Beiträge von Gaius Prudentius Commodus
-
-
Sim-Off: ---
-
-
-
[Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/CommuJedo/consiliumjedorum.png]
Die Halle der Communitas Philosophorum
Es hängt ein Exemplar des Codexes an einer der Wände
Der Codex
Der Weg der Communitas in 14 Lektionen;
niedergeschrieben von Magister Primus Yodos vor vielen Jahrzehnten-1-
In jedem von uns verbirgt sich ein ein Weiser.
Der Weise befindet sich jenseits aller Polarität;
Licht und Dunkel, Gut und Böse, Freude und Schmerz sind für ihn keine Gegensätze.
Alles, was ein Weiser sieht, beruht auf göttlichen Eingebungen.-2-
Das Wesen eines Weisen ist die innere Wandlung.-3-
Der Weise sieht die Welt kommen und gehen, doch seine Seele befindet sich in den Gefilden des Lichts.
Die Kulissen wechseln, der Seher bleibt stets derselbe.
Der Körper ist nur der Ort, den unsere Erinnerungen Heimstatt nennen.-4-
„Wer bin ich?“ ist die einzige Frage, die es wert ist, gestellt zu werden, und die einzige, die nie beantwortet wird.
Es ist unser Schicksal, unzählige Rollen zu spielen, doch diese Rollen sind nicht wir selbst.
Der Geist ist an keinen Ort gebunden, aber er hinterlässt einen Fingerabdruck, den wir Körper nennen.-5-
Weise glauben an das Elysium und das Weiterleben dort, nachdem ein Körper gestorben ist.
Im Licht des Bewusstseins ist alles lebendig.
Es gibt weder Anfang noch Ende.
Für den Weisen sind dies nur mentale Konzepte.
Um das Leben voll auszuschöpfen, muss man für die Vergangenheit tot sein.
Körper sind Auflösung und Verfall preisgegeben, doch das Bewusstsein überlebt den Tod des Körpers, die es als Vehikel benutzt.-6-
Wenn die Tore der Wahrnehmung gereinigt sind, entdecken wir die unentdeckte Welt - die Welt des Weisen.
In unserem Innern sprudelt eine Quelle des Lebens, die der Reinigung und Wandlung dient.
Reinigung bedeutet, sich der Gifte im Leben zu entledigen:
vergiftete Gefühle, vergiftete Gedanken, vergiftete Beziehungen.-7-
Der Weise lebt im Zustand der Erkenntnis.
Diese Erkenntnis bewirkt ihre eigene Erfüllung.
Die Dimension des Bewusstseins richtet sich an unseren Absichten und Vorsätzen aus.
Erkenntnis und Vorsätze sind Kräfte.
Was wir uns vornehmen, verändert die Dimension des Bewusstseins zu unserem Vorteil.
Der Weise versucht nicht, das Geheimnis des Lebens zu lüften.-8-
Wir alle besitzen ein Schatten-Ich, das ein Element unserer gesamten Wirklichkeit darstellt.
Der Schatten ist nicht da, um uns zu verletzen, sondern um auf Unvollkommenheiten hinzuweisen.
Wenn wir den Schatten bereitwillig annehmen, kann er geheilt werden.
Wenn er geheilt ist, verwandelt er sich in Liebe.
Wenn wir gelernt haben, mit all unseren Widersprüchen zu leben, leben wir in Harmonie mit unserem Selbst – in der Welt des Weisen.-9-
Weisheit ist lebendig und deshalb immer unvorhersehbar.
Ordnung ist nur ein anderer Aspekt des Chaos;
Chaos ist ein anderer Aspekt der Ordnung.
Die Ungewissheit, die man im Innern verspürt, ist das Tor zur Weisheit.
Der Suchende wird stets von Ungewissheit begleitet –
er stolpert fortwährend, aber er fällt niemals.-10-
Die Wirklichkeit, die wir erfahren, ist nur ein Spiegelbild unserer Erfahrungen.
Wenn wir jeden Tag die gleichen Bilder projizieren, ist auch unsere Wirklichkeit jeden Tag die gleiche.
Durch konzentrierte Aufmerksamkeit entstehen Ordnung und Klarheit aus Chaos und Verwirrung.-11-
Weise trauern nicht um einen Verlust, denn das einzige, was sie verlieren können, ist das Unwirkliche.
Wenn wir alles verlieren, bleibt das, was wirklich zählt.
Im Trümmerhaufen der Zerstörung und Katastrophen liegt ein verborgener Schatz.
Wenn man in die Asche blickt, sollte man genau hinschauen.-12-
In dem Maße, in dem wir Liebe kennen, werden wir Liebe.
Liebe ist weit mehr als ein Gefühl.
Es ist eine Naturgewalt, und deshalb muss sie wahrhaftig sein.
Wenn wir das Wort Liebe aussprechen, erfassen wir vielleicht das Gefühl, aber das Wesen der Liebe lässt sich nicht in Worte kleiden.
