"Solange sie das Mahl nicht versalzen." konterte Tolmides und bemerkte dabei sehr wohl die kleine Geste die ihn entweder schmeicheln oder aber aus dem Konzept bringen sollte...
...Was auch immer die Intention war, es gefiel ihm!
"Eine gleichberechtigte Partnerschaft. Du verstehst sicher, dass man in diesen Zeiten sehr vorsichtig sein muss. Ich kenne dich kaum und du kennst mich nicht." merkte er etwas provokant an bevor er einen Schluck trank, dabei den Blickkontakt über dem Becherrand nicht abbrechen ließ.
"Dein Angebot finde ich jedoch plausibel und sinnvoll. Eine Verschriftlichung der Vereinbarungen, wie du ja auch vorschlägst, wäre natürlich möglich und nötig." befand er und lächelte dann leicht "Der Vorteil für unsere Kunden steht außer Frage... Eventuell ließe sich da auch ein höherer Gewinn erzielen. Ein solch gutes Angebot ist schließlich viel wert nicht wahr?"
Beiträge von Tolmides
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Mit einer kurzen Fingerbewegung ließ Tolmides zwei Becher Wein heranschaffen und gab mit seinen Augen deutlich zu verstehen, dass sich die Schankdame nun am besten weit vom Tisch fernhält, und auch andere Gäste anderswo platziert werden sollten. Nachdem dieser kurze organisatorische Akt überstanden war, konzentrierte sich Tolmides auf den Vorschlag Morrigans welcher für den sonst so vorausschauenden Halbgriechen gänzlich überraschend daherkam.
"Eine Zusammenlegung. Ungewöhnlich." kommentierte Tolmides den Vorschlag und fuhr sich kurz über den Dreitagebart, welcher dunkelgräulich schimmerte "Ich muss gestehen, dass ich nicht einmal im entferntesten daran gedacht habe. Du überraschst mich Morrigan, du überraschst mich." merkte er an während ihm ein kurzes Lächeln entwich.
"Deine Argumente ergeben durchaus Sinn. Ein großes Lupanar in dieser Lage würde wohl eine wahre Goldgrube werden können." spekulierte er "Natürlich würde es auch Neid und Missgunst auf den Plan rufen. Doch gemeinsam..." wägte er weiter ab und verschluckte die letzten Worte, da er sowieso mehr mit sich selbst sprach.
"Ich bin im Prinzip nicht abgeneigt. Überhaupt nicht. Spinnen wir das doch einmal geschäftlich weiter. Wie wären die Verantwortungen verteilt? Wie die Gewinne?" -
Lange hatte Tolmides diesen Tag erwartet und es hatte letztlich länger gedauert als er es erwartet hatte. Aber nun kam tatsächlich eines seiner Schankmädchen und wies in auf seinen Besuch hin. Kurz richtete Tolmides seine Kleidung, er war nicht unbedingt ein eitler Zeitgenosse aber man musste schauen wo man bleibt, und er begab sich die ungerade Treppe hinunter in den Tavernenbereich seines Etablissements.
"Morrigan." begrüßte er sie knapp aber mit dem nötigen Respekt und einem kleinen Nicken "Wie erfreulich dich hier in unserem Lupanar zu wissen. Doch fürchte ich, dass meine Mädchen dir deine Wünsche nicht unbedingt erfüllen können nicht wahr?"
Tolmides hatte natürlich keinerlei Ahnung von etwaigen Neigungen und riet einfach mal ins blaue hinein bevor er auf einen Tisch in einer etwas dunkleren Ecke deutete "Bitte. Setzen wir uns doch. Kann ich dir etwas bringen lassen?" sprach Tolmides und gab sich selbstverständlich von seiner besten Seite während er im Hintergrund schon zu erahnen versuchte was seine 'geschätzte Kollegin' wohl im lubido et voluptas verloren hatte. -
Ich möchte auch einmal zurück bitte!
