich die ganze Angelegenheit durch weniger öffentliche und weniger unblutige Art und Weise beendet werden konnte, aber das war vermutlich eher eine Wunschvorstellung.
"Dann möchte ich dich auch ersteinmal nicht weiter behelligen und danke dir für deine Zeit." sagte er.
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Nach der kleinen Stabsbesprechung in der Principia der Castra, hatte sich Balbus recht bald auf den Weg zum Palast gemacht um dort alles notwendige mit der Kanzlei zu klären. So kam er zu jenem Officium in dem Aelius Callidus 'lebte' und klopfte an die Tür um eingelassen zu werden.
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Alexandros rief noch einmal in Richtung Küchentrakt und einige Augenblicke später eilte erneut die junge Sklavin herbei.
Hier ist das normale Leben los. Da der junge Herr derzeit als einziges Familienmitglied in Rom weilt, haben wir ein recht beschauliches Leben, denn die meiste Zeit ist es hier sehr ruhig. antwortete er. Dann deutete er auf die junge Sklavin. Wenn du jetzt bitte der jungen Maestra folgen würdest, dann zeigt sie dir deine Unterkunft, wo du auch Wasser zum Waschen und frische Kleidung findest.Das Sklavenmädchen hielt sich bereit um Feles an DAS ZIEL zu führen.
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Das war fast das, was dieser Balbus sich gedacht hatte.
"Das ich der Aelius Callidus darum bat diesen Wunsch nach Versetzung an den Imperator oder dich weiterzuleiten ist wahr, allerdings habe ich von einem Aufschub nichts gehört. Das erste was ich hörte war die Anweisung die Einheit auf die Kommandoübernahme durch Octavius Sura, den eben erwähnten Offizier aus dem Stab des Vinicius Lucianus." bestätigte er und war in Gedanken schon an ganz anderer Stelle. Das waren durhcuas beunruhigende Nachrichten und er musste Crassus schnellstmöglich informieren.
"Ich hoffe du stehst in dieser Angelegenheit für weitere Fragen, eventuell auch durch den Praefectus Praetorio zur Verfügung?"