Beiträge von Gaius Prudentius Commodus

Das 'Herein!' liess er sich nicht zweimal sagen und betrat das Officium. Er schaute die beiden Personen im Inneren an. Die eine war, wie er wartet Aelia, doch der Mann, der sich noch in dem Offiicum aufhielt war ihm unbekannt. Er musterte ihn kurz und versuchte sich Fusculus ins Gedächtnis zu rufen, den er bei seinem letzten Besuch hier getroffen hatte. Konnte er das sein?

"Salvete." stellte er in den Raum und wandte ich dann an Aelia: "Salve Magistra Aelia, hast du vielleicht etwas Zeit für deinen alten Magister Primus?"

Er grinste.

Commodus hatte sich mal wieder zum Officium der Magistri Scriniorum durchgefragt und bereute, dass er sich beim letzten Mal den Weg nicht notiert hatte.

Er klopfte an die Tür.

"Naja, das Übliche. Du kennst das ja: Man überprüft, man bestraft, man erhält Beschwerden." sagte er grinsend.

Commodus erkannte die Stimme. Und bei den Worten die er vernahm hätte er am liebsten eine Executio befohlen, hatte doch der Decimer soeben seine Inspektion zunichte gemacht.

Er machte gute Mine zum bösen Spiel und wandte sich Meridius zu. "Salve Decimus. Keine Sorge, bei einem Einbruch wären dass sicherlich noch mehr Milites, schliesslich neigt der Praefectus Urbi gerne dazu alles im grossen Rahmen zu machen."

Er schmunzelte.

"Mein Befinden ist meinem Alter entsprechend würde ich sagen. Ich spüre den Winter in den Knochen, aber ich bin froh, dass ich im Moment nicht in Germania bin. Und dein Befinden?"

Erledigt

Commodus schaute sie ein wenig in dem Geschäft um, bis der scheinbare Besitzer mit der vermutlichen Kundin fertig war.

Tz...

"Nichts zu danken. Das gehört zu meinen Aufgaben. Ich wünsche dir noch viel Glück." sagte er noch, bevor der Optio ging.

Zitat

Original von Marcus Aurelius Antoninus
Vor dem Geschäft angekommen, wies Antoninus auf den Eingang.

"Das Geschäft macht gute Umsätze, wie ich gehört habe."

Ob allerdings die jeweiligen Besitzer der folgenden Geschäftszweige begeistert waren, dass der Miles den Aedil ausgerechnet zu ihnen führte, war zweifelhaft.

Commodus schaute zum Eingang. "Wartet hier. Ich werde es mir einmal ansehen. Falls ich für deinen Geschmack zu lange weg bleibe, komm herein und sieh nach dem Rechten."

Er betrat das Geschäft.

"Salvete." sagte er zu den beiden darin befindlichen Personen.

"Das klingt gut." sagte Commodus und liess sich dort hin führen.

Alles erledigt. Bitte um Verzerihung für die Verzögerung.

Das traf ihn etwas unerwartet. Er erinnerte sich daran, dass der Kaiser und auch die Augusta in der Vergangenheit auch Waren aus seinen Betrieben gekauft hatten. Zumindest behaupteten dass seine Verkäufer.

Er lächelte.

"Es ist laut den Gesetzen, meines Wissens nach, jedem freigestellt, wie er für seine Waren wirbt. Jedoch glaube ich, dass du mit diesem Anliegen eher bei der kaiserlichen Kanzlei vorsprechen solltest, da ich so etwas nur ungern gegen den Willen des Kaisers erlauben würde. Meinen Informationen kaufen die Kaiserlichen Einkäufer in regelmässigem Wechsel bei verschiedenen Anbietern, daher bin ich mir nicht sicher, ob sich der Trend, dass sie die Waren aus den Betrieben deines Bruders kaufen, weiter fortsetzen wird."

Er rieb sich nachdenklich über sein Kinn.

"Gerade deine Idee mit dem 'kaiserlichen Hoflieferanten' solltest du wirklich mit der Administratio Imperialis absprechen."

"Ich danke dir. Das selbe gilt natürlich auch im entgegengesetzten Fall. Wenn du als mein Patron Unterstützung benötigst, werde ich mein möglichstes tun."

"Du machst mich neugierig. Bitte, erzähle mir, was dir vorschwebt."

Commodus strich sich nachdenklich über das Kinn.

"Das würde, meiner Meinung nach, ganz erheblich davon abhängen, wie die 'Hilfe' des Kaisers aussehen würde."

Commodus befürchtet zu ahnen worauf der junge Mann hinaus wollte.

"Ja, so kann man das sehen."

Commodus nickte.

"Ja, da stimme ich dir durchaus zu. Die Steuern sind ein nicht unwesentlicher Bestandteil der Einnahmen unseres Reiches."

Commodus war gespannt, wo das hinführen würde.

Commodus nickte und machte sich eine weitere Notiz.

Er schaute sich noch etwas um und sagte dann zu Antoninus: "Gut, lass uns diesen Ort verlassen. Hier gibt es wohl eher nichts, was meiner Aufmerksamkeit bedarf."

Er strebte dem Ausgang entgegen.

Commodus nickte und wartete auf die Fragen.

Der junge Mann, der das Officium betrat kam Commodus irgendwie bekannt vor, doch er konnte ihn nicht einordnen. Er deutete auf einen Stuhl:

"Setze dich und stelle deine Frage, Sohn des Annaeus Florus."