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Bevor der gute Tolmides noch einmal unter die Räder gerät, schicke ich ihn eben in den Stand-by Modus. Sobald ich meine Idee für ihn weitergesponnen habe, wird er wieder zum Leben erweckt.
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Ich bin nicht vermisst, nur eben nicht sonderlich aktiv momentan. Bitte schickt mich nicht ins Elysium, ich gebe bald mein Comeback!
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Hallo! Ich bin noch da aber in der kreativen Findungsphase. Bitte einmal aus dem Desideratus zurückholen.
Vielen Dank!
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Original von Paullus Germanicus Aculeo
"Es kamen eine interessante Persönlichkeiten." antwortete Tolmides vielsagend. 'Interessant' schloss 'Wichtig' nicht unbedingt mit ein, aber meistens warteten die reicheren ja ab um von ihren Klienten oder Angestellten Empfehlungen zu erhalten.
"Die Geschäfte laufen gut, du kannst dich bald über den Lohn deiner Investition freuen mein Freund." fuhr er fort und schaute durch die Menge, dort entdeckte er einen jungen Burschen, Decimus Scipio, welcher ebenfalls schon den Weg zu ihm gefunden hatte.
"Der junge Decimus dort hatte auch schon einmal die Ehre. Ein aufgeweckter Bursche, mit einem Hang zum Starrsinn." scherzte Tolmides, nach allem was man so hörte lag dies wohl am decimischen Blut.Auf die Frage nach der Begleitung blickte Tolmides zu seinen Damen, "Ich habe viele Begleitungen, und keine. Im Gegensatz zu den vielen Römern hier habe ich jedoch den Vorteil dass meine Begleitungen mich nicht sitzen lassen können." scherzte Tolmides und meinte es dennoch bitterernst. Sollte eine Dame meinen Reißaus zu nehmen, würde er seine Finger um ihren schönen Hals legen.
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Original von Paullus Germanicus Aculeo
Tolmides grinste etwas geheimnisvoll als sich der Germanicus zu ihm gesellte, die beiden verband eine geschäftliche Beziehung, eine sehr diskrete geschäftliche Beziehung, sodass das jetzige geplauder Vergnügen und Tarnung zugleich war..
"Nun meine Mädchen sind für dieses opulente Fest geladen worden. Es könnte durchaus schlechter laufen." entgegnete Tolmides ebenso diskret während seine Augen weiterhin auf dem Geschehen verharrten, "Ich hoffe doch deine Geschäfte verlaufen ähnlich zufriedenstellend?" fragte er nun wieder etwas weniger leise nach und legte auch den Blick auf sein Gegenüber. -
Tolmides hatte sich natürlich nicht Lumpen lassen, denn nachdem einer der bekannteren Decimi eine ganze Ladung seiner Mädchen für den heutigen Abend hatte kommen lassen, ließ es sich der Italiko-Grieche nicht nehmen ein Auge auf seine Damen zu haben. Teuer waren sie allesamt gewesen, weshalb er es sich auch nicht hätte verzeihen können wenn irgendein Senator oder irgendein dahergelaufener Neureicher auf die Idee gekommen wäre den Mädchen irgendwelche Flausen in den Kopf zu setzen.
Aber der Abend war ja nun schon etwas vorangeschritten und Tolmides hatte gut gegessen und sehr gut getrunken sodass er sich der Gesellschaft widmete, natürlich nicht ohne auch ein Auge auf seine "Schäfchen" zu werfen.
Mit einem Becher Wein in der Hand blickte er in die Menge und erkannte zumindest den ein oder anderen, den jungen Decimus natürlich, und den Praefectus Urbi und den Gastgeber, diese kannte er jedoch nur vom sehen.
Hier und da plauderte er mit ein paar Leuten, oder genoss die Darbietungen. Es würde wohl ein guter Abend werden, in jeder Hinsicht. -
Zitat
Original von Tolmides
Tolmides sucht Sim-On "Angestellte" (Sklaven) für sein Lupanar. Bei Interesse einfach melden.Das Gesuch ist übrigens noch sehr aktuell.
