Doch Lucia schüttelte nur den Kopf.
Asina ist da, er wird ab jetzt den Marstempel leiten, frage ihn, ich tu nur noch hier aufräumen.
Sie stapelte ein paar Rollen aufeinander.
Er übernimmt ihn in aller Stille, tu einfach so, als wäre er schon immer hier gewesen, wird wohl das beste sein.
Ich mach noch das hier fertig und geh dann. er kommt morgen. Du kannst ja dann ihn fragen.
So verabschiedete sie sich von Angelus und ging nur wenig später selbst aus dem Officium.
Beiträge von Lucia Quintilia
-
-
Lucia saß am Schreibtisch und versuchte sich in Arbeit zu vergraben, doch so viel gab es leider noch nicht zu tun. Das Fest musste erstmal genehmigt werden. Ob Angelus schon mt Fuscus gesprochen hatte?
Wie auf Kommando klopfte es in dem Moment an der Tür und Lucia blickte auf.
Ja? Herein. -
Lucia schloss die Tür hinter sich und rutschte dann daran herunter.
Schluchzer schüttelten sie.
Nach einiger Zeit raffte sie sich hoch und stolperte in Richtung von ihrem Zimmer.
Irgendwo auf dem Weg begegnete sie Learchos, nahm ihn jedoch nicht wirklich wahr. Erst als dieser fragte, wann er Magnus wieder daheim erwarten konnte blickte sie ihn an.
Niemals, er wird nicht wieder kommen., flüsterte sie tonlos.
Dann lief sie weiter und setzte sich in hrem Zimmer auf ihr Bett.
Irgendwann musste sie wohl eingeschlafen sein, denn sie wachte am nächsten Morgen in ihren Kleidern auf. -
Sie nickte.
Ja... das... das wäre nett. ... Danke.
Sie drückte nochmal Valentins Hände und löste die ihren dann.
Bis... bis bald, dann., sagte sie noch mit einem weiteren zittrigen Lächeln und trat in die Tür. -
Überrascht blickte Lucia beim Klang ihres Vornamens Valentin an.
Dann schüttelte sie den Kopf und drückte die Hände, welche die ihren hielten, sanft.
Danke..., flüsterte sie. Ich werde es dich wissen lassen, danke. Aber jetzt... ... ich möchte allein sein...
Sie lächelte unsicher und ihre Mundwinkel zitterten dabei. -
Lucia blickte leicht überrascht auf. Sie waren da?
Dann sah sie zu Valentin, versuchte zu lächeln.
Nein... nein, danke. Es geht schon. Irgendwie... Geht schon.
Sie öffnete mit fahrigen Händen die Tür.
Danke. Learchos wird sich schon kümmern, ja, Learchos ist noch da... -
Sie nickte und schluckte trocken.
Nach... nach Hause., stammelte sie.
Sie konnte nicht wirklich reagieren, tat es jedoch irgendwie unbewusst. Genauso unbewusst setzte sie einen Fuß vor den anderen, achtete garnicht darauf, wohin sie ging. In Gedanken war sie weit fort. -
Sie nickte ihm lächelnd zu.
Doch als er weg war verschwand das Lächeln und die Tränen wollten wiederkommen. Ja, sie hatten vielleicht gewonnen, aber zu welchem Preis.
Magnus, flüsterte sie, ehe sie vehement den Kopf schüttelte. Nicht daran denken, einfach weiter machen und nicht denken.
Sie fuhr sich grob mit dem Arm über die Augen und stand auf. Im Officium gab es sicher noch genug zu tun. -
Wie heißt es doch: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen..., meinte sie und zuckte lächelnd die Schultern.
Gehst du zum Duumvir Fuscus und fragst ihn, was er zu einer Opferung als Dank für den Sieg sagt. Und dann noch, ob er ihn ankündigen könnte. -
Nun, ich vermute der Sacerdos Iunius Asina wird bald von Confluentes herkommen, sobald er von der Rückkehr der Legio erfahren hat. Ich denke er [ein NPC] wird deine Ausbildung übernehmen.
Und ich, nun ich denke, ich werde nach Rom fahren, nicht heute und nicht morgen, aber irgendwann in nächster Zeit. Und dann werde ich sehen, was ich tun werde. Aber genau weiß ich es auch nicht.
Sie zuckte mit den Schultern und bemühte ich um ein unbefangenes Gesicht, doch es wolte ihr nicht so wirklich gelingen.
