Lucia musste sich anstrengen, um Traianus Stimme zu verstehen, aber letztendlich schaffte sie es.
Spontan griff sie nach Traianus Hand und drückte sie leicht, während sie sagte:
Das tut mir sehr Leid.
Sie schwieg kurz.
Ihr könnt euch meines Beistandes bei der Trauerfeier sicher sein!
Beiträge von Lucia Quintilia
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Lucia betrat zusammen mit Traianus das Officium.
Sie bot dem Lagaten einen Stuhl an und setzte sich ihm gegenüber. Dann rief sie einen Sklaven her.Bring uns etwas warmen Wein.
Zu Traianus sagte sie: Der wird euch gut tun, ihr seht nicht gut aus. Was ist passiert? Wofür braucht ihr meinen Beistand?
Der Sklave brachte den Wein und verschwand dann wieder. -
Ich lächelte dem Probatus kurz zu, dann wandte ich mich wieder an den Legaten.
Um unter vier Augen reden zu können gehen wir am besten ins Officium. Folg mir bitte. -
Lucia sah den Legaten und einen anderen Mann und ging auf sie zu.
Ich hörte ihr braucht eine Prieserin, oder einen Priester. Kann ich euch helfen?Sim-Off: Sorry, war lange net mehr on, ich weiß ^^"
abe rjetzt bin ich wieder da! -
Lucia musterte den Mann von oben bis unten.
Der finstere Blick irritierte sie. Was hatte der Mann gegen sie?
Dann fiel ihr der Stab und die Kleidung auf. Er schien kein Römer zu sein, das war sicher.
Irgendwie erinnerte sie das Aussehen des Mannes an etwas. An etwas, das sie gelesen hatte. Langsam dämmerte es ihr. Sollte sie hier einen Druiden vor sich haben?
Sie wusste nicht genau, wie sie sich verhalten sollte, strahlte der Mann doch eine gewisse Aura aus, die sie nicht beschreiben konnte. Unnahbar und abweisend wirkte er auf sie.
Was tut ihr in einem Tempel des Gottes Mars? So wie ihr ausseht, würde ich euch für einen Druiden oder was ähnliches halten. Aber dann glaubt ihr nicht an unsere Götter, oder irre ich mich?, sie sagte es nicht unfreundlich, eher schwang eine gewisse Neugierde in ihrer Stimme mit. -
Lucia ging gerade wieder durch die Halle, als sie einen alten Mann sah. Er wirkte sehr fremd auf sie, doch neugierde trieb sie näher.
Salve, Fremder! Was ist Geschwätz, wenn ich fragen darf?, sprach sie ihn an. -
Ich lief gelassen umher. Hier gab es nicht viel für mich zu tun. Dem einen oder anderen hatte ich eine Richtung gewiesen, oder einen guten Rat gegeben, doch waren es keine großen Dinge.
Hin und wieder trieb ich einen Sklaven mit beinahe schwerzhaftn Worten an, damit er neuen Weihrauch holte, oder etwas schneller putze.
Irgendwann beschloss ich zum Stall zu gehen und zu schauen, was der Ochse machte, den Maximus vor ar nicht mal soo langer zeit gekauft hatte.
Sie lächelte bei dem Gedanken an Maximus, was er momentan wohl tat? -
Nachdem Lucia mit Gaius kurz gesprochen hatten verabschiedete sie sich wieder von ihm mit den Vorhaben den Tempel zu durchstreifen und zu schauen, ob sie irgendwo benötigt würde.
Sie glaubte nicht, dass er in nächster Zeit aus seinem Büro herauskommen würde. Zu viele Papiere stapelten sich auf dem Schreibtisch und zu gestresst sah er aus.
Nachdem die Tür geschlossen war warf sie ihm durch das Holz einen mitleidigen Blick zu. -
Lucia betrat nach kurzem klopfen das Arbeitszimmer von Gaius. Sie wollte ihm sagen, dass sie von Rom zurück sei, doch seltsamerweise war das Arbeitszimmer leer.
'Wo mag er sein?', dachte sie sich und schaute sich im Raum um.
Es juckt ihr in den Fingern die Pergamente, die da kreuz und quer über den Schrebtisch lagen zu lesen.
Vorsichtig schaute sie sich nochmal um und beugte sich dann üer das oberste Pergament.
'Die Feierlichkeiten sind verschoben? Da kann ich ja doch mithelfen!' Freute sie sich. Sie wollte noch die anderen Pergamente ansehen, doch da hörte sie Schritte vor der Tür. Schnell ging sie in eine andere Ecke und schenkte sich dort ein Glas Wein ein.
Grade als sie dran nippte trat Gaius ein.
Salve Gaius! Ich bin wieder da! Wo warst du denn? -
Lucia ging langsam durch den Vorraum des Tempels.