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Tolmides erhob sich um den jungen Decimus nach draußen zu führen, auch wenn diese Räumlichkeiten in der Oberklasse spielten waren die Räume dennoch in schummriges Licht getaucht und der Duft verschiedener Räucherstäbchen von den Damen im oberen Geschoss strömte auch in die unteren Räume sodass es einem schon am Mittag vorkam als wäre es Abend..
"Mögen die Götter dich schützen Decimus. Du bist natürlich jederzeit willkommen, und wenn ich sonst noch was für dich tun kann, sei dir meiner Diskretion gewiss." merkte Tolmides an und beugte kurz seinen Kopf zur Seite bevor er sich wieder zu den Männern gesellte welche natürlich ihre Rechnung in die Höhe trieben.. -
"Gewiss." entgegnete Tolmides dem Iunier und auch die Bedienung hatte das gehört sodass sogleich, unter einem leicht angesäuerten Blick des Griechen, der edle Wein zu einer bitteren Plörre gepanscht wurde.
"Wohl bekommts." merkte der Gastgeber noch an und stellte seinen eigenen Becher unmittelbar auf dem Tisch ab nachdem er nur kurz genippt hatte. Es wurde interessant, der Iunier erzählte vom Bürgerkrieg und Tolmides spitzte die Ohren. Er erzählte von 'falschen Seiten', was Tolmides als eine irreführende Bezeichnung empfand, schließlich hatte es seiner Meinung nach keine richtige Seite in diesem Krieg gegeben, nur eben eine Seite die letztlich die Geschichte schrieb.
Und der Junge war ein Enkel des Meridius? Das Schicksal meinte es gut mit ihm, denn in diesen Gemäuern wurden nicht nur Geschäfte gemacht.. Viele kleine Geheimnisse flatterten durch diese Räume, und Tolmides würde sie einzusetzen wissen..
So lehnte er sich einfach nur zurück, die Augen auf den Becher gerichtet, aber die Ohren weit offen, man wusste ja nie was sich einem bieten würde. -
"Schön das wir alle wieder Freunde sind." merkte das griechische Schlitzohr an und freute sich als ausgerechnet der junge Decimer die Initiative ergriff, er breitete seine Arme aus und machte eine einladende Geste, "Es ist nicht allzu weit entfernt. Wenn die Herrschaften mir folgen würden." sagte er knapp und wandte sich von der Gruppe ab um voranzugehen wobei er sich nachdem er eben dies getan hatte ein kleines Grinsen nicht verkneifen konnte..
Schnellen Schrittes führte er die Gruppe ins Lupanar lubido et voluptas. -
Früher als gewöhnlich erreichte Tolmides sein Lupanar und zu seiner Freude war alles so sauber und edel wie er es gestern Nacht verlassen hatte. Scheinbar funktionierte also ohne ihn auch alles ganz gut, was natürlich nicht hieß dass er sich selbst nicht für unersetzbar hielt.
Mit der Truppe aus Soldaten und einem jungen Decimus im Schlepptau betrat er einen kleinen Nebenraum für die wichtigsten Gäste, und da am hellichten Tage noch keine hochrangigen Offiziere, Beamte oder Senatoren erwartet wurden, kamen auch die nicht ganz so wichtigen Gäste wie eben dieser Haufen in den Genuss dieser Dienstleistung..
"Pamphila meine Schönheit. Bring unseren Gästen doch ein wenig Brot, Käse und Oliven. Etwas Garum..", widerliches Zeug wie er fand, aber die Römer mochten es, "Und einige Kannen des guten Weines." befahl er und zwinkerte ihr zu, denn für die persönlichen Gäste des Tolmides gab es noch bessere Weine als für die Laufkundschaft, feinster Caecumber aus Achaia..
