Beiträge von Lucia Quintilia

Lucia lächelte und lies die Männer mit ihrem Gespräch alleine. Sagte ihr es doch eh kaum was.
Sie wollte sich um Fida kümmern und außerdem das Schiff ein wenig erkunden, sie versuchte dabei den Seeleuten möglichst nicht im Wege zu sein, was ihr auch ziemlich gut gelang..

Salve Nauticus, freut mich dich wiederzusehen. Das letzte mal war ein bisschen kurz gewesen, ich glaube nicht, dass du dich noch an ich erinnerst, aber, naja...., sie lächelte verlegen und reichte ihm die Hand.

Ich verstehe nicht viel davon, aber ich finde es auch großartig!, sie schwang sich aus dem Sattel und begutachtete das Schiff genau. Es schien stabil, und das beruhigte Lucia schon mal ungemein.
Dannd rehte sie sich zu Fida um und streichelte ihr über die Nase. Was hälst du davon, meine Schöne?, flüserte sie ihr zu. Sie wieherte beruhigend und Lucia lächelte. Sie streichelte sie weiter.
Wo ist denn Nauticus?, fragte sie Maximus. Da sprach der Mann von dem Schiff aus. Das ist er, oder?

Mh..., meinte Lucia nur darauf. Etwas eingeschüchtert folgte sie Maximus Blick.

Ja, ich bin bereit, wir können los., sie schwang sich in ihren Sattel. Lucia lächelte Maximus auffordernd zu und auch er bestieg sein Pferd.
Gemeinsam ritten sie los. Lucia bedauerte es Magnus, Marcus und Gaius nicht "Auf Wiedersehen" gesagt zu haben, tröstete sich aber damit, dass sie sie bald wiedersehen würde.
Vorfreudig lächelte sie Maximus zu. Worüber geht eigentlich die Familien Konferenz?

Lucia war gerade dabei ihr Gepack auf ihrer Fida nochmal zu überprüfen, als sie ein Pferd hörte. Sie fasste Fidas Zügel und führte sie auf dem Stall.
Salve Maximus, hier bin ich!, grüßte sie ihren Liebsten.

Schade..., sagte Lucia traurig. Aber ich sehe dich ja morgen, und dann hab ich dich für längere Zeit für mich. Sie küsste ihn nochmal, bevor die beiden aufstanden und Lucia ihn zur Tür brachte. Dann bis morgen., sie umarmte Maximus nochmal und gab ihm einen langen und innigen Kuss.

Danke Maximus, aber ich bin halt aufgeregt, ist doch verständlich, oder?, sie sah ihn verlegen lächelnd an.
Aber kannst du das nochmal sagen?, Lucia grinste Maximus an. Das mit dem, dass ich schön bin und so weiter, das höre ich zu gerne von dir!, fügte sie auf seinen verwunderten Blick lachend hinzu.

Ja, tu ich..., sie lächelte, als sie an ihre Fida dachte, eine schöne braun-schwarz gefleckte Stute.
Ich freu mich schon auf Rom und deine Familie. Aber ich habe auch ein bischen Angst davor deine Familie kennen zu lernen, was ist, wenn sie mich nicht mögen?, sie biss sich auf die Unterlippe. Diese Sorge plagte sie schon den ganzen Tag. Zwar drängte Lucia sie immer wieder zurück, doch irgedwo in ihrem Kopf war sie, bereit sich bemerkbar zu machen.

Naja, es wird schon werden., seufzte sie leise. Dann erwiederte sie Maximus lächeln, zwar etwas schwach, aber aufrichtig.
Wegen Komplikationen mach ich mir keine Gedanken, da vertrau ich einfach dem Kapitän, wenn du sagst er sei überragend, um so besser, und den Göttern. Und wenn du für mich sorgst kann ich mich gar nicht mehr beklagen., sie rückte näher zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
Wann müssen wir denn da sein? Im Hafen, bei dem Schiff meine ich.

Ach der..., Lucia bekam leicht rote Ohren, das war ihr doch zu peinlich gewesen, auch noch bei ihrem ersten Kuss!
Mit einem Schiff, ja warum nicht...,Lucia war nicht sehr wohl bei der Sache, Schiffe mochte sie im allgeminen nicht. Immer, wenn sie ein betrat wurde ihr komisch, zwar war es bei ihr nicht so schlimm, wie bei Magnus, der wurde schon grün, wenn er ein Schiff sah, aber wohl war ihr nie.
Du hast recht, es ist normalerweise angenehmer., sie wusste nicht genau, was sie davon hallten sollte, aber damit hatte Maximus recht.