Hier und da grüßte sie ein bekannntes Gesicht. All zu voll war der Tempel nicht, doch waren schon einige Anwesend und beteten zu den Göttern, oder unterhielten sich. -
Viel besser, obwohl mires die ganze Zeit nicht schlecht ging, ich hatte ja dich dabei., sie lächelte Maximus an und gab ihn einen sanften Kuss. Aber jetzt bin ich ziemlich müde, so eine Reise ist doch recht anstrengend. Sie unterdrückte einen Gähner, was ihr aber nicht all zu gut gelang.
Verlegen ächelnd meinte sie 'Tschuldigung, aber ich muss echt ins Bett zu Maximus und lehnte sich müde an ihn. -
Lucia musste grinsen. Raufbolde. Das passte!
Also ich hätte erstmal Hunger. Jetzt, wo ich endlich wieder festen Boden unter den Füßen habe muss ich das doch ausnutzen., antwortete Lucia und lächelte entschuldigend zu Nauticus. Außerdem klingt der Wein verlockend.
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Ich meld mich auch vom 27.12. bis zum 2.1. ab.
Man, wird das leer hier! -
Lucia konnte diesem Victor nur zulächeln, als Maximus auch schon weiter redete. Er schien sich im Kreise seiner Verwandten sehr wohl zu fühlen und das freute Lucia.
Da wurde endlich die Tür geöffnet und Maximus begrüßte die Person stürmisch. Er hatte ihn Onkel genannt, woraus Lucia folgerte, das dies wohl Anton war, obwohl sie sich sicher war, dass Maximus noch andere Onkels haben könnte.
Die Worte von Nauticus brachten ihm einen bösen Blick, aber kurz darauf ein schmunzeln ein.
Als Maximus sie 'die Sonnes seines Lebens' nannte lief sie leicht rot an und murmelte: Danke, du bist lieb, auch wenn du übertreibst. Sie war glücklich, dass Maximus so sehr mochte.
Dann wandte sie sich an die Person in der Tür und lächelte diesen an: Freut mich dich kennen zu lernen, du musst Anton sein, oder?Sim-Off: Stimmt doch, dass sich damals alle Duzten, oder?
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Aha, antwortete Lucia darauf. Dieser Vibullius schien ein komischer Kauz zu sein.
Wartend schaute sie die Tür an. Sie scheinen nicht mehr so auf Trab zu sein., ging sie auf die frühere Bemerkung von Maximus ein. -
Lucia schaute kurz böse zurück, dann grinste auch sie: Da darf ich wohl nichts gegen sagen, ist ja so. Sie gab ihm einen kurzen Kuss.
Was meinte der eigentlich mit du warst der Hase? -
Männer und ihre Ehre!, murmelte Lucia halblaut. Dann lächelte sie Nauticus schief an und meinte: War nicht viel schlimmer als die restliche Fahrt, obwohl ich mich gegen Ende der Überfahrt sogar fast wohl gefühlt hab. Ich werd wohl ewig eine Landratte bleiben.
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Ja, herrlich!, meinte Lucia und blickte sich staunend um.
Inzwischen hatte sie sich fast komplett von der Seereise erholt, doch sie hoffte so schnell nicht mehr bei einem Schifferennen mitmachen zu müssen, auch wenn die Geschindigkeit an sich berauschend war, das Schwanken des Bodens war es sicher nicht!
Sie lächelte Maximus etwas unsicher an und wartete ebenfalls darauf, dass die Tür geöffnet würde. Leicht nervös spielten ihr Finger mit der Kette, die Maximus ihr geschenkt hatte und sie jetzt um den Hals trug. -
Lucia stand noch immer an der Reling und schüttelte den Kopf. Schiffrennen waren nichts für sie,wenn sie selber auf einem der Schiffe stand. Sie war etwas blass um die Nase geworden, auch wenn sie den Wind in ihren Haaren und auf ihrem Gesicht genoss.
Dann war das Rennen endlich beendet und Lucia atmete erleichtert auf. Jetzt würden sie doch hoffentlich bald den Hafen ansteuern.
Und so war es auch, die Tempestas wurde ins Schlepp genommen und sie fuhren Richtung Hafenbecken.
Lucia schaute sich interessiert um und lächelte.
Endlich würde sie wieder festes Land unter den Füßen haben! Sie war würde sich wohl nie an schwankende Planken unter ihren FÜßen gewöhnen. -
Lucia trat zu Maximus an die Reling. Inzwischen hatte sie sich an den leichten Seegang gewöhnt, am Anfang ihrer Fahrt war sie fast die ganze Zeit leicht grün im Gesicht ewesen und hatte nichts essen wollen, das hatte sich aber nach ein paar Tagen gelegt.
Nun lehnte sie sich gegen Maximus und schaute dem Hafen entgegen.
Interessiert musterte sie das fremde Schiff und beobachtete, wie Nauticus sich an einem Seil auf da andere Schiff schwang.