"Ach ja, und etwas Wasser damit wir den Wein dieses jungen Mannes...entschärfen..können." rief er ihr halblaut hinterher und wandte sich mit ausgebreiteten Armen seinen Gästen zu..
"Nun meine Herren, ich hoffe diese Räumlichkeiten sprechen euch an." scherzte er während hinter ihm die junge Pamphila, eine wunderschöne Hispanierin welche er in den Armenvierteln aufgegabelt hatte, die ersten Speisen servierte.. -
Tolmides ahnte schon dass diese Konversation bergab gehen würde, schon als der junge Decimer den Mund öffnete wusste der Grieche dass dies auf eine Konfrontation hinauslaufen würde.
Sowohl der Decimer als der Iunier waren interessante und mitunter nützliche Bekanntschaften sodass Tolmides versuchte die Wogen zu glätten und alle versöhnlich zurück in eine angenehme Atmosphäre zu führen..
"Nun Centurio, auch der große Augustus soll erst in späteren Jahren zur wahren Größe gereift sein." merkte der Mann an und versuchte sich dann weiter am Balanceakt..
"Ob nun Geschäftsmann oder Soldat, Iunier und Decimer sind recht einflussreiche Familien wenn ich dies so anmerken darf, geschichtsträchtig obendrein." formulierte er vorsichtig und fuhr fort, "Der junge Decimus hatte sicher nicht vor sich mit einer Patroullie der Urbaner und damit dem Kaiser sowie dem Praefectus Urbi, Decimus Livianus, persönlich anzulegen." törichter Bursche, aber mit einem lukrativen Namen, "Die erste Runde deiner Männer geht aufs Haus. Vielleicht möchte uns der junge Mann ja begleiten, die Taverne im unteren Stock ist gänzlich frei von... Anzüglichkeiten." er grinste und freute sich schon auf die sprudelnden Kassen durch Soldaten welche eventuell Stammkunden würden. -
Tolmides hörte sich die kleine Rede des kleinen Mannes an und wieder huschte ein flüchtiges Grinsen über sein Gesicht, auch diesem Burschen würde eines Tages klar werden was Wahrheit und Propaganda war, und dann müsste er sich entscheiden ob er diese hinterfragen würde oder nicht. Für Tolmides, nicht mehr in der Blüte seiner Jugend war die Wahrheit sowieso ein facettenreiches und biegsames Konstrukt welches immer mehrere Ebenen kannte, und er suchte natürlich stets die die sich zu seinem Gunsten wandte..
Gerade als er dem Jungen noch eine Lektion fürs Leben mitgeben wollte, auch darüber dass es durchaus noch Decimi gab, entfernte, aus einem anderen Stamm oder eben gänzlich andere, erschien ein Centurio der Stadtwachen. Vorsicht war geboten, diese Burschen kannten nämlich auch immer mehrere Ebenen der Wahrheit und des Rechts, sodass Tolmides sich kurz notierte dass seine Bekanntschaft mit vielen einflussreichen Römern verwandt war, und wandte sich dem Centurio zu...
"Nun in der Tat weiß ich das Centurio. Das Lupanar lubido et voluptas am Esquilin führt ausgezeichnete Weine und noch mehr." sagte er in einem vielsagenden Unterton und verhakte seine Hände ineinander...
"Der junge Decimus wird sicher einmal ein guter Soldat Roms." befand der Grieche und schmeichelte damit beiden Gesprächspartnern gleichermaßen, auch wenn für ihn nicht die Soldaten im Mittelpunkt standen, diese waren nur Spielfiguren für die wirklich mächtigen, aber einen Draht zu den Decimern und einen Kontakt zu den Urbanern.. Möglichkeiten über Möglichkeiten.. Eventuell war es doch gut investierte Zeit. -
"Die Geschichte hatte viele Imperien kommen und gehen sehen. Alexander, die Perser, und die alten Dynastien in Aegyptus. Sie alle hielten sich für überlegen, doch sie sind fort, und die Barbaren sind noch immer da." erklärte Tolmides in ruhiger Stimme mit einem leicht provokanten Unterton, "Die Pragmatiker dieser Welt binden sich nicht an Imperien, oder an gesellschaftliche Gerüste. Dort wo es Möglichkeiten gibt, gibt es Pragmatiker, und Rom ist voll davon." fast schon zu nüchtern legte sich der Halbgrieche seine eigene Ideologie zurecht.