Du armer, da hab ich ja nochmal Glück gehabt, meinte Lucia halb ernst halb im Scherz. Sie gab ihm noch einen Kuss und öffnete dann die Tür. Immer herein mit dir., sagte sie lächelnd.
Als die beiden ihre Mäntel ausgezogen hatten gingen sie ins Kaminzimmer und Lucia sah ihn dort fragend an.
Was hast du mir denn über die Reise mitzuteilen?, sie setzte sich in einen der Sessel.

Lucia war gerade auf dem Weg vom Tempel nach Hause, sie bog zum Hauseingang ein und erkannte Maximus, der vor der Tür zu warten schien. Lächelnd ging sie näher ran, fragte ich, ob sie ihn erschrecken sollte, wie Magnus es immer tat, entschied sich dann aber für was anderes. Sie bückte sich, formte leise einen Schneeball, achtete aber darauf, dass er nicht zu festwurde, und stand dann, den Ball hinter dem Rücken halten wieder auf.
Salve Maximus, schön das du da bist!, grüßte sie ihn. Als er sich erfreut umdrehte warf sie den Ball er traf den überraschten Maimus genau ins Gesicht.
Lachend lief sie die letzten Schritte auf ihn zu und gab ihm einen versöhnungs Kuss auf die - noch immer voller Schee- kalten Lippen. 'Tschuldige, ich konnte nicht wiederstehen., grinste sie ihn dann an und wischte den Schnee aus seinem Gesicht.

Danke Gaius, auch wenn ich euch gerne geholfen hätte., ich lächelte Sara zurück, wartete noche inen Augenblick, ob gaius noch was sagen wollte, als dieser dann aber schwieg stand Lucia auf und verabschiedete sich: Danke nochmal Gaius, Ich mach mich dann mal an die Arbeit.
Damit verlies sie das Officium und verrichtet ihre heutigen Arbeiten.
Dann ging sie nach getaner Arbeit heim, hoffend, dass Maximus da wäre.

Lucia musste grinsen. Ihr seid schon zwei. Er würde es mir erlauben, wenn du es erlaubst. Und umgekehrt, was soll ich denn jetzt machen? Oder kann ich das als eine Erlaubnis auffassen? Sie hoffte es, wollte es aber lieber nochmal bestätigt haben, damit sie sich sicher sein konnte.

Ich schau nicht wie ein getretener Hund!, empörte sich Lucia leise. Aber wenn es erst nach den Saturnalien ist, dann kann ich doch während diesen nach Rom, oder?

Für wann ist denn das Fest geplant? vielleicht kann ich ja erst danach oder davor reisen, je nach dem., erwiderte Lucia. Euch mit dem Fest alleine lassen will ich nicht. Aber das mit Maximus wäre mir auch wichtig. Langsam fuhr sie sich durch die Haare, warum musste immer alles so kompliziert sein?
Aber geplant hat das nicht maximus, der hat es auch erst vor kurzem erfahren., verteidigte sie dann noch ihren Liebsten.

Nun, ab nächsten Montag, so für ein, zwei Wochen. Wohl eher zwei..., erwiederte Lucia und schielte ebenfalls zu Sara.
Ich weis, das ist ganz schön lange...
Aber ich würde mich wirklich freuen, wenn du mir dafür die Erlaubnis geben würdest! Sie sah Gaius mit einem bittenden Welpenblick an.

Nun, ich wollte dich um einen Gefallen bitten., begann Lucia zögerlich. Maximus fährt bald nach Rom, zu einem Familientreffen der Octavier, und er hat mich eingeladen mit ihm zu kommen....

Lucia kam in das Officium.
Sie hatte nicht erwartet, dass Gaius einen gas haben könnte, und so war sie um so überraschter. Zuerst schien ihr die Frau fremd, doch auf den zweiten Blick erkannte sie sie: "Sara! Sei gegrüßt! Was machst du denn hier?", fragte sie sie überrascht.
Dann erinnerte sie sich an Gaius und wandte sich an ihn: "Salve natürlich auch an dich, ich wollte dich eigentlich was fragen...", Lucia unterbrach sich, wusste sie doch nicht so genau, wo sie anfangen sollte.