Die reinste Form der Liebe finden wir dort, wo wir sie am wenigsten erwarten –in der Ungebundenheit.-13-
Suchende gehen nie irre, weil ihnen die Urkraft stets den rechten Weg weist.
Suchende erhalten ständig Signale aus der göttlichen Welt.
Menschen bezeichnen diese Hinweise als Zufall.
Für einen Weisen gibt es keine Zufälle.
Die elementare kosmische Kraft möchte mit uns in Kontakt treten.
Wenn wir die Einladung annehmen, müssen wir die Waffen ablegen.
Ausgangspunkt der Suche ist das eigene Herz.
In der unerforschten Höhle des Herzens ist die Wahrheit beheimatet.-14-
Weise verurteilen menschliche Sehnsüchte und Bedürfnisse nicht.
Nur weil sie selbst ihren Wünschen gefolgt sind, wurden sie, was sie sind.
Jede Sehnsucht entsteht aus einem früheren Bedürfnis.
Die Kette der Wünsche und Bedürfnisse hat kein Ende.
Sie ist das Leben selbst.
Wir sollten kein Bedürfnis als unnütz oder falsch erachten –
eines Tages wird sich jedes einzelne erfüllen.
Bedürfnisse und Wünsche sind Saatkörner;
sie gehen auf, wenn die Zeit reif dafür ist.
Aus einem einzigen Saatkorn können ganze Wälder erwachsen.
Bewahre jeden Wunsch in deinem Herzen, wie unwichtig er auch scheinen mag.
Eines Tages werden diese Wünsche der Weg zur Urkraft sein. -
Der Wohnraum
Am Ende des Atriums gelegen. Eine Seite öffnet sich komplett zum Atrium hin und wird bei schlechtem Wetter mit einem schweren Vorhang oder einer Holzwand geschlossen.
In der Wand zum Garten hin befindet sich ein grosses Fenster, die Aussenwand ist vollständig geschlossen.
Der Raum ist schlicht eingerichtet, bietet Sitzgelegenheiten und lädt zu interessanten Gesprächen ein.[Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/wohnraum.jpg]
-
Das Atrium des Haupthauses
Der Kern des Hauses
Im Zentrum des Hauses gelegen, nimmt das Atrium den kompletten inneren Teil des Hauses ein.
Drumherum sind diverse Räume positioniert, die durch große Türen erreichbar sind.
In der Mitte des Atriums liegt das Impluvium, welches das Regenwasser auffängt und durch sein Wasser eine gewisse Atmosphäre der Ruhe ausstrahlt. Unterstützt wird dies auch durch die dezenten Mosaike des Bodens und die schlichten Farben der Wände.
Direkt gegenüber der Porta, befindet sich das Tablinum, das, bei geöffneten Türen, einen direkten Blick vom Atrium in den Hortus erlaubt.[Vestibulum][Tablinum]
[Triclinium Minus][Triclinium Maius][Wohnraum]
[Culina][Balneum]
[Hortus]
[Treppen] -
Es war früh am Morgen und die Sonne ging gerade am Horizont auf, als das kleine Schiff den Zivilhafen der Colonia Claudia Ara Agrippinensum erreichte.
Commodus stand schon eine ganze Weile an Deck und hatte beobachtet wie die neue Heimat immer näher kam. Als das Schiff nun in den Hafen einlief war er schon ein wenig beeindruckt von der Pracht dieser Stadt und ein klein wenig Stolz keimte in ihm auf. Wenn er es auch hier gut schaffte, was würde dann wohl als nächstes anstehen? Italia? Rom? Nur die Götter wussten die Antwort.
Während das Schiff festgemacht wurde ging Commodus zum Kapitän.
"Endlich sind wir da. Kannst du mir einen Gefallen tun?" fragte Commodus diesen.
Der Kapitän schaute ihn skeptisch an, doch für das Geld was ihm gezahlt worden war, hätte er sicherlich jeden Gefallen getan.
"Womit kann ich euch dienen, Comes?"
"Die Mitglieder meiner Familie schlafen noch. Bitte lass sie noch eine Zeit lang schlafen und wenn sie wach werden, schick mir einen deiner Männer der mich informiert und lass sie zu meinem Haus bringen."
Nickend sagte der Kapitän: "Wenn es mehr nicht ist. Und wie sieht es mit eurer Fracht aus? Soll ich die schon jetzt entladen lassen oder auch erst wenn eure Familie wach ist?"
"Lass sie entladen. Melde es vorher beim Hafenmeister und lass dann alles in mein Haus bringen."
Der Kapitän nickte wieder."Gut, das war dann soweit alles. Ich danke dir nochmal und werde später am Tag nocheinmal herkommen um dir den Rest deiner Bezahlung und einen kleinen Bonus auszuhändigen."
Commodus verabschiedete sich und machte sich auf den Weg in die Stadt hinein.Der Kapitän liess möglichst geräuscharm die Fracht entladen und wartete darauf, dass jemand wach wurde.
-
Salve Bürger!
