Beiträge von Lucia Quintilia

    Sie las sich gerade die kommenden Termine für die Festlichkeiten durch und schaute, was noch alles dafür eingeplant werden musste. Also ein Marktbesuch war auf alle Fälle drin und dann musste auch mal ein Brief nach Italia geschickt werden. Das ging so nicht weiter hier in Germanien. Also machte sie sich auf den Weg zum Cursus Publico.

    *auch meld*


    Tja, was die Priester betrifft. Irgendwie zieht es die Leute nicht nach Germanien dbzgl. aber ich weiss auch nicht, ausser Werbung machen, wie man das ändern könnte.

    Ha, fertig, zumindest für heute.
    Lucia lehnte sich im Stuhl zurück und streckte sich erstmal. Dann stand sie mit einem erleichtertem Seufzen auf nur um festzustellen, dass ihr Bein eingeschlafen war. Doch irgendwie konnte das ihre nun doch recht gute Stimmung nicht trüben: Sie kiekste leise, als sie das erstemal auftrat, griff sich an die Wade und stampfte dann fest auf, um das Prickeln loszuwerden.
    Nach ein paar Runden um den Schreibtisch war ihr Bein wieder wach und leise kichernd aber auch gleichzeitig seufzend öffnete sie die Tür.
    Jetzt fehlte eigentlich nur noch Maximus zu ihrem Glück, aber den würde sie wohl leider nicht so bald sehen... Das Leben war schon seltsam.

    Lucia kam wieder ins Officium. Sie sah den Schreibtisch, seufzte leise.
    Na dann mal ran ans Werk., sprach sie sich selbst zu.
    Abermals seufzend lies sie sich auf den Stuhl fallen und blätterte die ersten Unterlagen durch. Rechnungen, Rechnungen, ein, zwei Briefe...
    Nun dann, los! Je eher du anfängst, desto eher bis du fertig.

    Lucia ging weiter durch den Tempel. Kontrollierte hier, lobte da, kritisierte aber auch häufig.
    Die Sklaven waren fleißig am saubermachen, und Lucia war sich sicher, der Tempel würde wunderbar aussehen, nach dieser Grundreinigung.

    Lucia kam auf ihrem kleinen Rundgang durch den Tempel in die Bibliothek. An diesem Ort war sie gerne. Zwischen den vielen Schrften fühlte sie sich wohl und nicht selten sah man sie dort sitzen in ein Rolle vertieft, die Welt um sich herum vergessend.
    'Und das alles hab ich mal sortiert.' dachte sich Lucia und musste schmunzeln, als sie sich an ihre erste Aufgabe hier erinnerte. Sie ging die Regale ab, prüfte, ob auch alles schön sauber und ordentlich war.
    Zufrieden verließ sie die Bücherei wieder.

    Sim-Off:

    Bin mal wieder da, sorry...


    Lucia saß mal wieder über den Papieren. Immernoch war es ihr ein Rätsel, wie so ein Tempel so viel Papierkram bringen konnte...
    Doch lange hiet sie es nicht mehr aus. Das gröbste war erledigt und sie wollte erstmal eine Runde durch den Tempel machen, ehe sie die Arbeit beendete.

    Name:
    Lucia Quintilia
    Rang:
    Sacerdos Martialis
    Gottheit:
    eigentlich Minerva, aber ich diene momentan im Marstempel
    Kurse:
    ANTE DIEM IX KAL IUN DCCCLV A.U.C. (24.5.2005/102 n.Chr.)
    Cursus Perutilis Scientiae Religionis
    NON MAI DCCCLV A.U.C. (7.5.2005/102 n.Chr.)
    Cursus Gravis Scientiae Religionis
    letzte Beförderung:
    KAL IUN DCCCLV A.U.C. (1.6.2005/102 n.Chr.) :D

    Ja, .... danke.Lucia nahm die Schriftrolle und den Brief entgegen.
    Sie las den Brief zuerst. Dann öffnete sie die Schriftrolle und las diese. Sie kniff die Augen zusammen und las sie gleich noch einmal.
    Sie konnte es nicht glauben, doch stand es hier schwarz auf weis.
    Ähm, ja damit bist du hier richtig, danke.
    Ich bin Lucia Quintilia, fügte sie dann noch hinzu. und wer bist du? Kann ich was für dich tun?

    Lucia und Sara kamen zu Fuscus. Ruhig sahen die beiden zu, wie Sklaven das Opfertier brachten.
    Dann, als alles vorbereitet war, begannen die beiden die Schlussopferung. Genau, wie bei der am Anfang baten sie die Götter über das Theater und dessen Auführungen zu wachen. Diese erfolgreich und zu einem Fest für die Sinne zu machen.
    Außerdem dankten sie für die Erfolgreiche Eröffnung des Theaters und baten, dass es lange Bestand haben möge.
    Dann trat Lucia vor, schnitt dem Opfertier die Kehle durch, während Sara das Blut mit einer Schale auffing.
    Schließlich verkündeten sie gemeinsam, dass die Götter das Opfer angenommen hätten.

    Die Küsse und Berührungen von Maximus ließen Lucia erschaudern. Mit niemanden außer Maximus wollte sie dies hier erleben.
    Die geflüsterten Worte ließen heißes Verlangen durch ihre Venen fließen.
    Ohne Wiederrede ließ sie sich die Tunika über den Kopf ziehen, versuchte es sogar zu beschleunigen.
    Nun so nackt auf Maximus Schoß zu sitzten ließ sie etwas verlegen werden und erregte sie auf seltsame und ihr unbekannte Weise.
    Nun übernahm sie die Initiative. Sanft und doch bestimmend nahm sie Maximus Kopf in die Hände und begann kleine Küsse darauf zu verteilen. Sie wanderte zu seinem Ohr, knabberte daran. Dann begann sie sich ihren Weg über seinen Hals zu seinen Schultern mit den Lippen und hin und wieder mit der Zunge zu ertasten.

    Lucia legte ihren Kopf leicht zur Seite, um Maximus mehr Platz zu geben. Sie schloss genießend die Augen.
    Die Hand, die über ihr Bein nach oben wanderte, lies sie leicht zittern, doch nicht aus Furcht. Sie wusste selber nicht genau, was sie fühlte, sie wusste nur, dass diese Gefühle wunderschön waren.
    Sanft legte sie ihre Hand auf die seine, schob sie noch ein Stückchen weiter.
    Nicht aufhören"

    Der erste Kuss nach so langer Zeit und Lucia glaubte zu schmelzen, wenn Maximus sie nicht gehalten hätte.
    Nach langem geniesen des sanften Kusses hob Lucia ihre Arme, begann mit ihren Händen durch sein schönes Haar zu fahren und vertiefte den Kuss.
    So lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen. So lange Angst um ihn haben müssen. Zu lange war es gewesen und ihr verlangen nach seiner Nähe war groß.
    Ohne den Kuss zu lösen rutschte sie auf Maximus Schoß, verhakte ihre Finger in seinem Haar.

    Endlich war er wieder da, Lucia brachte kein Wort heraus, konnte Maximus einfach nur anschauen.
    Sie kuschelte sich an ihn.
    "Dich vermisst", kam es leise über ihre Lippen, nach eine kleinen Ewigkeit.

    Lucia saß mal wieder am Schreibtisch und wühlte sich durch die Unterlagen.Wie bei den Göttern konnte so ein Tempel so viel Schreibarbeit machen? Lucia seufzte und machte weiter.