Er war immer schon Geschäftsmann gewesen, und immer schon wollte er mehr als nur einen kleinen Laden, er wollte sein eigenes kleines Imperium, und wenn es dann untergehen würde säße er seelig grinsend auf einem Berg aus Geld..
"Mein Name ist Tolmides. Decimus also? So wie der Praefectus Urbi oder entstammst du einer anderen Familie?" hakte der Mann interessiert nach, diese Begegnung, solche sie im positiven enden, könnte ihm mitunter doch noch von nutzen sein. -
Tolmides grinste unweigerlich.. Barbaren.. Ein in Rom sehr weitläufiger Begriff und doch waren auch die Römer für das ein oder andere Volk Barbaren. Wenn sich Menschen zur Belustigung gegenseitig in den Arenen abschlachteten, so konnte sich das ein oder andere ebenfalls zivilisierte Volk wohl nicht gänzlich dafür erwärmen..
"Nun Sprache, Kleidung, all dies macht eine Kultur aus, und ihre Unterschiede. Aber sie haben eine Sprache, sie haben Kleidung, ist das nicht eine Gemeinsamkeit?" vielleicht war es dem Griechen in ihm geschuldet dass er derlei philisophische Fragen stellte, oder aber dem nüchternden Geschäftsmann und Taktiker welcher diese ganze Bestimmung Roms für große Taten stets für eine Illusion hielt, eine Geschichte welche sich Römer gegenseitig erzählt haben bis sie dann selbst dran glaubten, aber eigentlich hatte Tolmides gar nicht vor gehabt den Jungen zuzuquatschen. Er hatte nur zu viel Zeit an diesem Mittag und suchte etwas Zerstreuung, sodass er diese Gelegenheit beim Schopf packte..
"Wie ist dein Name Junge?" fragte er letztlich skeptisch denn er konnte den jungen Mann nicht einordnen. Wäre er Mitglied einer großen Familie gewesen wäre er nicht alleine hier unterwegs, andererseits sah er zu gepflegt aus um ein Herumtreiber zu sein, eine auch fürs geübte Auge gänzlich sonderbare Erscheinung also. -
Tolmides mochte die Mittagszeit. Es war hell, die Straße war lebendig, und sein Lupanar erforderte erst gegen Abend wieder seine Aufmerksamkeit sodass er durch die Straßen Romas lief und sich nach der ein oder anderen Dame für sein Geschäft, aber auch nach anderen Gelegenheiten Ausschau hielt.
Ebenfalls an eine Wand gelehnt beobachtete der Mann die Käfige und sondierte die Ware. Erst bemerkte er den Jungen gar nicht, aber nach einer Weile fiel ihm auf dass er einfach nur ins Nichts starrte, was auf dem Markt eine recht dumme Idee war, schließlich waren die Ganoven überall und der Junge, welcher weder sonderlich reich noch arm aussah, wäre seine Sesterzen los gewesen..
"Es ist riskant der Gegenwart nicht die volle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen." merkte der Mann mit dem gerissenen Grinsen an und folgte dem Blick des Jungen zu der jungen Nordfrau, welche ihm wohl im Alter des Burschen auch weiche Knie verschafft hätte, aber diese Jahre lagen schon eine Weile in der Vergangenheit zurück sodass diese Erinnerung auch getrübt sein konnte..
"Interessant diese Nordmänner.. Und Frauen nicht wahr? Man könnte meinen sie wären ganz anders als die Römer, doch im Grunde unterscheidet uns nur die Seite auf der wir stehen."