Willkommen im Praetorium der Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Hier im Praetorium findest du die Officien der Stadtverwaltung der Colonia Claudia Ara Agrippinensium und die Officien der Regionalverwaltung von Germania Inferior.Wenn du die Officien der Regionalverwaltung suchst, so findest du diese entlang des rechten Ganges.
Die Officien der Stadtverwaltung befinden sich entlang des linken Ganges.
Die Poststelle des Praetoriums findest du in Officum a, direkt neben dem Eingang.
Bei Fragen wende dich bitte an die Information in Officium b, direkt gegenüber der Poststelle.
-
Hinter einem Schreibtisch, der für sie eigentlich zu gross war sass Umara.
[Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/NPCs/umara.jpg]
Obwohl sie hier in der Information nicht viel zu tun hatte, wirkte sie recht übermüdet.
-
Dies ist die Amtsstube des Magistratus der Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Sextus Prudentius Dacienhttp://www.imperium-romanum.in…s/avatars/avatar-1880.jpg
http://www.imperium-romanum.in…gs/geccaa-magistratus.png
Ein Magistratus ist ein einfacher öffentlicher Beamter einer Stadt. Er wird von den Duumviri mit bestimmten Aufgaben betraut, z.B. der Bauaufsicht oder der Marktaufsicht.
Für die einfachen Bürger stellt die Tätigkeit als Magistratus den ersten Schritt ins öffentliche politische Leben dar und verschafft ihnen ein gewisses Ansehen.
Die Magistratur wird als politisches Ehrenamt ausgeführt und ist daher unbezahlt. -
Dies ist die Amtsstube des Reginarius der Regio Germania Inferior
Gaius Indignius Dragoniushttp://www.imperiumromanum.net…s/avatars/avatar-1349.jpg
http://www.imperium-romanum.in…s/gergein-regionarius.png
Ein Regionarius ist ein abkommandierter Offizier einer regulären Militäreinheit und dient als Polizei- und Justizchef einer Region. Er ist insbesondere für die Sicherheit auf den Straßen verantwortlich und kann zu diesem Zweck Soldaten für Straßenposten anfordern.
Er ist dem Legatus Augusti pro Praetore unterstellt und befehligt ggf. einen Centurio Statorum, der ihn bei seinen Aufgaben unterstützt. -
Dies ist die Amtsstube des Comes
der Regio Germania Inferiorhttp://www.imperium-romanum.in…es/sigs/gergein-comes.png
Ein Comes ist Leiter der Verwaltung einer Regio.
Er kann Aufgaben an die ihm unterstellten Magistri Scriniorum deligieren und steht seinerseits in engem Kontakt zum
Legatus Augusti pro Praetore. -
[Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/CCAA/Praetorium.jpg]
Das Praetorium der Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Der Regierungspalast beherbergt die Verwaltung der Regio Germania Inferior sowie die Stadtverwaltung der Colonia Claudia Ara Agrippinensium
-
Ein Bote aus Augusta Treverorum erreichte Mogontiacum.
Salve Legatus,
ich habe dein Schreiben erhalten und werde deiner Bitte gerne nachkommen. Ich werde sofort alles für einen Aufbruch zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium vorbereiten.
Grüße aus Belgica,
[Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/Signatures/sigcommo.png]

Colonia Augusta Treverorum, PRIDIE KAL SEP DCCCLV A.U.C. (31.8.2005/102 n.Chr.)
-
Sim-Off: Gut, dann machen wir das so.
-
Sim-Off: Gut, deine Entscheidung. wobei du aus belgica eigentlich nur die dinge aus der curia, die casa prudentia und sonst eigentlich nichts rüberschieben musst. Der Rest ist ortsgebundener Schwampf und wird in Inferior ziemlich unsinnig.
-
Sim-Off: Ich wollte es gestern abend ansprechen, aber leider sind wir dann zu anderen Themen abgewichen.
-
Sim-Off: Mal ein Sim-Off-Gedanke. zu der ganzen Sache.
Machen wir uns nichts vor, Inferior ist so gut wie tot. Durch die Neuansiedlung der Legion und der Ala wird da vermutlich was losgehen, aber vom zivilen Standpunkt her ist Inferior tot.
Eine Idee, die mir bei der ganzen Grübelei über Germania kam war, dass wir eine Regio (z.B. Belgica) schliessen und die dortige Belegschaft in eine andere Regio versetzen.
Als Beispiel: Inferior ist zivil gesehen so gut wie tot. Belgica ist für Zivilisten traumhaft, weil absolut ruhig, aber es kommt trotzdem niemand. Nun könnten wir hingehen und Belgica dicht machen. Alles was sich dort befindet sind zwei zivile Beamte und ein Regionarius, also im Prinzip Leute, die in Inferior fehlen würden. Legen wir beide Regios zusammen, erhalten wir eine Regio, die eine doch irgendwie größere Chance hat zu überleben.Meinungen? Bzw, ist das überhaupt denkbar?
-
"Natürlich."
Auch Commodus verliess das Gewölbe und verschloss die Tür hinter sich.