Naja, zumindest haben wir noch Zeit, bis Iunius Asina hier ankommt, wie lange weiß ich nicht. Aber wir werden daraus das beste machen. -
Sim-Off: öhm.. ups
Lucia blickte ihn längere Zeit nur an, dann begann sie, sie wusste eigentlich nicht wirklich wo anfangen, aber alles war gleich gut oder schlecht:
Ich weiß, dass ich deine Ausbildung erst angefangen habe, aber ich fürchte, ich werde sie nicht viel weiter führen können. Jetzt, wo die Legio wieder zurück ist läuft meine Sondergenemigung vom Pontifex Minor ab und ich muss als Priesterin des Mars mein Amt abgeben.
Du kennst die neue Regel, dass Frauen nur weiblichen Gottheiten dienen dürfen?
Sie sah Angelus fragend an. -
Verwirrt blickte Lucia Angelus an und dann nochmal auf die Schriftrolle, sie hatte gar nicht bemerkt, dass es eine griechische war.
Nein, kein Sorge, hat sie nicht., meinte sie mit einem leichten Lächeln und rollte die Rolle wieder zusammen und legte sie schnell weg.
Sie zeigte Angelus sich auf einen der Stühle zu setzen. -
Sie ging in die Bibliothek und setzte sich dort auf einen Stuhl und starrte vor sich hin...
Sie hoffte zu vergessen, doch es ging nicht, sie konnte nur verdrängen und sich ablenken.
Sie griff nach irgendeiner Rolle und legte sie offen auf ihre Knie, um dann auf die Seite zu starren und zu warten. -
Ich gehe in die Bibliothek, komme dahin nach., meinte sie und wandte sich ihm zunickend in die entsprechende Richtung.
-
Der alte Knauser..., kommentierte sie seine ersten Worte, immer noch mit unverändertem Lächeln, dann ging sie langsam um das Tier herum, begutachtete es genau.
Es ist wirklich ein schönes Tier. Führst du es in den Stall? -
Lucia schreckte leicht hoch, lächelte den Mann dann aber leicht an.
Noch ja, warum? Kann ich helfen? -
Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Sanft legte er eine Hand auf ihre Schulter und zog sie an sich. Es war ihm egal, ob es sich ziemte oder nicht. Er verstand viel zu gut, wie sie sich fühlen musste und welch Leere sie nun in sie spüren musste.
"Er ist einen tapferen Tod gestorben und Eure Ahnen können stolz auf ihn sein."
Doch auch wenn er die Worte sprach, sogar überzeugend klingend sprach, sagte er sich selber: Er ist einen unnötigen Tod gestorben. Wie all die Anderen auch. Einen völlig unnötigen.Lucia krallte sich in den Stoff an seiner Brust und flüsterte leise: Drusus wäre sicher stolz auf ihn. Doch auch er ist nicht mehr hier...
Dann floss eine Träne ihre Wange hinab. Eine zweite folgte und dann schluchzte sie unterdrückt auf. Alle ihre Brüder waren fort, hatten sie allein gelassen. Warum hatte Mars ihn nicht beschützt? Warum hatte Mars sie beide nicht beschützt? Warum mussten sie fort sein? Warum liesen sie sie hier allein?
Die Tränen liefen eine Zeit lang ungehemmt, ehe sie sich sanft von Valentin fort schob und mit dem Arm über ihre geröteten Augen wischte. Zwar rollte gleich eine weitere Träne, doch auch diese wurde energisch weggewischt.
Tut mir leid, flüsterte sie mit einem gezwungenem Lächeln. Entschuldige... -
Sim-Off: Mir gefällt es auch nicht, das kannst du mir glauben!
und wegen der Zeit, sagen wir nach der feierlichen Rückkehr?
Lucia folgte Angelus nach draußen war aber mit den Gedanken ganz wo anders, hoffte jedoch, dass man ihr das nicht so sehr ansah.
Bei dem Tier blieb sie stehen und streichelte ihm kurz über die Nase.
Ein schönes Tier, wo hast du es den her? -
Lucia starrte ihn nur an. Wo ihr eben noch das Herz bis zum Halse geklopft hatte war nun eine Leere. Sie hatte sich verhört! Sie hatte sich doch sicher verhört!
Das kann nicht sein!, flüsterte sie. Zu mehr war sie nciht fähig.
Das durfte einfach nicht sein!
Sie spürte kaum die Hand, die die Ihre leicht drückte. -
Ich schaue es mir gerne an, bring mich nur hin., meinte sie noch immer unverändert lächelnd und stand auf.
Sim-Off: Nunja, da gibt es so eine Verfügung, dass weiblichen Gottheiten nur Frauen und Männlichen Gottheiten eben nur Männer dienen dürfen. Hat der Senat noch vor der Schlacht mit den Germanen festgesetzt. Dass ich bis jetzt geblieben bin hab ich nur einer Sondererlaubnis zu verdanken, die jetzt, wo der Kampf einstweilen vorbei ist, abläuft. Dann sollte ein NPC den Posten übernehmen, aber ich bin mir nicht ganz sicher, wie das laufen soll...